Beiträge von Myosotis

    Entschuldigung für den späteren Einstieg. Jetzt bin ich auch da.


    Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg ins Buch etwas schwer fällt. Noch ist mir Samantha weder sonderlich sympathisch noch ans Herz gewachsen. Ihr Vater scheint ziemlich verschroben gewesen zu sein und Orville sowie die Eigenheiten des Colleges sind teilweise recht antiquiert und merkwürdig.


    Einzig die Geschichte um das mysteriöse Erbe und die Umstände zum Tod des Vaters und die Erstellung des Testaments lassen hoffen, dass hier noch das ein oder andere Geheimnis liegt.


    Die bildhafte Sprache, mit der die Dinge und Personen beschrieben werden gefällt mir. Und ich mag es, wenn Menschen schlagfertig sind. Allerdings entschuldigt Sam sich für meinen Geschmack ein bisschen oft! ;)


    Ist Orville wirklich so ein schwieriger Zeitgenosse? Oder ist er einfach nur unsicher und versucht das zu überspielen?
    Auf jeden Fall kann man sich, glaube ich, auf eine spannende Schnitzeljagd gefasst machen. Ich bin gespannt, wo der nächste Hinweis auftauchen wird. Irgendwie fühlt es sich so an, als hätte der Vater alles geplant. Auch z.B. dass Sam in diesem trostlosen Turm wohnt. Gehört das alles zu irgendeinem großen Plan?

    Ohje!! Gute Besserung allen, die krank sind. Vor allem dir, SABO. Das hört sich ja nicht so toll an. Notaufnahme. Alles Gute.
    Habe auch schon fleißig gelesen und werde, wie angedroht ;), spätestens morgen posten. Jetzt fertig machen für die Trauung, da ich gleich abgeholt werde. Hauptsache, der Regen hört gleich mal auf....

    Klara und ihre Familie, bestehend aus Mann Paul und Tochter Sophie, sind durch ein Zeugenschutzprogramm von der Metropole Berlin ins kleine Dörfchen Mordsacker verschlagen worden. Hier sollen die drei versuchen, ein neues Leben zu beginnen.


    Doch das gestaltet sich gar nicht so einfach. Was tut man denn bloß, wenn man als Schauspielerin Glanz und Glamour gewohnt ist und sich jetzt ins doch eher beschaulich, rustikale Dorfleben eingewöhnen soll? Mit den Edel-High-Heels stöckelt es sich nicht so richtig gut durch Kuhdung und über Kopfsteinpflaster...


    Aber dennoch: sie sind darauf aus, das beste aus der Situation zu machen und versuchen sich anzupassen. Für Sophie ist das nicht ganz so schwer, da sie Ablenkung in Form eines galanten Kavaliers hat. Paul hat sich eigentlich recht gut mit der Situation arrangiert und kann sich das Landleben so richtig gefallen lassen. Noch dazu, wo seine Kollegin Anette, auch Dorfpolizistin, ihn lecker bekocht.


    Nur Klara fehlt die "richtige" Aufgabe. Umso schöner, dass sie kurze Zeit später ermitteln kann. Glänzte sie doch in ihrer Schauspielzeit als Ermittlerin, so möchte sie hier in Mordsacker nun ihren Mann davon überzeugen, dass der Tod von Bauer Schlönkamp kein Unfall war... Und wenn Klara sich einmal festgebissen hat, dann gibt es kein Halten mehr.


    Ich muss gestehen, dass ich zu Anfang des Romans Klara ganz klar unterschätzt habe. Ich dachte zuerst, dass sie als Hausfrau und frühere Schauspielerin, gerne mal so daher redet und sicherlich nicht viel von der Ermittlung verstehen wird. Jedoch wurde ich schon bald darauf eines Besseren belehrt und hatte letztendlich viel Spaß an Klaras manchmal abstrus anmutenden Gedankengängen. Allerdings hat sie wirklich oft ins Schwarze getroffen und hatte, auch wenn die Ermittlungsmethoden etwas ungewöhnlich, manchmal sogar am Rande der Legalität entlangschrammen, sehr gute Überlegungen angestellt und ist letzten Endes ihrem Weg treu geblieben.


    Mit viel Herz und Humor kam hier ein Krimi daher, der mir sehr gut gefallen hat. Die Charaktere waren allesamt etwas verschroben, aber durchaus recht liebenswert. Ich kann mir gut vorstellen, noch einmal an Klaras Seite zu ermitteln, denn mit solchen Geschichten kann man sich gut unterhalten und den Abend - anstelle des Tatorts - vertreiben!


    Die Handlung war nicht zu blutrünstig, man konnte alles gut nachvollziehen und hat trotzdem einige Zeit erst einmal im Dunkeln getappt und versucht, selbst mögliche Motive und Täter herauszufinden.


    Einige lustige Episoden am Rande haben das ganze gut abgerundet, so dass es für mich ein durchaus gelungenes Kennenlernen von Klara und ihren Fähigkeiten war! Alles in allem für mich ein stimmiges und unterhaltsames Gesamtpaket.


    4ratten

    Vielen Dank, dass ich das Buch testlesen durfte. Es war mir wirklich ein Genuss. Endlich mal wieder ein Buch von Marc Levy, das mir total gut gefallen hat!


    Hier meine Links :


    Amazon
    https://www.amazon.de/review/R…m?ie=UTF8&ASIN=376450594X


    Wasliestdu
    https://wasliestdu.de/rezension/paris-stadt-der-liebe-0


    Lovelybooks
    https://www.lovelybooks.de/aut…7-w/rezension/1467627945/


    Literaturschock (Myosotis)
    https://literaturschock.de/lit…otik/marc-levy-er-und-sie


    Großes Bücherforum
    http://literaturschock.de/lite….msg970713.html#msg970713

    Schriftsteller Paul ist nach dem Erfolg seines Erstlingswerkes aus den USA nach Paris „geflohen“ und schreibt seitdem Bücher die verkauft werden, aber außer in Korea nicht so richtig viel Beachtung finden.


    Mia, eine sehr bekannte Schauspielerin, fährt nach Paris zu ihrer besten Freundin Daisy. Hier möchte sich Mia davon erholen, dass ihr Mann schon wieder eine weitere Affäre hatte. Sie muss darüber nachdenken, wie es weitergehen soll. Das alles kurz bevor ihr neuester Hit in den Kinos anläuft.


    Mia und Paul lernen sich mehr oder weniger zufällig über eine Dating-Seite kennen und verstehen sich, trotz einiger Missverständnisse, recht gut. Zusammen können sie lachen, verrückte Dinge ausprobieren und das Leben mehr genießen. Aber verlieben wollen sie sich eigentlich nicht…


    Paul ist irgendwie mit seiner koreanischen Übersetzerin zusammen, Mia hat da ja immer noch ihren Mann; aber irgendetwas ist zwischen ihnen beiden.


    Ich hatte nicht damit gerechnet, in diesem neuen Buch von Marc Levy mal wieder auf Arthur und Lauren aus „Solange du da bist“ zu treffen. Auch der Name Paul kam mir zuerst nicht bekannt vor.


    Als ich dann aber mit der Geschichte angefangen hatte war es, als wäre ich wieder eingetaucht in die Zeit, als die Freunde gemeinsame Abenteuer erlebten. Es war ein sehr, sehr schönes Wiedersehen und auch der ganz besondere Charme, den ich bei manch einem späteren Buch von Herrn Levy vermisst hatte, war hier wieder sehr präsent. Ich mag einfach seine Schreibweise sehr gerne und besonders die teilweise recht „lustigen“, wortwitzigen Dialoge zwischen Paul und Mia, aber auch zwischen Paul und Arthur, haben mir sehr gut gefallen.


    Endlich mal wieder ein Buch, welches ich in einem Rutsch durchlesen konnte und bei dem ich es schade fand, als es zu Ende war.


    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und hatte - obwohl ich ahnte worauf es hinausläuft - hinterher trotzdem noch die ein oder andere Überraschung für mich parat, mit der ich so nicht gerechnet hatte.


    Das war eine sehr unterhaltsame Lektüre, die mir mal wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.


    4ratten

    Marie lebt mit Johanna zusammen in Hamburg und ist glücklich.
    Dann jedoch erhält sie einen merkwürdigen Brief. Die Adresse auf dem Umschlag ist eine Adresse in Paris. Aber es steht ihr Name drauf.
    Als sie anfängt zu lesen, wird es noch merkwürdiger. Der Absender ist eine ihr bekannte Frau, mit der sie damals während der Schulzeit befreundet war, von der sie jedoch schon länger nichts mehr gehört hat. Und : die Absende-Adresse ist ebenfalls eine andere als die Adresse, unter der diese Frau jetzt lebt. Marie beschließt, dem Geheimnis auf die Spur zu gehen, denn es bleibt nicht bei dem einen Brief.... Und irgendwie übt diese Geschichte einen Reiz auf sie aus, macht ihr aber auch Angst. Doch was wird passieren, wenn Marie der Sache auf den Grund geht?


    Das Buch ist in drei Hauptteile unterteilt. Die Schreibweise der Autorin hat mir gefallen, hat meine Neugier geweckt und mich miträtseln lassen. Das Buch und der Stil haben mich gleich gefangen genommen und ich fand die Lektüre sehr kurzweilig und die Zeit verging schnell.


    Diese Geschichte von Carolin Hagebölling hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Gleich von Beginn an konnte ich mich gut in die Geschichte einfinden und war am mitfiebern und überlegen, was die Briefe zu bedeuten haben und wer möglicherweise dahinter stecken könnte.


    Mir allen meinen Überlegungen bin ich aber letztendlich nicht darauf gekommen, dass die Geschichte so verlaufen könnte, wie sie hinterher endet. Der Schluss hat mich regelrecht kalt erwischt. Ihn fand ich auch etwas gewöhnungsbedürftig bzw. hat er mir den Roman ein kleines bisschen verlitten. Denn das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen. Andererseits muss ich aber auch dazu sagen, dass ich nicht weiß, wie die Geschichte sonst hätte enden können oder sollen. Denn durch die ganzen mysteriösen Gegebenheiten musste eigentlich schon ein Ende wie dieses her... Von daher ist es wahrscheinlich doch gut getroffen. Zwiespältig und unbefriedigt lässt es mich trotzdem zurück, ist aber letztendlich doch irgendwie gut gelöst.


    Einzig fand ich etwas unglaubwürdig, dass alle Personen, denen Marie davon erzählt hat, die Umstände, Erzählungen etc. ihrer Geschichte so bereitwillig hingenommen und geglaubt haben. Ich weiß nicht, ob ich so loyal und fair hätte sein können, wenn mir jemand so eine Geschichte erzählt hätte...


    Alles in allem aber eine ziemlich interessante und gut gemachte Story!


    4ratten


    Würdet ihr sagen, dass dieses Buch an seine ersten Bücher dran kommt? Denn die Neuen der letzten Jahre hatten einen ganz anderen Stil als seine Ersten und das fand ich schade.


    Ich finde es schon. Zumindest hatte ich bei diesem Buch endlich mal wieder das Gefühl, laut loslachen zu müssen. Ich mochte schon bei den früheren Werken den Humor. Obwohl die Themen mich auch immer zum Nachdenken angeregt haben. Aber hier fand ich die Mischung 'ernst/humorig' mal wieder schöner als bei manch anderem, späteren Buch. Mir hat's gut gefallen! Rezi folgt.