Beiträge von Firiath

    Valentine

    Mit Gideon Rath hab ich noch nicht begonne , dafür tatsächlich mit der Dupin-Reihe, was sehr gut passt, weil ich mich auch gerade in der dafür prädestinierten Gegend befinde 8) (etwas nördlicher als Bd. 1 aber gut...) - Wunderschön hier und perfekt wenn man dann nebenher noch diese Bücher liest und gleich noch was über Land und Leute lernt.


    Aber auch Gideon bekommt irgendwann noch seine Chance (und HoldenCaulfield , danke für den Tipp mit dem Sprecher)

    Bei mir sinds dieses Jahr so viele (und für mich eher ungewöhnliche) Serien, weil ich entdeckt hab daß ich sowas gut hören kann (deshalb kamen auch mehr Krimis auf die Liste, die ich kaum lese aber gut hören kann) und ich insgesamt dieses Jahr recht viel nebenher höre. Seit ich die kabellosen Ohrstöpsel hab ist es noch praktischer. Hab früher meist beim Bügeln gehört, jetzt kann ich auch bei nicht ganz so stationären, aber genauso langweiligen Tätigkeiten in Haus und Garten weiterhören. Da kommt mit der Zeit ganz schön was zusammen ...

    Evtl. fang ich jetzt doch auch mal die Gideon-Rath-Reihe an, lesend konnt ich mich nicht dazu aufraffen, aber ich glaub hören kann ichs gut.

    Firiath

    Das wurde aber schon lange geklärt. Es muss der eigene Geburtstag sein :winken: (steht auch vorne bei den Fragen)

    Oh sorry, das hab ich nicht mitbekommen. Ok, dann ist diese Bingokarte für mich dieses Jahr erledigt bzw. wird dann wohl definitiv nicht erledigt :redface: (aber ist nicht schlimm ich hab noch alle anderen zur Verfügung, obwohl ich echt schon viel gelesen/gehört habe dieses Jahr hab ich noch keine einzige volle Karte - also noch viel Auswahl) :leserin:

    ... noch ein sicheres Reihenhaus (d. h., radhus) geliehen. In der Gartenbuchabteilung. "Private Reihenhausgärten" heisst das gute Stück

     

    Das nenn ich Einsatz ! ^^

    Man sollte doch eigentlich annehmen, dass in einem Buch namens "Der Reihenhauseffekt" auch mal das Wort "Reihenhaus" fällt, oder? Aber nein, nicht nur kommt das Wort nicht vor, sondern auch das Phänomen selbst nicht! Die Pseudoreihenhäuser sind nämlich einzeln stehende kleine Einfamilienhäuser. :boahnee: :grmpf:

    Dabei dachte ich, ich hätte die originellste Reihenhausfundstelle von allen hier aufgetan!

    Bei mir schaut auch mau aus mit dem "Reihenhaus", ich hatte schon Eckhäuser, Wohnhäuser, Einfamilienhäuser, Vorstadtsiedlungen (da waren bestimmt Reihenhäuser dabei) usw. usw. ... aber kein namentlich genanntes Reihenhaus. Ebenso ergeht es mir mit dem "Wintermantel", letztens hatte ich einen Mantel und eine Winterjacke in einem Buch, aber keinen Wintermantel. Nun ja ....


    ***


    Bevor der Sommer rum ist:

    Q.Umstände bei Lesebeginn:

    1.Sommer / 2. Wind / 3. Regen / 4. Winter / 5. Geburtstag / 6. Frühling / 7. Wochenende / 8. plus 25 Grad / 9. Ferien 1. "Inspektor Takeda und die stille Schuld" - Henrik Siebold - 1. P.

    im Sommer begonnen (und beendet)


    Hier noch eine Frage zu dieser Kategorie: Muß es bei "5. Geburtstag" der eigene Geburtstag sein oder darf auch ein Familienmitglied Geburtstag haben? (weil wenn nicht werd ich diese Kategorie wohl nicht mehr erfüllen können dieses Jahr)

    Ganz vergessen hier einzutragen, daß ich momentan die "Inspektor Takeda" - Serie von Henrik Siebold höre. Ein japanischer Kommissar Kenjiro Takeda ist für zwei Jahre an die Polizei in Deutschland ausgeliehen und ermittelt mit der Leiterin der Mordkommision in Hamburg. Sehr unterhaltsames deutsch-japanisches Ermittlerduo.

    Bin jetzt schon beim 5. Band "Inspektor Takeda und die stille Schuld" (hab also gerade 4 Bücher eingetragen) . Super zum nebenher hören und man lernt ganz beiläufig auch vieles über Japan und die japanische Mentalität.

    Einzig die Exkursionen über Jazz, besonders Freejazz sind manchmal etwas lang geraten, aber das liegt sicherlich auch daran daß ich mit Free Jazz nicht wirklich was anfangen kann (hab aufgrund der Bücher mal wieder reingehört, da viele Namen erwähnt werden, hat sich nicht geändert 8) ) ; da bin ich ganz bei Claudia, der Hamburger Ermittlerin ^^

    Da ich die Reihe komplett höre möchte ich auch noch den Sprecher Denis Moschitto erwähnen, der eine sehr angenehm Stimme hat und den Figuren einen unverwechselbaren und sehr passenden Charakter verleiht.

    Gratuliere Kiba  :laola:


    Juhu!


    ***



    Kirsten

    So gehts mir auch, eigentlich schon viele Häkchen, aber verstreut.


    ***


    Und ich kann wieder was abhaken

    G) Erste Buchseite, Wort:

    6. grau

    Punkte: 36. "Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder" - Henrik Siebold - 1 P.


    Auf der ersten Seite heißt es :

    Die Erinnerung an ein paar überraschend warme Oktobertage war kaum verblaßt, aber mit dem November waren die Nächte kalt geworden und die meisten Tage grau.

    "Inspektor Takeda und die Toten von Altona" ist beendet und hat mir überraschend gut gefallen, damit hatte ich gar nicht gerechnet, ist mehr so aus der Reihe "Ich hör michnebenbei durch 1. Bände bekannter Krimireihen, ob mal wieder was für mich dabei wäre" - Ich denk aber da werd ich tatächlich bald den nächsten Band nachschieben.

    Valentine

    Zitat

    "Leopard" (wobei ich mich auf Seite 530 immer noch frage, warum das Buch eigentlich so heißt).

    Das scheint dann ja eine Gemeinsamkeit zu sein, mir erschließt sich auch in keinster Weise warum der erste Band "Der Fledermausmann" heißt ^^

    Ok, das war ja nix. Inzwischen hat sich herausgestellt daß es doch schon eine Rezension zu dem Buch gab (Danke Saltanah), deshalb hab ich es geändert und der einfachheithalber, das Buch jetzt nicht als Erste Rezension, sondern in der selben Kategorie als 4. "mindestens schon 1 Monat auf dem SuB" eingetragen.

    Sagota

    Also ich glaub zur Fleury Sage laß ich mich glaub ich überreden ;) , hab das ohnehin immer mal wieder gedacht, weil ich vemute daß es damals das falsche Buch zu dem Zeitpunkt war.


    Bei HH weiß ichs noch nicht. Ich hab mir überlegt ob es mit der Zeit besser wird und Harry selbst mehr "Gesicht" bekommt... andererseits ist so ein erster Band manchmal noch schwächer. Ich laß es jetzt erstmal ein bisschen ruhen und dann mal schaun. Ich fands ja nicht völlig schlecht oder so, sonst würd ich gar nicht darüber nachdenken.

    Das klingt ja mal interessant (und ungewöhnlich) . Hab eben kurz recherchiert, das ist der 2. Teil, ich nehm also an Du hast den 1. Teil "The Empress of Salt and Fortune" auch schon gelesen und auch für gut befunden?

    Der 1. Teil ist jetzt mal auf meine Merkliste gewandert. Ist mal was ganz anders und die Anlehnung an asiatische Mythologien find ich spannend.

    Nach längerem hab ich auch mal wieder was :


    M ) Literaturschock:

    1.Erste Rezension

    1. "Die Hochzeit der Chani Kaufmann"- Eve Harris - 1 P.


    --> hier gehts zur Rezension : Eve Harris - Die Hochzeit der Chani Kaufmann


    Wirklich tolles Buch!



    ***



    Ah und "Der Fledermausmann" von Jo Nesbø passt bei

    B) Klappentext, Wort:

    9. Im


    Es heißt dort u.a.

    ... Doch der Mord an Inger Holter ist kein Einzelfall. Im ganzen Osten von Australien werden junge, blonde Frauen vergewaltigt, mitunter auch erwürgt. Ist der Täter ein psychopathischer Frauenmörder?


    Das (Hör)Buch insgesamt fand ich eher so mittlemäßig, stereotyper Kommissar, mäßig spannende Handlung, irgendwie kam nicht so richtig viel rüber. Dieser erste Band weckt bei mir noch nicht so wirkich das dringende Bedürfnis diese doch recht bekannte Krimi-Reihe weiterzuverfolgen.



    ***



    außerdem :


    passt "Todeslohn" von Gundel Limberg zu


    C) Coverfarbe enthalten:

    1.Rot

    Beweis ;) :


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    Neugierig machende Grundthematik (ein Killer der sich als Charon inszeniert, wobei das eigentlich von vorne herein klar ist, aber etwas langwierig herausgearbeitet wird), flüssig geschrieben, ein paar interessanten Betrachtungen zum Thema "selbstbestimmter Tod" , aber (und es ist ja als Krimi gedacht) doch eher mäßig spannend.




    Die Hochzeit der Chani Kaufmann

    von Eve Harris


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    2013 erschienen unter dem Titel "The Marrying of Chani Kaufmann"

    übersetzt aus dem englischen von Kathrin Bielfeldt

    463 Seiten


    Klappentext:

    Sie haben sich dreimal gesehen, sie haben sich noch nie berührt, aber sie werden heiraten: die neunzehnjährige Chani Kaufman und der angehende Rabbiner Baruch Levy. Doch wie geht Ehe, wie geht Glück? Eine fast unmögliche Liebesgeschichte in einer Welt voller Regeln und Rituale.


    Meine Meinung:

    Erzählt wird nicht vorrangig die Geschichte von Chani und Baruch, diese bildet eher einer Rahmen, um einen Blick in die, mir zumindest, weitgehend unbekannte Welt der chassidischen Glaubensgemeinschaft in "Golders Green", einem Stadtteil von London zu werfen. Mehrmals mußte ich mich beim Lesen versichern, daß die Ereignisse wirklich in "unserer Zeit" spielen und ja Chani und Baruch wollen im Jahr 2008 heiraten.

    In Rückblenden und Erinnerungen werden aber auch die Lebensgeschichten von Chanis Eltern und anderen Mitgliedern der Kehillo wie sich die jüdische Gemeinde nennt, erzählt.

    Während des Lesens hab ich unglaublich viel über die Sitten und Gebräuche der streng gläubigen Juden gelernt, eingebettet in eine sehr menschliche, berührende Geschichte, die thematisiert was es heißen kann in so eine abgeschottete Gemeinschaft hineingeboren zu werden. Erstaunlicherweise liest sich das Buch leicht und flüssig, es gibt auch durchaus humorvolle Momente, allerdings (wie bei dem Thema fast zu erwarten) auch Augenblicke die mich sehr berührten, sogar zu Tränen rührten und sehr viele Passagen die zum Reflektieren und Nachdenken anregen.


    Das Buch erzählt Geschichten von jungen Menschen und Paaren, ihren Mühen die Welt in die sie hineingeboren wurden mit der äußeren Welt zu vereinen; sie erzählt aber auch von älteren Paaren, die ihre festgelegte Rolle in der Gemeinschaft spielen, manchmal aber nicht mehr wissen wer sie sind oder waren; die nicht mehr erkennen, wie sehr sie in ihren selbst gewählten Wegen erstarren, wie sehr sie sich im Laufe der Lebensjahre doch verändert habe, ohne es selbst zu merken und wie sehr die Liebe sich in manchen Fällen den Überzeugungen beugen muß und verblasst. Die Überzeugungen sind in diesem Fall religiöse, die Mechanismen die dahinterstehen sind aber universell, wobei das Korsett der Regeln in so einer traditionellen Glaubensgemeinschaft allerdings schon besonders eng ist.


    Sehr bemerkenswert und angenehm empfinde ich das nicht verurteilt wird, sondern erzählt, es wird von allen Seiten beleuchtet und dies auf eine sehr lesenwerte und fließende Art. Den wirklich starken, detailliert ausgearbeiteten Charakteren und den verschiedenen Lebensarten wird auf ruhige, selbstverständliche Art Raum gegeben, es wird nicht doziert, keine Meinung aufgezwungen. Die Lebensgeschichten sprechen für sich, die Protagonisten und ihre Entscheidungen werden respektiert, die inneren Nöte gesehen, zu bewerten und für sich einzuordnen wird überwiegend dem Leser selbst überlassen.


    Ein Glossar am Ende des Buches rundet das Ganze perfekt ab, da viele Begriffe aus der jüdischen Glaubenswelt verwendet werden die man nicht selbstverständlich kennt.


    Wird wohl eins meiner Jahreshighlights werden :)



    5ratten

    Ich kann auch beides - also sind wir auch Nanowichte??

    Ich weiß nicht genau was Nanowichte sind aber ich kanns auch, habs grad ausprobiert. Den Vulkanier-Gruß sowieso, das wußte ich schon, aber habs grad ausprobiert, ich kanns beliebig, egal welche Finger zusammen "kleben" sollen und welche abgespreizt sein sollen. Insgesamt fällt es mir mit der "Nicht-Schreibhand" etwas leichter als mit der Schreibhand. Interessant was man hier alles so rausfindet 8) ^^



    Apfelkuchen

    Hihi Ohrenwackeln ist auch lustig, ja das kann auch nicht jeder ^^ wir haben das in der Familie auch mal ausprobiert, nicht jeder kann seine Ohren"muskeln" oder was immer man dafür verwendet direkt ansteuern, das ist wie mit "nur eine Augenbraue heben" .