Ich bin auch mit dem ersten Abschnitt durch und musste mich zügeln, nicht weiterzulesen! Selten bin ich bei einem Buch von Anfang an derart gefesselt und mitten drin im Geschehen!
Der Anfang hat mir gleich die Tränen in die Augen getrieben! Die kleine Anna stirbt und kurz darauf auch die Mutter. Bewundernswert, wie Martha in ihrem Alter die Familie aufrecht erhält! Was wäre wohl passiert, wenn sie nicht so engagiert gewesen wäre? Nicht auszudenken....
Der Vater hat die Schicksalsschläge leider nicht verkraftet. Das muss für Martha besonders schlimm sein, da sie ja ein besonderes Verhältnis zu ihm hatte.
Erschütternd, dass die „Pfeffersäcke“ die Cholera nicht aufgehalten haben. Hätten sie sich und der Bevölkerung früher eingestanden, dass die Cholera grassiert, wäre viel Elend vermeidbar gewesen.
Martha hat ihre Berufung gefunden. Sie hat Glück, dass sie an die richtigen Leute gerät, wenn mal man von dem feinen Herrn Probst absieht.
Zitat von Kessi69
Ich könnte mir vorstellen das der Zustand noch schlimmer wird.
Bestimmt! Der erste Weltkrieg ist nicht mehr weit weg, den zweiten wird Martha auch noch miterleben.
Melanie Metzenthin verrätst du uns, bis zu welchem Jahr das Buch geht?
Das Cholerapflaster kam mir auch vor wie ein Placebo. Das hilft nur denen, die es verkaufen.
Milli tut mir sehr leid. So cool, wie sie tut, ist sie bestimmt nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das einfach so wegsteckt. Moritz tut ihr augenscheinlich gut. Hoffentlich wird aus den beiden ein Paar und Milli schafft den Absprung.