Ein liebes Hallo in unsere kleine Runde und sei lieb gegrüßt Heike, schön das Du uns begleitest.
Der Beginn ist sehr traurig, Maria und Marten ihre kleine Tochter ist gestorben. Das ist sehr dramatisch und Jonas weiß nichts davon. Schon komisch, dass es wohl hauptsächlich Kinder betrifft.
Heinrich hat die Uhr fertig gestellt und nun hat er einen neuen Auftrag bekommen. Ein mechanisches Spielzeug. So eins hat mich gleich an meine Kindheit erinnert. Ich hatte einen Vogel und einen Frosch. Da würde mich interessieren ob es die wirklich schon so lange gibt. Jedenfalls hat er soweit sein Leben wieder in den Griff bekommen. Natürlich vermisst er Sophia und ich glaube auch, dass er nicht nur ihre Nähe vermisst, sondern auch die Gespräche mit ihr. Tragisch auch, er weiß nicht einmal das er Vater wird.
Sein größter Traum und wünsch wäre, einmal nach Nürnberg zu reisen. Vielleicht wird ihm dieser Wunsch nun überraschend schnell erfüllt.
Wie immer war ich gleich im Geschehen, auch wenn der letzte Band schon eine Weile zurück liegt.
Sophia hat sich in ein ganz schön gefährliches Abenteuer gestürzt. Wobei es ja kein Abenteuer sein soll. Sie hat die Absicht das geheime Buch zu entschlüsseln, womit sie aber noch nicht weiter gekommen ist.
Die Beschreibung der Brüderhöfe fand ich interessant, wie die alle dort zusammengelebt haben.
Hanna, von der Sophia glaubt, eine gute Freundin gefunden zu haben, spielt weiterhin ein gutes Spiel. Das finde ich jetzt schon ( noch immer ) schrecklich.
Was ich davon halten soll, dass Sophia sich auf die Burg begibt um Storch zu befreien, und dafür ihren kleinen Sohn zurück lässt, weiß ich auch noch nicht genau. Ich hätte das nicht gekonnt. Vor allem weil sie nicht weiß wie lange sie dort bleiben wird.
Oswald scheint mir ein gerechter Mann zu sein, doch um seine Frau, die Sophia jetzt pflegt, tut es mir leid. Wenn man die heutigen medizinischen Mittel kennt, kommt einen das Sterben von damals schon mehr als qualvoll vor. Das kommt dem Siechtum gleich, ohne Erlösung zu finden.
Als Sophia in den Kerker ging, habe ich schon schlimmes befürchtet. Doch das es so schlimm um Storch steht habe ich nicht geglaubt.
Sie sollte aufpassen um das Misstrauen der Leute nicht weiter zu schüren.
Die Bezeichnung und der Name "Fünfkirchen" hat mich etwas mehr interessiert, da ich vermutete, es hat etwas mit fünf Kirchen zu tun. Was ich dann bei Wikipedia gelesen habe fand ich spannend. Pécs ist eine wunderbare Stadt mit viel Sehenswürdigkeiten. Wir haben sie mit unser ungarischen Freundin besucht, die sie uns gezeigt hat. Wir haben auch die wunderschöne Kathedrale gesehen. Aber das mit Fünfkirchen war mir völlig entfallen.
Die gesamte politische Lage ist nach wie vor verwirrend und angespannt.
Der Titel des Buches ist mir dann auch gleich aufgefallen.......Bruder Peter spricht »Entsinnt Euch der Ideale unseres Glaubens! Widersteht der Arglist des Teufels!".....
»Johann von Fünfkirchen, der Herr auf Falkenstein, steckt in einer Zwickmühle....so wird es erklärt. Das ist echt mies und ich bin gespannt ob wir darüber noch mehr erfahren.
Wolf Schumann ist ganz der Alte, er verfolgt weiterhin seinen Plan. Wie er es auch noch schaffte, den Brief von Sophia abzufangen und dann einen gefälschten an Heinrich Fuchs zu schreiben ist die Höhe. So weiß Heinrich gar nicht wo Sophia tatsächlich ist und in welcher Gefahr sie womöglich steckt.
Schumann seine Frau ist wieder schwanger und ich hoffe für sie das alles gut verläuft. Wer weiß wie Schumann sonst reagiert. Bis es soweit ist verbringt er weiterhin genüßliche Stunden mit Margaretha, die wir auch schon kennen. Und nach wie vor tauschen die beiden wichtige Informationen aus. Colwitz hängt ihm auch noch im Nacken und ich hoffe so sehr, dass Schumann so was von auf die Nase fällt und er am Ende seine gerechte Strafe bekommt.
Schmunzeln musste ich bei der Beschreibung des frühzeitlichen Kondom. Da hab ich erst mal Verhütungsmethoden gegoogelt. Wow, verrückt ab wann es schon die verschiedenen Arten der Verhütung gab.
In Niklas sein Leben bekamen wir nur einen kleinen Einblick. Er hat sich gut eingelebt und wird von Luc akzeptiert, was ja zum Anfang nicht so war. Er hätte vielleicht später sogar die Möglichkeit Anna zu heiraten, doch ist es das was er möchte, eine Ehe ohne die große Liebe.
Seine Arbeit, die er gerade fertig stellt, hab ich bei der Beschreibung fast vor Augen gehabt. Das hätte ich gerne ich echt gesehen. Von Luc die Zeichnung der Hexenverbrennung war sehr eigenartig. Vielleicht wäre es für Niklas besser gewesen, diese nicht zu sehen.
So das war erst einmal mein erster Eindruck.