Beiträge von moosmutzel

    Ich habe mich vor einigen Jahren mal dadurch gequält für irgendein Seminar. Es hat nicht geholfen das ich alles andere als ein Thomas Mann Liebhaber bin. Ich fand die letzten 200 Seiten ganz gut und natürlich das Ende. Ich glaube für mich hat die Tatsache, dass ich Hans Carstorp sehr unsympatisch fand eine große Rolle im nicht-mögen gespielt. Das nicht wirklich was passiert hat auch dazu beigetragen. Aber das war das kleinere Übel ich habe mich auch durch den Nachsommer gelesen und habe es wesentlich mehr genossen als den Zauberberg.
    Aber ich kann sagen das ich es gelesen habe und ich kann mitreden.

    Ich bin leider auch diesen Krimi Reihen verfallen. Aber wenn ich den ganzen Tag an meinem Schreibtisch sitze und Dissertation schreibe brauche ich was zur Ablenkung.
    Ich habe früher recht gerne Elizabeth George gelesen, aber seit dem Vorletzten wo sie sterben musste und das Auto am Ende auch noch kaputt gefahren wurde, weigere ich mich mehr zu lesen - das war nicht nötig.
    Dann hat eine Freundin mich erst auf Martha Grimes und dann auf Anne Perry aufmerksam gemacht. Seit dem ich damit fertig bin habe ich mit Donna Leon angefangen und finde sie auch sehr gut. Mal sehen was ich lese wenn ich damit fertig bin.

    Ich habe die Reading Guides auch schon haeufiger bei Amerikanischen Buechern gesehen und halte sie fuer ueberfluessig, aber na ja


    BAck to Water for Elephants. Ich habe das Buch vor einigen Monaten als Hoerbuch gehoert und es sehr gemocht. Eine kleine nette erzaehlte Geschichte mit einer interessanten Kulisse.

    ich bin grosser Tucholsky Fan und habe ich sogar einige Zeit mit dem Gedanken getragen ueber ihn zu promovieren (aber das haette geheissen mich auf das 20. Jahrhundert zu spezialisieren und das wollte ich dann doch nicht)


    Anyways, ich habe natuerlich beide oben genannten Werke gelesen und muss zugeben, dass ich Rheinsberg voellicg verfallen bin - siehe meine Signatur. Aber ich habe auch einen grossen Teil seiner anderen Dinge gelesen und sie sind immer wieder frisch und erfruelich. Ich habe mich immer gefragt warum deutsche Autoren seit 1950 ihre Kritik nicht so satirisch und witzig verpacken konnten wie Autoren der 20er Jahre - aber nein, alles neue ist deprimiert und dull.

    Ich liebe Heine und ich liebe Deutschland ein Wintermaerchen noch viel mehr. Eines der Buecher die ich schon in der 10. Klasse aus Spass an der Freude gelesen habe. Es wird mit jedem Mal lesen besser und ich finde viele neue Sachen. Habe mich natuerlich gefreut als meine Professorin mich in meiner Doktorpruefung genau danach gefragt hatte und ich mit einem grinsen sehr ausfuerhliche antworten konnte.

    Ich habe sie vor ca. einem Jahr alle gelesen und mochte auch die späteren. Das einzige was ich nicht so toll fand war "The Old Wine Shades". Aber das danach "Dust" war wieder recht gut.
    Ich werde auf jeden Fall alle weiterlesen und auch in der richtigen Reihenfolge, da das doch recht wichtig ist.

    Ich habe letztes Semester alle (außer eins) Thomas und Charlotte Pitt Romane (im original) gelesen und sie sehr gemocht. Ich warte sehnsüchtig auf den neusten Band, der am 26. März (im Original) rauskommt. Das Eine was ich nicht gelesen habe, kann ich beim besten Willen nicht im Buchladen finden und ich warte noch bis ich mal eine größere Bestellung bei Amazon mache, wegen des Portos, um es zu bestellen. Ich habe auch mit der Monk Reihe angefangen, komme da aber nicht wirklich rein. Ich bin beim 2. Buch, aber es ist nicht so das wahre.

    Ich habe mir letzten Sommer alle Teile, auf Englisch, als Audobook angehört und ich habe sie sehr geliebt. ich finde auch den Vergleich mit Harry Potter unangebracht, da es kaum Gemeinsamkeiten gibt.

    ich habe sie alle gelesen und liebe sie alle. Ich habe allerdings die originale gelesen und kann mir immer noch nicht ganz vorstellen, wie sie das übersetzt haben. Ich habe zwar mal einen kurzen Blick in die deutsche Ausgabe geworfen, aber da habe ich nicht so viel Zeit gehabt alles zu lesen. Ich bin mit Englischer Literaturgeschichte sehr sehr schlecht und hatte aber trotzdem keine Probleme der Handlung in den anderen Büchern zu folgen.
    Vor allem als Literaturwissenschaftler habe ich mit einigen seiner Theorien viel Spaß (Foucault und Barthes lassen grüßen).


    Ich kann allen nur den neuen 5. Band zur Serie empfehlen, weiß allerdings nicht wann der auf Deutsch raus kommt.
    Und auch die Nursery Crimes Serie ist sehr empfehlenswert. Allerdings brauchte ich dafür ein Buch mir Englischen Nursery Rhymes um alles auch zu verstehen und zu wissen wer all die Personen sind.

    ich mache beides. Ich kaufe mir das Buch wenn mir das Hörbuch gut gefällt. Und, seltener allerdings, kaufe ich das Hörbuch, wenn ich das Buch habe.


    Zur Zeit habe ich nur Zeit zu "lesen" bzw. hören, wenn ich zur Uni gehe und da höre ich das was ich sonst eher lesen würde. Ausserdem habe ich keinen Platz mehr für neue Bücher, da sind Hörbücher von audible platzsparender.


    Aber sehr oft will ich nachdem ich mit dem Hörbuch fertig bin auch das richtige Buch, das ist dann doch noch was anderes, leider habe ich nicht immer das Geld dazu.

    Ich fand das Buch sonderbar. Ich habe es mitten in meinen Prüfungsvorbereitungen gelesen, da ich noch was anderes als Germanistik Leseliste brauchte. Auch sprachlich, da ich es im Original gelesen habe. Es war ein good read - schnell gelesen, sehr entspannend und auch interessant. Aber ich fand viele der Figuren etwas zu Übertrieben dargestellt und es gab niemanden der so ganz wirklich normal war.


    Trotzdem will ich unbedingt einen solchen Buchladen finden.


    Ich glaube ich habe dafür nicht mehr als $10 ausgegeben und ich würde auch nicht wirklich mehr dafür bezahlen.


    Leider, da als Ablenkung vom "Nachsommer" gelesen, ist nicht so viel hängen geblieben. Ich sollte das noch mal lesen.

    Stifter - ich habe eine Hassliebe zu ihm, nachdem mein Doktorvater mich den "Nachsommer" hat lesen lassen. Aber ich fand den "Bergkristall" recht nett, so wie die meisten der "Bunten Steine". Ich denke Stifter ist recht gut für kürzere Geschichten, da kann er sich nicht so oft Wiederholen und die kleinen Einzelheiten sind sehr anschaulich. Ich habe wirklich mit den armen Kindern gefühlt, aber wissend, dass es Stifter ist, an ihrer Rettung nicht gezweifelt.
    Eines der besseren reads von Stifter.

    Ich fand "Homo Faber" eigenartig, nicht schlecht, aber sonderbar. Ich habe es vor einem halben Jahr ungefähr zum letzte Mal gelesen, als Prüfungsvorbereitung und ich habe als ich halb durch war gemerkt, dass ich es schon mal gelesen haben musste, weil mir alles so bekannt vorkam. Ich hatte allerdings keine Ahnung wie es enden würde. Das heißt nicht, dass es schlecht war, das geht mir manchmal so bei Büchern, dass ich mich beim besten Willen nicht mehr an sie erinnern kann (Emilia Galotti ist ein anderes, was ich sogar mehrmals gekauft habe)
    Anyway, Ich hatte nicht wirklich verstehensprobleme oder interpretationsschwierigkeiten, aber es war halt anders.


    Ich bin eigentlich kein 20. Jahrhundert Fan, aber die Schweizer mag ich eigentlich sehr gern und ich denke "Homo Faber" ist ein nettes Buch mal so zum lesen, aber das ist auch alles.

    Ich muss zugeben ich fand den Taugenichts nicht so berauschen und ich habe es lange rausgezögert ihn zu lesen, aber irgendwann muss jeder germanist mal in den sauren Apfel beißen. Ich fand ihn nicht so schlimm wie Eichendorffs Gedichte, mag auch daran liegen, dass ich ihn im Auto auf dem Weg von Chicago nach St. Louis gelessen habe und Illinois im März ist sehr sehr langweilig.


    Aber ich denke wenn es auch an Handlung schwächelt, so ist es doch eine interessante Studie romantischer Theorie und Lebensart. Da er als Gegenbeispiel zu Wilhelm Meister gedacht war hat Eichendorff schon seinen Punkt gemacht, vor allem mit einem positiven Ende, welches sehr selten für die deutsche Literatur ist.

    Ich habe das Buch vor vielen vielen Jahren gelesen und dann wieder gelesen und wieder gelesen. Ich mag es sehr und fand es spannend geschrieben. Der Film den Pro7 vor einigen Jahren draus gemacht hat, war furchtbar und völlig verunstaltet, deshalb, immer beim Buch bleiben.


    Jesus Video war mein erstes Eschbach Buch und ich lese ihn recht gerne, er hat ganz gute Sachen geschrieben, "Kelwits Stern" zum Beispiel ist eine hervoragende Kurzgeschichte. Allerdings fand ich eines seiner neueren "Nobelpreis" nicht so toll.

    Ich schlage nur im allergrößten Notfall nach. Ich lese zur Zeit mehr Englisch als Deutsch, da auch ein großteil meiner Forschungliteratur auf Englisch ist (und ich promoviere in Germanistik). Ich habe früher häufiger nachgeschlagen, aber auch dann nur wenn es mich wirklich brennend interesiert hat. Mitlerweile ist mein English, vor allem mein passiver Wortschatz mehr als ausreichend. Ich kann eigentlich immer den Sinn eines Wortes ausmachen, auch wenn ich die genaue Übersetzung nicht weiß. Wenn ich es dann trotzdem wissen will, frage ich halt meinen MAnn. Dann bekomme ich zwar keine Überstzung, aber eine sehr lange ausfürliche Erklärung.