Ann Granger - Neugier ist ein schneller Tod

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    Ein viktorianisches Landhaus
    Ein grausamer Mord
    Und eine mutige Frau auf Verbrecherjagd


    New Forest, England 1864: Die ländliche Idylle trügt. Ein Baby stirbt auf tragische Weise. Die junge Mutter ist verzweifelt. Verzweifelt genug, einen Mord zu begehen? Kurz darauf findet der Rattenfänger des Ortes ein grausames Ende.


    Als Lizzie Martin aus London in New Forest eintrifft, stolpert sie wieder einmal über eine Leiche und muss erneut ganz auf ihre Intuition und die Hilfe ihres alten Freundes Benjamin Ross von Scotland Yard vertrauen, um das Verbrechen zu lösen.


    Meine Meinung:


    Zugegeben: ich habe das Buch gekauft, weil ich das Cover einfach wunderschön fand. :herz:


    Der Anfang des Buches hat mich dann nicht direkt überzeugt, da Lizzie Martin auf mich wie eine Person wirkte, die sich wenig darum kümmert, was andere denken. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, muss es so passieren, wie sie es sich vorgestellt hat. Zum Glück erfährt man während der Lektüre ein bisschen mehr über sie und lernt sie besser kennen.


    Die Geschichte ist gut aufgebaut und wie sie aufgelöst wurde, hat mir sehr gut gefallen. Lizzie Martin und Benjamin Ross sind keine Menschen, denen alles auf Anhieb gelingt und die Lösungsversuche der beiden sind absolut glaubwürdig.
    Spannend finde ich vor allem, dass Lizzie im 19. Jahrhundert lebt, aber ihre Meinung bei vielen Menschen, allen voran Benjamin Ross natürlich, eine sehr hohen Wert hat.


    Das Buch hat einen interessanten Aufbau, da einige Kapitel aus der Sicht von Lizzie Martin und andere aus der Sicht von Benjamin Ross geschrieben sind.


    4ratten