Beiträge von Tamora DeLoessian

    Ihr seid sicher alle (bis auf Tamora :winken:)fertig, oder?


    :winken: zurück.
    Ich bin jetzt zwischen der Geschichte von Johnny und Brawne und der vom Konsul, also auch (schon :zwinker: ) am Ende von Buch 1.


    Übrigens Keep Chronos fasziniert mich total.
    Diese Atmosphäre dort kann ich förmlich schnuppern.... das kommt durch die Beschreibungen so authentisch rüber, das sofort Bilder im Kopf entstehen.
    Geht euch das auch so?
    Also bei anderen Büchern hab ich das auch, aber nicht so intensiv.


    Genau den selben Eindruck habe ich auch. Es ist einfach toll, wie Simmons mit ein paar Worten solche gewaltigen Bilder in meinem Kopf entstehen lässt. Einfach ein Wahnsinn...


    lg,
    Tamora :blume:

    Kati: auch von mir gute Besserung für deinen Mann.
    Und wegen Hyperion - stress' dich bloß nicht, ich bin auch noch dabei.


    Es ist wirklich ein wunderbares Buch, nur komme ich zu Hause nicht zum Lesen und für die Straßenbahn ist die Sammelausgabe ein wenig zu unhandlich...


    Mittlerweile bin ich aber bei der Geschichte der Privatdetektivin angekommen. Ich finde es wahnsinnig toll, wie Dan Simmons in jeder Geschichte eine gänzlich unterschiedliche Atmosphäre erschaffen kann. Und auch noch so, dass es wirklich überzeugend herüberkommt. Bei der Geschichte um Sol und Rachel Weintraub habe ich die eine oder andere Träne nicht zurückhalten können, aber jetzt bei Lamia fühle ich mich so an diese alten Detektivgeschichten im Stile des film noir erinnert, dass ich mir ein Grinsen nicht verkneifen kann.


    lg,
    Tamora :blume:

    Wow, danke für die Infos, Romy! Dann weiß ich ja, welches Lokal ich im Herbst unbedingt einmal ausprobieren muss... Und wenn's dort wirklich so toll wird, wie es sich anhört, dann können wir ja sicher mal ein paar Literaturschockler zusammentrommeln und ein kleines Treffen organisieren (beim nächsten Forentreffen im September kann ich ja leider nicht dabei sein...)


    Etwas ähnliches gibt es übrigens in Wien schon für englische Bücher: das Pickwick's


    lg,
    Tamora :blume:

    Hallo allerseits,
    ich bin auch noch dabei...
    allerdings ist Hyperion so eine gehaltvolle Lektüre, dass ich mich bei der Affenhitze, die zur Zeit herrscht schlecht darauf konzentrieren kann. Und dafür ist mir dieses tolle Buch doch zu schade, dass ich nur die Hälfte mitbekomme. Daher wird immer nur häppchenweise gelesen und ich bin gerade erst bei der zweiten Geschichte (Kassads).


    Die Geschichte des Pater Duré hat mich ganz schön mitgenommen und mir eine Gänsehaut nach der anderen den Rücken hinuntergejagt. Dabei handelt es sich nicht um oberflächliche Blut-und-Gedärme-Horroreffekte, sondern wirklich subtilen Grusel. Wirklich toll!! Überhaupt gefällt mir die Schreibweise von Dan Simmons hier sehr, sehr gut. Fast mehr noch als bei Ilium und Olympos. Manche Sätze und Beschreibungen muss ich mir einfach mehrmals durchlesen und richtig auf der Zunge zergehen lassen.


    Geschichte des Soldaten


    lg,
    Tamora :blume:

    Im Gegensatz zu Wendy hat mir Big Over Easy besser gefallen, muss ich sagen. Allerdings muss auch nochmal betont werden, dass The Fourth Bear bei aller Kritik (die sowieso nicht allzu üppig ausfällt) ein tolles Buch ist, dass ich mit großem Vergnügen gelesen habe. Aber gemessen an der Thursday-Next-Reihe sind die Nursery Crimes trotzdem nur, wie ihr richtig gesagt habt, leichte Kost für zwischendurch. Okay, da hat sich der gute Jasper aber auch wirklich eine hohe Latte gesetzt...


    Übrigens, mir ist erst jetzt aufgefallen bzw. klar geworden, wen das Coverbild darstellen soll. Ich habe mir die ganze Zeit eingebildet, dass es sich um Mary handelt, die Ermittlungen anstellt und sich Notizen zum Fall macht. Die langen goldblonden Haare hätten mich doch stutzig machen müssen *tomatenaufdenaugenhab* :breitgrins:


    Ach ja, von mir ebenfalls 3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:
    lg,
    Tamora :blume:


    Antwort:


    Ich bin übrigens auch gerade eben fertig geworden. Eine sehr schöne, unterhaltsame Lektüre, ich muss allerdings Saltanah bei ihren sämtlichen Kritikpunkten recht geben. Vor allem im Mittelteil gab es dann doch ein paar Längen und diese running gags (das mit dem Osterhasen, von der ich übrigens nie dachte, dass sie eine Frau ist und die cake/biscuit Frage) sind mir auf die Dauer ehrlich gesagt schon auf die Nerven gegangen. Andererseits gab es auch immer wieder geniale Stellen, wo man richtig hat sehen können, was ein Jasper Fforde so drauf hat.


    Spoiler bis zum Ende:


    lg,
    Tamora :blume:
    die es ebenfalls nicht erwarten kann, den nächsten Next zu lesen...

    Hallo Wendy,
    ich nehme zwar nicht an der Leserunde teil, aber vielleicht kann ich ja ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
    Ich glaube, du verwechselst da Paktai (die Gehilfin von Mortva) und Pashtak (das Sumpfwesen mit dem zahlreichen Nachwuchs). Wenn ich mich richtig erinnere war Paktai hinter Norina und diesem Mönch (wie war der Name?) her. Da sie auf dem Wasser ihre Kräfte nicht ausspielen kann, konnte sie auf ihrem Schiff versenkt werden. Ob sie später nochmal auftaucht oder nicht, verrate ich nicht :zunge:


    lg,
    Tamora, die die Ulldart-Reihe mit großem Vergnügen verschlungen hat.

    Saltanah: diesen Zusammenhang hatte ich tatsächlich schon vergessen bzw. einfach garnicht bedacht. Das macht das Ganze ja noch komplizierter!!


    Wendy: das mit MacGuffin ist ja eine interessante Sache. Aber, ob McGuffin wirklich keine Relevanz für die Geschichte hat? Vielleicht will und Fforde ja nur auf eine falsche Fährt damit führen... Was auch immer dabei herauskommt, diese Wortspiele und Anspielungen sind einfach genial und machen die Lektüre von Ffordes Büchern zu etwas Einzigartigem.


    lg,
    Tamora :blume:

    Aktueller Lesestand: Kapitel 21. Das Buch geht ja runter wie Butter...


    Und ich konnte mir endlich eure Spoiler durchlesen. Ja, dieses Gespräche zwischen Jack und Virginia war einfach genial, ich hab mich sehr amüsiert. Ich liebe aber auch die Szenen, in denen Jack mit seiner Frau spricht. Madeleine ist so herrlich sarkastisch - obwohl, im Moment ist sie ja wohl eher sauer


    Im Moment ist alles noch ein großes Rätsel, ich kann nicht mal Vermutungen anstellen, wie alles zusammenhängen soll. Die Beschreibung auf Amazon legt so ein großes Gewicht auf den Gingerbreadman, dabei wird er fast garnicht erwähnt. Aber wir werden ja sehen, wie Jasper Fforde das alles auflösen wird.


    Oh, und auf die Hochzeit (inkl. eventuellem Bruderzwist) bin ich auch schon sehr gespannt. Jack als stolzer Brautvater... Er hat seiner Tochter zwar versprechen müssen, dass auf ihrer Hochzeitsfeier nichts schieflaufen wird, aber ich schätze das große Finale wird genau am Hochzeitstag stattfinden.


    lg,
    Tamora :blume:

    Hallo,


    einfach genial, dieser Jasper Fforde. Ich weiß garnicht, wo ich anfangen soll. Hatte gestern leider nicht soviel Zeit zum Lesen, wie ich mir gewünscht hätte, sonst wäre ich wohl den ganzen Tag nur an dem Buch gesessen. Mittlerweile bin ich in Chapter 9 und habe die Neuigkeiten vom Gingerbreadman gehört...


    Ich habe mich mal ein wenig im Internet über die einzelnen Personen schlau gemacht, die erwähnt werden, da ich mir sicher war, jede Menge Anspielungen und Wortspielereien nicht bemerkt zu haben. Hier meine Ausbeute:


    Stanley Cripps (der Gurkenzüchter aus Kapitel 1): war wohl ein Diplomat in Russland während der Stalin-Ära. Viel habe ich nicht herausgefunden, nur ein Zitat von Winston Churchill über Cripps:

    Zitat

    He has all the virtues I dislike and none of the vices I admire.

    (Quelle: www.allgreatquotes.com)


    Jack Horner (Gründer der NCD): ist ein Nursery Rhyme Character

    Zitat

    Little Jack Horner sat in the corner
    Eating his Christmas pie,
    He put in his thumb and pulled out a plum
    And said "What a good boy am I!"


    Das mit dem Daumen ist wohl auch eine Anspielung auf spätere Ereignisse :zwinker:


    Die Doktoren, die St. Cerebellum besucht haben, hatten allesamt zu seltsame Namen, da musste ich einfach nochmal nachhaken.
    Mandible = Unterkiefer
    Maxilla = Oberkieferknochen
    Lacrimal --> os lacrimalis = Tränenbein (ein Schädelknochen, bildet gemeinsam mit dem Oberkieferknochen die Tränensackgrube)
    Vômer = Pflugscharbein (anggestreckter Knochen der Schädelbasis, es zieht mittig vom Keilbein in die Nasenhöhle, wo es sich an einer Leiste (Crista nasalis) des Oberkieferknochens befestig)
    Palatine --> os palatinum = Gaumenbein (ebenfalls ein Schädelknochen, trägt neben dem Oberkiefer zur Abgrenzung von Nasen- und Mundhöhle bei)
    Dr. Strait: strait kann natürlich von strait jacket (Zwangsjacke) kommen, passt irgendwie nicht so recht ins Schema...


    Dann gibt es noch einen Martin Gooch (wird den Doktoren als frustierter Filmregisseur und Serienkiller vorgestellt): der Nachname ist wohl eine Anspielung auf eine gewisse Martha Gooch, einem Kindermädchen aus Sussex des 18 Jahrhunderts, die mit der Entstehung der "Mother Goose"-Geschichten in Verbindung gebracht wird. (Mehr dazu hier - letzter Abschnitt).


    Pippa (die schöne Kollegin im Polizeirevier): Pippa war wohl das britische Äquivalent zu Barbie, wurde in den 70ern produziert. Bilder


    Oh, und zu Winnie-the-Pooh: ich habe mal ein Interview (wenn ich nur wüsste wo) von Jasper gelesen, wo er sagte, dass er eigentlich geplant habe, die Winnie-Geschichten in seinen Thursday-Next-Büchern zu verwenden. Er hat aber keine Erlaubnis der Rechteinhaber bekommen. Tja, so hat er doch noch seinen Willen bekommen...


    lg,
    Tamora :blume:


    Ich kann gar nicht verstehen, dass manche von euch Erik nicht mögen! :entsetzt:


    Naja, nicht mögen ist vielleicht der falsche Ausdruck, aber seine Figur ist doch etwas überzeichnet, findest du nicht auch? Seine Reaktionsfähigkeit und besonderen Talente lassen sich vielleicht noch durch seine "Arbeit" erklären - aber dass er immer alles kann und ihm immer alles, aber auch absolut alles gelingt, und vor allem die Tatsache, dass er nie Probleme mit der Polizei hat (obwohl er Leichen am laufenden Band produziert), ist doch ein kleines bisschen unrealistisch.
    Und mal ehrlich, auffälliger kann er sich ja nicht mehr kleiden, oder?



    Was mich entsetzt:



    Hallo,


    ich bin zwar noch laaang nicht so weit wie ihr, aber ihr habt natürlich recht damit, dass Jasper Fforde einfach nichts falsch machen kann. :breitgrins:


    Dass Jack Spratt selbst auch eine Figur aus einem Kinderlied (genauso wie die meisten Charaktere) ist, haben wir doch schon in der letzten Leserunde festgestellt. Erwähnt wurde damals ja auch seine Frau, die nur Fettes gegessen hat.


    Und ich schließe mich Wendy an, danke Saltanah für die Hintergrundinfos. Bei Krimiserien aus den 70er Jahren habe ich ja absolut null Ahnung - ich hoffe nur, dass mir da nicht zu viele Witze und Anspielungen entgehen. Aber gerade bei sowas merke ich, wie toll es ist, so ein Buch in der Gruppe zu lesen. Man kommt einfach auf viel mehr Dinge drauf...


    lg,
    Tamora :blume:

    Huch, bei euren Horcrux-Spekulationen schwirrt einem ja richtig der Kopf.
    Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Voldemort Harrys Horcrux ist. Ist es nicht so, dass man vorsätzlich diese ultimativ böse Tat begehen muss (nämlich einen Menschen zu töten), um die eigene Seele zu spalten und einen Horcrux zu erschaffen? Meiner Meinung nach kann sowas nicht zufällig und unbeabsichtigt entstehen...


    Zum Thema Todesfälle in Band 7: am liebsten wäre mir ja, wenn es keinen der Protagonisten treffen würde. So denke ich aber, dass diesmal wirklich einer der Weasleys daran glauben muss. Dass Harry am Ende stirbt, denke ich weniger. Und ich muss zugeben, es würde mich weit weniger mitnehmen, wenn Harry stirbt, als wenn es Hermione, Ron oder gar Snape treffen würde. Ich hoffe, die Harry-Fans lynchen mich nicht gleich :wegrenn:


    lg,
    Tamora :blume:

    Hallo meine Lieben,


    ich habe nicht auf euch vergessen, aber dieses Buch vermittelt so viele Eindrücke, dass ich ehrlich nicht weiß, wo ich anfangen soll darüber zu schreiben. Außerdem bin ich auch noch nicht so weit - lese immer noch die Geschichte des Pater Duré. Die Bikura sind ein richtig gruseliges Völkchen. Die Welt, die Simmons hier beschrieben hat, ist einfach wahnsinnig dicht und facettenreich. Diese Flammenwälder... wow. Irgendwie scheinen Bäume/Pflanzen ja generell eine wichtige Rolle zu spielen. Da gibt es die Baumschiffe, die Teslabäume, und sogar im Zusammenhang mit dem Shrike-Kult war doch die Rede von einem stählernen Baum??


    Ich habe den ersten Teil der Hyperion-Gesänge ja bereits vor ein paar Jahren gelesen und mir fällt auf, dass doch viele Details in Vergessenheit geraten sind. Dafür freue ich mich umso mehr darauf, diese Details von Neuem zu entdecken. Das Vorwort hat mir übrigens auch gut gefallen. Ohne eure positiven Anmerkungen hier hätte ich es wahrscheinlich garnicht oder erst nach der Lektüre des Romans gelesen.


    lg,
    Tamora :blume:

    :grmpf: wofür werden diese Postboten eigentlich bezahlt???
    Ich war heute den ganzen Tag zu Hause (natürlich in freudiger Erwartung meines Amazon-Päckchens), doch kein einziges Mal ein Klingeln an der Haustür. Gerade eben kam mein Vater nach Hause und legt mir eine Benachrichtigung von der Post auf den Tisch, von wegen ich sei nicht persönlich anzutreffen gewesen und möge doch das Päckchen am Postamt abholen. Das kann doch nicht wahr sein, oder? :vogelzeigen:


    Hmm... heute schaffe ich es wohl nicht mehr, das Buch abholen zu gehen. Wenn ihr also wollt, dann lest doch einfach weiter - es ist mir schon unangenehm, dass ihr wegen mir warten müsst. Ich schätze, ich kann genausogut mit euch diskutieren, wenn ihr schon ein wenig weiter seid als ich...


    lg,
    Tamora :blume: