Beiträge von Darkage-Castle

    Jedes Wort hat einen Sinn, was ist aber wenn ein Wort sich nicht mehr an diesen erinnern kann? In diesem Buch geht der Leser mit diesem Wort auf eine fantastische und abenteuerliche Reise durch die Welt der Worte. Schafft es das Wort seine Bedeutung zu finden?


    Ich kann es kaum glauben, dass „Der Wortschatz“ von Elias Vorpahl das Debüt dieses Autoren ist. Die Idee eine Reise durch die Welt der Sprache auf eine solche Art zu verfassen, das ist schon fast genial. Alleine das Cover hat mich schon sehr beeindruckt und es passt wirklich sehr gut zur Geschichte. Bei der Geschichte selbst merkt man wie viel Arbeit und Liebe der Autor mit hineingegeben hat. Die Kreativität die den Leser durch Wortspielereien, Metaphern und Buchstabenverdrehungen führt zeigt, dass der Autor sein Handwerk versteht. Die Übermittlung, dass ein Wort fühlen und denken und die Tatsache, dass ein Wort auch völlig in Vergessenheit geraten kann, haben mich wirklich sehr beeindruckt. Die Reise des Wortes habe ich bildlich vor Augen gehabt.


    Das faszinierende an dieser Geschichte ist nicht das Wort an sich, sondern die Reise dorthin – also die Reise zu sich selbst. Abgerundet mit den wundervollen Illustrationen wird diese ca 170 Seiten lange Geschichte, zu einem wahren Lesetraum. Ich hoffe in der Zukunft noch mehr von Elias Vorpahl lesen zu können.

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    Inhalt (lt. amazon)
    »Mein Held«, hauchte sie. Und genau das war er. Ihr Held. Zähne blitzten weiß
    auf, als er ihr zulächelte.


    Mona, eine junge Autorin, hat gerade zum ersten Mal ein Manuskript beendet. Um das volle Potenzial ihrer Fantasy-Welt Kaemnor zu entfalten, trifft sie sich mit dem Lektor Bragi, der ihr helfen möchte und im Ausgleich nur ein Versprechen verlangt:
    Mona darf nicht aufgeben, bis er es ihr erlaubt.
    Sie stimmt zu und findet sich kurz darauf in Kaemnor wieder – der Welt, die sie selbst erschaffen hat. Doch während sie von da an bei jedem Einschlafen zwischen den Welten hin und her springt, muss sie sich eingestehen, dass sie längst keine so gute Autorin ist, wie sie gedacht hat …


    Meine Meinung
    Die junge angehende Autorin Mona, arbeitet gerade an ihrem ersten Roman. Um ihrer Fantasy-Welt Kaemnor jedoch den richtigen Schliff zu geben,sucht sie sich einen Lektor und gerät so an Bragi. Seine Hilfe ist jedoch anders,als man meinen könnte. Mona wechselt nun jedes Mal beim Einschlafen die Welten, Die junge angehende Autorin Mona, arbeitet gerade an ihrem ersten Roman. Um ihrer Fantasy-Welt Kaemnor jedoch den richtigen Schliff zu geben,sucht sie sich einen Lektor und gerät so an Bragi. Seine Hilfe ist jedoch anders,als man meinen könnte. Mona wechselt nun jedes Mal beim Einschlafen die Welten, und erkennt so, dass ihre eigens erschaffene Welt ihre Schwachstellen hat.


    Alleine das zweigeteilte Cover, welches so sehr gut die beiden Welten wiederspiegelt, hat mich schon völlig beeindruckt und es passt wunderbar zur Geschichte. Auch die Farben sowie die Schriftzüge sind gut gewählt und fügen sich gut ineinander.


    Ich muss allerdings gestehen,dass ich schwer ins Buch rein gefunden habe, irgendwie zog sich das erste Drittel sehr. Jedoch hat es sich gelohnt sich durch diese Durststrecke durchzukämpfen, denn mich hat diese Story dann doch total gefesselt.


    Interessant war es mit zu erleben wie die angehende Autorin selbst spüren durfte, was durch ihr bereits Geschriebens so passiert und was sie durch Abändern des Geschriebenen noch bewirken konnte. Ebenso fand ich es auch spannend,dass sich einige Geschehnisse in Kaemnor verselbstständigt haben. So war immer ein gewisser Spannungsbogen vorhanden,denn selbst die Autorin konnte nie wissen,was von ihrem Geschrieben sich wie auf diese Welt auswirkt. Zu den Haupt- und Nebencharakterken,möchte ich sagen, dass diese gut vom Autor beschrieben wurden und ich mir diese auch gut vorstellen konnte. Die fiktive Welt Kaemnor war auch fantastisch beschrieben. Die ganzen Aktionen dort und auch die Lebewesen in dieser Welt liefen vor meinem inneren Auge umher. ImGrunde ist „Fremder Himmel“ ja eine Story in einer Story und mir hat diese Idee echt gefallen. Es war mal etwas anderes,als das was ich sonst lese. Es lohnt sich auf jeden Fall durchzuhalten und das Buch nicht nach den ersten Seiten wegzulegen.


    Abschliessend möchte ich mich noch bei Dennis Frey für seinen Humor bedanken, denn vor einiger Zeit schrieb ich auf Facebook:
    „Die Gesichter wenn man sagt, man begibt sich auf die Reise zwischen Hamburg und Kaemnor ...“
    Seine Reaktion darauf war die Folgende:
    „Vielen Dank für Ihr Vertrauen in Air Kaemnor. Die Notausgänge finden sie hier, hier und hier. Zusätzliches Lesematerialien finden Sie unter Ihren Sitzen.
    Wir wünschen eine angenehme Reise!“


    In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Reise durch die Welten!

    In Lily Olivers Roman „Träume die ich dir stehle“ treffen wir auf Lara die sich in einer psychiatrischen Abteilung befindet und sich nicht an die letzten beiden Jahre ihres Lebens nicht erinnern kann. Mit ihrem krankhaften Drang zu Reden, ist sie natürlich immer auf der Suche nach einem Zuhörer, doch niemand aus ihrem Umfeld ist wirklich bereit dazu ihr immer und immer wieder zuzuhören. So stößt Lara auf Thomas. Er liegt im Koma und ist somit ein guter Kandidat für ihren Redeschwall, immerhin kann er ja nicht weglaufen. So schleicht Lara sich immer wieder in Thomas Krankenzimmer und erzählt ihm ihre Geschichten, dabei vermischt sich jedoch die Realität mit Fiktion. In den Kapiteln von Thomas bekommt man einen guten einblick in sein bisheriges Leben, aber auch wie er Lara und ihre Worte wahrnimmt.


    Lily Oliver lässt in diesem Roman abwechselnd Lara und Thomas ihre Geschichte erzählen, wobei Thomas Kapitel doch immer um einiges kürzer sind als die Sequenzen von Lara. Ich muss jedoch ehrlich gestehen, dass ich von diesem Roman etwas anderes erwartet habe. Mir fiel es irgendwie schwer richtig rein zukommen. Ob es nun am Schreibstil liegt, der eigentlich gar nicht so kompliziert ist oder an den wechselnden Erzählern, kann ich gar nicht sagen. Vielleicht kam das Buch für mich einfach nur zum falschen Zeitpunkt. Fakt ist, ich habe mich regelrecht durch die Seiten gezwungen.


    Trotzdem gebe ich diesem Buch zwei Sterne, denn die Grundidee ist nicht schlecht und auch das Cover mit dem leicht erhobenen Schriftzug des Titels haben schon etwas.

    <a href="http://wasliestdu.de/rezension/meine-neugier-wurde-nicht-gestillt">Was liest du?</a>
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    Lovelybooks kann ich aus welchen Gründen auch immer keine Rezis einstellen

    Inhalt:
    In Nataschas Heimatort Willow Hill ist es Tradition, dass die Mädchen an einem bestimmten Tag nach ihrem 13. Geburtstag drei Wünsche äußern dürfen. Natascha glaubt zwar nicht wirklich an diese Magie hat dann ihre drei Wünsche jedoch nach etwas Überlegen zusammen.


    Nach Ihrem Wunschtag findet sie auf einmal seltsame Botschaften die an Sie gerichtet sind haben diese etwas mit ihren Wünschen zu tun? Von wem sind diese handgeschrieben Nachrichten? Und können Nataschas Wünsche erfüllt werden?


    Meine Meinung:
    Mich hatte der Klappentext des Buches neugierig gemacht. Wer fände das nicht toll, wenn man sich drei Wünsche erfüllen lassen könnte. Ich habe selbst darüber nachgedacht welche drei Wünsche es bei mir wären…
    Leider wurde meine Neugier nicht ganz befriedigt, denn ich habe mich beim Lesen dieses Buches echt schwer getan in die Story zu finden. Die Story an sich war zwar interessant, jedoch hat sie mich nicht völlig in ihren Bann gezogen. Es gab viele Stellen die ich mehrfach lesen musste, weil sie für mich nicht gleich einen Sinn ergaben. Die ganzen Andeutungen in den Dialogen zwischen Natascha und ihren beiden Tanten oder mit der mysteriösen Vogelfrau ließen zwar ausreichend Raum für einige Mutmaßungen, jedoch ist mir zu viel im Unklaren geblieben. Als Leser erfährt man zwar, dass Nataschas Mutter vor vielen Jahren verschwunden ist, ich hätte mir hier jedoch gern etwas mehr zur Person und zum Charakter der Mutter gewünscht.


    Auch die anderen Beschreibung Charaktere haben es nicht geschafft, dass ich sie mir vorstellen konnte. Sicher kann ich es nachvollziehen, dass der Vater sich seit dem Verschwinden der Mutter verändert hat und in sich gekehrt ist, aber irgendwie war er auch in der Story für mich nicht wirklich präsent. Im Grunde hätte man ihn auch ganz weglassen können.


    Im Verlauf der Story hatte ich eine starke Vorahnung zur Auflösung, diese wurde jedoch nicht bestätigt und ich musste eigentlich mit einem offenen Ende vorlieb nehmen. Ich will nicht sagen, dass ich enttäuscht war, aber mein Wunsch wäre ein klarer Abschluss gewesen.

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    Inhalt
    Erfolgreicher Unternehmer, politischer Berater der Regierung, Vorstandsberater der Topkonzerne, Sterbebegleiter, Feuerwehrseelsorger, Autor. Durch die Machenschaften seines Zwillingsbruders und von seinem Schicksal herausgefordert, geht er seinen Weg durch Höhen und Tiefen, gewinnt und verliert und wird vom Leben grundlegend auf die Probe gestellt, als er seine Tochter zum Sterben in den Armen hält. Eine ergreifende Biografie, die Mut macht aufzustehen und sich dem Leben zu stellen.


    Meine Meinung
    In "Ich, mit Risiken und Nebenwirkungen" erfährt man mehr über den Autor und Mensch Frank Pape. Der Autor gewährt einen Einblick in ein sehr turbulentes und nicht immer einfaches Leben. Ich möchte ehrlich sein, es liest sich recht gut und es gab Stellen an denen ich dachte "Sowas kann doch einfach nicht passiert sein" .... allerdings gab es auch an mancher Stelle irgendwie kleinere Stolpersteine, da musste ich mehrmals die Sätze davor lesen um alles zu verstehen... (vielleicht war ich aber auch nicht konzentriert genug). An manchen (wenigen) Stellen kam es mir allerdings vor, als fehle an der Stelle ein Puzzleteil, aber ich denke mal, dass Frank Pape hier auch einfach die Hände gebunden sind, gerade wenn es um Rechte Dritte geht. Der Geschichte an sich schadet dieses fehlende Stückchen jedoch nicht, man kommt dennoch gut durch die Zeilen und es ist auch nichts aus dem Zusammenhang gerissen. Das Buch spiegelt ein Leben wieder, welches mit allen möglichen Facetten versehen ist. Nicht immer kommt der Mensch in dieser Story sympathisch rüber und ich habe auch Bezeichnungen wie Blender, Egoist oder ähnliches im Kopf gehabt. Jedoch zeigt diese Geschichte auch, dass ein Lebenswandel jederzeit möglich ist, wenn man den Willen (und die passende Unterstützung) dazu hat.


    Frank Pape, der mir seit einigen Jahren persönlich bekannt ist, hat mit diesem Buch einen großen und mutigen Schritt gewagt. Er hat gezeigt, dass er trotz allem eben auch ein Mensch ist und Menschen machen nicht immer alles im Leben richtig. Zudem geht er das Risiko ein, dass sich das Bild, welches die Menschen bisher von ihm hatten, ändern kann und sie ihm gegenüber in Zukunft anders reagieren und handeln könnten. Beim Lesen war irgendwie alles an Reaktionen und Emotionen dabei: Ungläubigkeit, Respekt, Achtung, Mitgefühl , sogar einige Tränen flossen. Kurz gesagt eine Achterbahn der Emotionen, so wie ein Buch für mich sein sollte.

    Hier nun auch die Links von mir


    <a href="http://wasliestdu.de/rezension/sehr-emotional-58">Was liest du?</a>
    <a href="https://www.amazon.de/review/R30K3SGBJ20DZ3/ref=pe_1604851_66412761_cm_rv_eml_rv0_rv">Amazon</a>
    <a href="https://www.lovelybooks.de/autor/Emily-Trunko/Deine-letzte-Nachricht-F%C3%BCr-immer-1453225771-w/rezension/1498865508/">Lovelybooks</a>
    <a href="https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/deine_letzte_nachricht_fuer_immer/emily_trunko/EAN9783785586075/ID64477313.html?jumpId=23713579#reviewsHeader">Thalia</a> veröffentlicht am 22.10. als Darkage-Castle
    <a href="https://www.buecher.de/shop/tod/deine-letzte-nachricht-fuer-immer-/trunko-emily/products_products/detail/prod_id/48163429/">buecher.de</a> veröffentlicht am 22.10. als Darkage-Castle
    <a href="http://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/46406.0.html">Literaturschock Forum</a>



    Nachgereicht wird noch:
    Literaturschock Hauptseite
    <a href="https://literaturschock.de/literatur/belletristik/kinder-und-jugendbuecher/emily-trunko-deine-letzte-nachricht-f%C3%BCr-immer">Literaturschock Hauptseite</a>

    Bereits das 1. Buch "Ich wollte nur, dass du noch weißt ..." hat mich sehr berührt. Jetzt hat Emily Trunko mit ihrem 2. Buch „Deine letzte Nachricht. Für immer.“ erneut für viele Gänsehaut Momente gesorgt.


    Wer bereits das 1. Buch gelesen hat, wird wissen, dass es sich bei diesen Büchern nicht um ein Werk in Romanform handelt. Vielmehr sind in diesem 2. Buch nur kleine Textausschnitte, kurze Nachrichten die an eine frühere, gemeinsame und manchmal schöne Zeit erinnern. Durch die Erklärungen bei den Nachrichten kann man als Leser gut nachvollziehen, wie sich der Verfasser der Nachricht in diesem Moment gefühlt haben muss. Mal zeugen die Nachrichten von einer wundervollen Zeit, jedoch spürt man in anderen aber auch den Schmerz und den Abschied. Zusätzlich sind diese letzten Nachrichten liebevoll und mit dezenten Details illustriert und gegen so den Nachrichten noch etwas besonderes beim lesen.


    Auf jeden Fall sollte man ausreichend Taschentücher parat liegen haben, ehe man sich an dieses Werk gibt. Die Nachrichten haben mich emotional alle sehr berührt. Mal war ich geschockt von den eiskalten abservierenden Worten des Verfassers, dann im nächsten Moment wurde ich Teil von letzten Worten die kurz vor dem Tod eines Menschen übermittelt wurden. Einige wenige dieser Nachrichten lösten bei mir sogar Erinnerungen aus, da ich eine Situation so oder fast genauso selbst erlebt hatte und es sind einige Tränen beim Lesen dieses Buches geflossen. Ich bin mir sicher, dass dieses Buch noch lange mein Begleiter und Tröster in Momenten sein wird, in denen es mir selbst nicht so gut geht.


    Insgesamt hat Emily Trunko hier ein wundervolles Werk mit sehr ergreifenden und emotionalen letzten Worten geschaffen. Es hat mir gezeigt, dass man in jeder Lebenslage wirklich sehr sorgfältig und achtsam sein sollte, welche Worte man jemandem sagt oder schreibt. Es könnten die letzten sein …