Beiträge von mondpilz

    Guten Morgen,


    ich will auch noch mitmachen, hoffe, ich bin nicht zu spät dran. Hab das Buch grade bestellt :smile:
    Hatte es kürzlich in einer Buchhandlung in der Hand, aber irgendwie wollte es nicht mitgehen. An der Rückseite war ein Zitat (weiß leider nicht mehr von wem), dass sich Dubliner sehr gut als Joyce-Einstieg eigne und man ohne die Lektüre dessen seine anderen Werke fast nicht verstehen können. Oder so :zwinker:


    Lg,


    mondpilz

    Hallöchen,


    ich spiele das Rollenspiel nach wie vor sehr gerne, wobei immer noch nach 3.01, weil ich (fast) alle Änderungen in SR 4 für schwachsinnig halte. Mir gefällt die Welt und das System.


    Von den Büchern habe ich nur eines mal angefangen, aber nach ca. 30 Seiten wieder weggelegt. Es war einfach langweilig und obendrein schlecht geschrieben. Vielleicht hatte ich auch nur Pech und die anderen sind besser. Leider (oder Gott sei Dank) habe ich den Titel wieder vergessen.


    Den Zwölfen!


    das mondschwammal

    Die Idee des Buches, diese Zukunftsvision gefällt mir sehr gut, allerdings konnte ich die 'poetische' Sprache nicht so ganz finden. Für mich war es leider nur eine gute Idee schlecht verpackt.


    Der Film konnte mich leider auch nicht begeistern, vielleicht auch nur, weil aufgrund natürlich mangelnder Technik zur Entstehungszeit, viele Effekte doch sehr lächerlich wirken. Aus der Begegnung mit diesem Mädchen wurde zu sehr eine Liebesgeschichte und ich fand persönlich sie falsch besetzt... Ich hatte mir ein junges Mädchen mit langen, dunklen Locken und geheimnisvollen Augen vorgestellt. Schade.


    3ratten

    Ich hab mir vor kurzem das Hörbuch angehört, weil sich mein Hirn weigert solche Bücher zu lesen. Und ich muss sagen: Ganz nett; nicht so schlecht wie Dan Brown, aber trotzdem schlecht.
    Zwar spannend, aber dennoch strotzt es vor Klischees, die ganze Zeit hatte ich das Gefühl, Schätzing habe seinen Roman nach einem Handbuch verfasst, "50 nichts passiert, jetzt muss einer sterben".
    Natürlich gut recherchiert und es wird sicher ein actionreicher, spanndener Hollywood-Film daraus gemacht werden, der allerdings ebensowenig Niveau haben wird. Na ja...

    Ich habe im Übrigen weder das eine noch das andere im Unterricht gelesen, die Frage ist also alleine auf meinem Mist gewachsen, weil es mich interessiert, was andere Personen zu diesem Thema denken.



    Warum gerade Madame Bovary und Effi Briest liegt ja wohl auf der Hand. Im Endeffekt ist es die gleiche oder zumindest äußerst ähnliche Geschichte in zwei verschiedenen Ländern: Eine unglücklich verheiratete Frau voller Romantik, die sich mehr vom Leben wünscht, was im Endeffekt im Unglück endet.
    Auch, dass Fontane sehr von Flaubert beeinflusst ist, ist offensichtlich. Sonst würde er seine Figur wohl kaum Effi Briest nennen.


    Und obwohl sich diese Bücher sehr ähnlich sind, gefällt mir beispielsweise Madame Bovary bedeutend besser, da ich Effi Briest einfach zu naiv finde, da das Drama bei Madame Bovary greifbarer ist und da ich Flauberts Erzählstil bevorzuge. Das sind für mich alleine schon drei Kriterien, an denen ich meine Meinung festmache. Wieso sollte ich diese auf nur eines beschränken?



    sandhofer
    Ich wollte zwei recht ähnliche Bücher vergleichen, und nicht z.B. Die Aufzeichungen des Malte Laurids Brigge mit Sakrileg.
    Ich hätte nicht gedacht, dass das einer Erklärung bedarf.




    Ich wäre der Meinung gewesen, dass meine Frage klar wäre, wenn dem nicht so ist, entschuldige ich mich, und bemühe mich in Zukunft, einen solchen Fehler nicht zu wiederholen.


    lG,


    mondpilz

    Also jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu:


    Meine Theorie ist, dass BEIDE, Harry Potter und Voldemort sterben werden, WEIL Harry Potter (ob aus Versehen oder nicht) selbst ein Horcrux ist, was bedeutet, dass er sterben muss, wenn er auch Voldemort töten will.


    Tragisch, ich heul jetzt schon bei dem Gedanken :zwinker:

    Hallöchen,


    hab dieses wundervolle Buch gestern zu Ende gelesen und bin vollends begeistert. Hab dann hier im Forum ein bisschen gestöbert und eine alte Leserunde dazu gefunden, die sich allerdings eher negativ dazu äußerte.
    Häufig war die Rede von 'perversen Männerfantasien' etc.
    Diesen Gedanken kann ich aber überhaupt nicht nachvollziehen, sondern fand das ganze Buch, v.a. die Passagen mit S.e.x.ualität eher satirisch, ironisch als pervers.


    Wie seht ihr das?
    Und wie hat euch das Buch allgemein gefallen?


    Liebe Grüße,


    mondpilz


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    Ich hab Effi Briest vor ca einem halben Jahr gelesen und fand es furchtabr langweilig. Es ist zwar so ganz nett zu lesen und man hat es ja dann doch relativ schnell durch, aber wirklich etwas gegeben hat es mir leider nicht. Diese Sehnsuchtsthematik etc ist in vielen anderen Büchern spannender und auch in anspruchsvollerem Stil beschrieben.
    Ich weiß wirklich nicht, warum solche Bücher so lange überleben und auch noch zu lesenswerter Literatur zählen...
    Na ja, Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden :rollen:

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    Ich habe heute Siddhartha gelesen und musste mich wirklich durchquälen. Bisher habe ich von Hesse nur Erzählungen gelesen, die mir eigtl alle sehr gut gefallen haben, aber Siddhartha fand ich langweilig und ein wenig zu esoterisch.


    Kann es sein, dass Coelhos Stil auf diesem Buch beruht? (Wobei ich hier niemals Hesse mit Coelho vergleichen möchte!)


    Wie gefiel euch das Buch? Sind alle Bücher von Hesse so?



    Euer mondschwammal

    Ich hab eine Kurzgschichtensammlung namens 'Das Ding auf der Schwelle' gelesen und war recht beeindruckt. Einige, z.T wirklich sehr gruselige Erzählungen, die schon ein bisschen in den Cthulhu-Mythos einführen - für mich als Rollenspieler nat von besonderem Interesse.

    Ich habe gerade In Swanns Welt von Marcel Proust gelesen und ich bin restlos begeistert. Noch nie habe ich ein Buch gelesen, dass mit solch einer wundervollen Sprache Menschen, ihre Eigenheiten und ihr Verhalten so präzise und subtil beschreibt.


    Nachdem ich mich durch die ersten zwanzig Seiten gequält hatte (die zugegen wirklich eine Hürde sind für einen Kleingeist wie mich), habe ich es verschlungen.


    Was haltet ihr von Proust?


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    Ich mochte den Fänger im Roggen wirklich sehr, weil es in diesem Buch um einen Jungen geht, der seinen Weg in einer Welt, die er nicht versteht, noch finden muss.
    Es regt einen dazu an, mehr über seine Mitmenschen nachzudenken und vllt auch hinter einem scheinbar unheilbaren Störenfried, der Probleme magisch anzieht, doch mehr zu sehen. Nämlich eine Person mit Ängsten und Gefühlen, die man aufgrund des ersten Eindrucks und des Verhaltens nicht vermuten würde.
    Diese Botschaft beinhalten natürlich viele Bücher, aber in fast keinem ist es aus der Sicht einer solchen Person geschrieben.



    Und


    Nightfever:
    Dich kotzen Menschen also an, die sich für besser halten, weil sie einen höheren IQ haben, und scheust dich doch nicht, im Forum zu schreiben, welchen Wert du bei solchen Tests erzielst?


    Haltet die Öhrchen steif,


    mondpilz

    Saint-Exupéry ist genial. Ganz im Gegenteil zu Coelho. Und ich weigere mich einfach nach der Lektüre des Alchimisten auch nur ein weiteres Buch von ihm in die Hand zu nehmen!


    Seine kurzen Sätze und Vermeidung von Kommas, nur um seine Pseudolebensweisheiten richtig zu verpacken... *kotz*

    Zweig ist genial!


    Nicht nur seinen Novellen und Kurzgeschichten, sondern auch seine Biografien sind wundervoll. Es gibt wohl beinahe keinen Autor, bei dem man solche Leidenschaft am Schreiben in seinen Werken entdeckt.


    Und ich persönlich finde auch Maria Stuart toll, da er den Leser trotz einer biografischen Grundform dazu zwingt, den wahren Menschen und seine Emotionen hinter dem historischen Hintergrund zu sehen.