Mary Janice Davidson - Untot lebt sich's auch ganz gut

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    Seitdem Betsy gestorben und als Vampir wieder auferstanden ist, hat sie eine Menge erledigt. Sie hat sich damit abgefunden, die Königin der Vampire zu sein, Blut zu trinken und in einem riesigen Herrenhaus zu wohnen. Mehr oder weniger klaglos (eher weniger) hat sie auch akzeptiert, dass sie nach Vampirgesetz mit dem unglaublich gutaussehenden Eric Sinclair, seines Zeichens Supervampir, verheiratet ist. Außerdem ist sie mit einer Bande vampirmordender Jugendlicher klar gekommen und hat nebenher noch ein wenig zur Revolution der verstaubten Vampirpolitik beigetragen.


    Doch jetzt wird es richtig ernst. Sie soll ihre bevorstehende Hochzeit mit Eric planen. Zwar sind die beiden laut Vamprigesetz schon verheiratet, doch Betsy hätte das Ganze gerne etwas zeremonieller. Mit Pfarrer und weißem Kleid. Da Selbstorganisation nicht zu ihren Stärken zählt, hat sie mittlerweile die Hochzeit zum dritten Mal verschoben. Und auch dieses Mal scheint etwas dazwischen zu kommen. Betsys Stiefbruder ist geboren und natürlich kommt ihre Stiefmutter Ant mit dem kleinen nicht zu Rande. Außerdem offenbart Betsy Eric ein Geheimnis, das sie eigentlich für immer für sich behalten wollte. Eric ist sauer und wieder scheint die Hochzeit bedroht.


    Zu guter Letzt treibt sich in Betsys Gegend auch noch ein wahnsinniger Killer herum, der Blondinen bevorzugt und sie direkt in ihrer Garageneinfahrt entführt und dann tot und nackt auf Parkplätzen wieder los wird. Keine Frage, dass sich Betsy und ihre Schwester Laura, zufälligerweise die Tochter des Teufels, auch darum kümmern werden.


    Auch der vierte Teil der Betsy-Reihe ist komisch und sympathisch zugleich. Wieder ist es zwar so, dass Betsy zwar keinen Schmerz zu fühlen scheint, aber sehr wohl Orgasmen erleben kann. Irgendwie seltsam, aber man kann darüber hinweg sehen. Und was diesem Teil zugute kommt: Es geht nicht nur um Schuhe, dafür wird sonst einiges gekauft. Irgendwie hat man auch das Gefühl, dass sich in der Geschichte nicht wirklich was tut. Dennoch ist es eine ganz nette Serie, die zwei Stunden leichte Unterhaltung liefert.
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    Broschiert: 255 Seiten
    Verlag: Egmont Lyx (15. April 2008)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3802581415
    ISBN-13: 978-3802581410


    3ratten

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    Autor: Mary Janice Davidson
    Titel: Untot lebt sich's auch ganz gut!
    O-Titel: Undead and Unreturnable
    Verlag: Egmont Lyx
    Erschienen: 15. April 2008
    ISBN 10: 3802581415
    ISBN 13: 978-3802581410
    Seitenzahl: 244
    Einband: Taschenbuch


    Inhalt lt. Klappentext:

    Zitat

    Selbst die Untoten feiern Weihnachten, und Betsy kann endlich wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung frönen: Einkaufen!
    Außerdem gibt es für die Hochzeit mit ihrem Seelengefährten Eric Sinclair noch einiges vorzubereiten.
    Da erhält sie eine Warnung von Detektiv Nick Berry, dass ein Serienmörder in der Gegend sein Unwesen treibt. Als Blondine entspricht Betsy entspricht genau seinem Typ. Doch was kann ein Serienmörder einer Untoten schon anhaben?


    Meine Rezi:
    Dies ist der vierte Teil der Betsy Taylor Reihe und ich bin immer noch begeistert!
    Wie auch die ersten drei Teile, ist dieser locker, witzig und sehr spritzig geschrieben.
    Betsy, die Vampirkönigin, begeistert mich einfach jedesmal aufs neue!


    Sehr lange geht es eher um Nebensächlichkeiten, wie Geistern helfen, Baby sitten und mit ihrer Schwester shoppen gehen. Aber das ist so witzig und unterhaltsam geschrieben, dass es, mir zumindest, überhaupt nichts ausmachte.
    Nebenbei bekommt man etwas von diesem Serienkiller mit und Besy gesteht Sinclair ein Geheimnis, das sie besser weiterhin geheim gehalten hätte...
    Ihre Art, die Dinge zu sehen ist urkomisch und ihr Erzählstil ist "schräg" aber genial!
    Wie immer ist es aus Betsys Sicht in der Ich-Form geschrieben.
    Alle Figuren werden zwar kurz, aber vollständig vorgestellt, so dass man das Buch lesen könnte, ohne die anderen gelesen zu haben. Was ich allerdings nicht empfehlen würde. Denn die Charaktere entwickeln sich ja und wenn man von vorne beginnt mit "weiblich, ledig, untot", bekommt man die Entwicklung besser mit.


    Fazit:
    Wiedermal ein Roman, bei dem man nicht groß nachdenken muss und viele Lachfältchen bekommt.
    Kann ich nur empfehlen!
    4 Sterne


    4ratten

    gesegnete grüße, dine *wink* :schmetterling: