Beiträge von SaintGermain

    Eine Studentin findet eine erhängte Mumie in einem verlassenem alten Haus. Llewelyn will sich in den schottischen Highlands erholen, bekommt aber plötzlich überraschende Post. Und plötzlich haben Finch, Calis, Major Llewelyn , Rebus etc. alle Hände voll zu tun. In der Vergangenheit (während des 2. Weltkriegs) ist in einem Rückblick die "Komet" auf den Weg in den Pazifik.

    Das Cover des Buches ist nicht nur sehr passend zum vorliegenden Buch, sondern auch zur bisherigen Reihe.

    Der Schreibstil des Autors ist auch in diesem Buch weider sehr gut. Spannung herrscht von der ersten bis zur letzten Seite - und das bei fast 820 Seiten! Die Charaktere und Orte sind wieder perfekt in Szene gesetzt; die wiederkehrenden Charaktere entwickeln sich stetig weiter.

    Fantastisch was Hr. Schillddorfer hier aus den Protagonisten herausholt, sodass man sie nicht mehr missen will und das obwohl einige Charaktere das erste Mal in Band 3 vorkommen. Da macht es auch nichts, dass John Finch in der ersten Hälfte des Buches nur eine Nebenrolle spielt.

    Wieder gibt es viele Handlungsstränge, die zu Beginn vorkommen, wo man sich denkt: "Das passt doch nicht zusammen!" und doch schafft es der Autor alles sinnvoll und logisch zu verbinden. Das ganze Buch wirkt hervorragend recherchiert und man merkt, dass dies dem Autor auch Spaß macht.

    Auch der Humor ist in diesem rasantem Action-Thriller sehr gut vertreten.

    Allerdings haben sich in dieses Buch ein paar kleine Logik-/Folgefehler eingeschlichen, die laut dem Autor allerdings dem Lektorat anzurechnen sind, da sich 2 Lektoren das Buch aufgeteilt hatten.

    Fazit: Temporeicher, humorvoller Abenteuer-Action-Thriller, der gekonnt Realität und Fantasie vermischt. Ich warte gespannt auf Band 5. Absolute Leseempfehlung!

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    Jonathan wird als Baby adoptiert. Er entwickelt sich zum Mathegenie und wird dadurch Multi-Millionär. Als sein Gärtner ausfällt, stellt er Anton ein, doch mit ihm fangen die Probleme erst so richtig an.

    Das Cover des Buches ist sehr unscheinbar. Nur ein dünner Zweig mit einem herbstlich-verdorrtem Blatt ist auf sonst schwarzem Grund zu sehen. Obwohl ich mir den Kubus in dem Jonathan wohnt gut am Cover vorstellen hätte können, passt aber dieses zarte Bild vom Cover sehr gut zur Geschichte und die Psyche von Jonathan.

    Der Schreibstil der Autorin (übrigens ihr Debüt-Roman) ist primär ausgezeichnet. Protagonisten und Orte werden ausgezeichnet beschrieben; der Spannungsbogen des Buches ist während dem ganzen Buch sehr hoch, obwohl man den Täter ja eigentlich kennt.

    Mir viel es leider etwas schwer die Zeit zwischen den Kapiteln einzuschätzen, hier hätte ich mir jeweils ein Datum als Überschrift gewünscht.

    Auch kam mir einiges nicht ganz logisch vor: Warum kommt erst so spät ein Anwalt zu Jonathan? Warum dauert es 2 Tage bis er freigelassen wird, wo seine Unschuld mehr oder weniger bewiesen ist? Und das Wichtigste: Warum soll man sein Eigentum verlieren, wenn man eingesperrt ist? Selbst wenn man in eine Psychiatrie kommt, bleibt es das Eigentum von einem. Ok, das Geld wird von jemanden verwaltet, aber der muss auch Rechenschaft darüber ablegen.

    Auch zwei häufige Fehler fielen mir auf: DNA heißt auf deutsch immer noch DNS! Und es gibt einen deutlichen Unterscheid zwischen Psychologen, Psychotherapeuten und Psychiatern.

    Und Adoptionseltern hab ich auch noch nie gehört, eher Adoptiv-Eltern.

    Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch überzeugen, das zeigt auch die kurze Lesezeit (nicht mal 2 Tage) des Buches, da ich es kaum aus den Händen geben konnte.

    Auch positiv fand ich, dass hier die psychologische Seite in diesem Krimi im Vordergrund stand.

    Fazit: Ungewöhnlicher, spannender Krimi, der nicht immer ganz logisch ist, aber trotzdem überzeugen kann. 4,5 von 5 Sternen

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    Marie arbeitet in einem Jobcenter. Dabei wird sie immer wieder von ihrem Arbeitskollegen Daniel bedrängt. Plötzlich hat sie einen Kunden, den sie nicht so schnell vergessen wird.

    Das Cover des Buches ist einfach hervorragend gemacht. Dornen und Blut in einem geheimnisvollen Hintergrund eingebettet. Top-ansprechend.

    Der Schreibstil des Autors gefiel mir ja schon in seinen vorherigen Büchern. Protagonisten und Orte werden perfekt dargestellt.

    Der flüssige und hervorragende Schreibstil führen, ebenso wie ein toller Plot, dazu, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.

    Die Spannung packt einem bereits beim Prolog und endet erst mit der letzten Zeile des Epilogs.

    Das einzige was mich besonders am Anfang störte, war, dass in fast jedem Satz Marie vorkam.

    Ansonsten bietet das Buch aber tadellose Spannung, Gänsehautmomente und psychologische Eigenheiten der Charaktere, die aber absolut nachvollziehbar sind.

    Fazit: Thriller, dem ich jedem Fan von Psychothrillern nur dringend empfehlen kann. 5/5 Sternen

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    Im letzten Kriegsjahr 1918 werfen italienische Flieger Flugzettel über Wien ab. Während der Großteil der Bevölkerung dies gebannt verfolgt, wird ein Mann in der Nähe des Naschmarkts umgebracht. Die Ermittlungen gestalten sich für Joseph Maria Nechyba allerdings sehr schwierig, da das Ende von Österreich- Ungarn droht.

    Das Cover des Buches passt zur bisherigen Reihe und zeigt wieder ein Bild von Klimt.

    Obwohl es der 6. Band um Oberinspector Joseph Maria Nechyba (+ ein Kurzgeschichtenband) ist, war es für mich das erste Buch des Autors. Wahrscheinlich ist es aber auch der letzte Band dieser Serie der erscheinen wird.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet, die Protagonisten und Orte werden perfekt dargestellt, sodass man ein richtiges Bild vor den Augen hat. Zum anderen ist das Buch ausgezeichnet recherchiert, auch aus echten Quellen (Zeitungen) wird zitiert.

    Der Ermittler Nechyba, der eigentlich kaum selbst ermittelt, sondern eher isst oder Kaffee mit Schnaps oder Bier trinkt, wirkt sympathisch und auch authentisch.

    Bei diesem Buch handelt es sich zwar eigentlich um einen historischen Krimi, aber letztendlich sind die Morde nur Nebensache, denn viel mehr handelt es sich um Abbild der Gesellschaft zur Zeit als Kaiser Karl abdanken musste.

    Authentisch und gut passend fand ich auch den österreichischen Dialekt den der Autor benutzte. In der Fußzeile stehen dann für manche Begriffe, die Deutsche nicht kennen müssen, die hochdeutsche Übersetzung.

    Ebenso gut fand ich das Personenregister über reale Personen die im Buch vorkommen, denn der Autor vermixt gekonnt reale und fiktive Personen.

    Fazit: Historischer Krimi, der eigentlich ein Gesellschaftsroman ist, mich aber trotzdem restlos überzeugen konnte. Volle 5 Sterne

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    Killian erfüllt letzte Wünsche. Doch jetzt hat ihn seine Freundin Lea verlassen und er ist am Boden zerstört. Sein Freund Giovanni will ihm helfen, aber nichts klappt. Sein neuester Auftrag ist Marie und die macht es ihm nicht gerade leicht.Das Cover des Buches ist nicht nur sehr auffallend und gut gemacht, sondern passt auch hervorragend zum vorliegenden Buch.
    Der Schreibstil der Autorin ist gut, Protagonisten und Orte werden eigentlich perfekt dargestellt. Nur über das fehlende Alter von Killian und Giovanni bin ich gestolpert. Dies wird aber wahrscheinlich im 1. Teil dieser Reihe ("Die Magie der letzten Wünsche") geschrieben.
    Obwohl ich den 1. Teil nicht kannte, war ich sofort mitten in der Geschichte und konnte das Buch zügig lesen.
    Denn bei diesem Buch handelt es sich um einen Roman, den man gemütlich in der Sonne lesen kann. Er regt einerseits zum Nachdenken an, lädt aber in seinen humorigen Szenen auch zum Lachen ein.
    Während dem Lesen wurde es zu keiner Zeit langweilig und ich habe das Lesen sehr genossen.
    Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen.
    Fazit: Unterhaltsames, kurzweiliges Buch zum Nachdenken, aber auch Lachen. 4,5 von 5 Sternen

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    Der New Yorker Psychotherapeut Desmond Parker überlebt ganz knapp einen Tauchunfall in Jamaika. Eigentlich ist alles mit ihm in Ordnung, doch plötzlich hat er die Gabe Krankheiten von Menschen zu sehen bzw. zu sehen wie sie in Kürze sterben werden.Für Desmond ist dies aber mehr Fluch als Gabe und so probiert er alles um diese Gabe wieder loszuwerden.

    Das Cover des Buches ist sehr auffällig und passt auch perfekt zum vorliegenden Buch, obwohl es mehr auf das Horror-Genre denn dem Thriller-Genre passt.

    Obwohl das Buch laut Definition natürlich auch ein Mystery-Thriller (unter dem es ja erschienen ist) sein kann, würde ich es eher in die Horror/Mystery-Szene geben, denn für mich persönlich impliziert das Genre "Thriller" eigentlich was anderes.

    Nach einigen Seiten, die ich zum Einstieg in das Buch benötigte, nahm mich die Story allerdings gefangen und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet, die Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt, sodass man sich perfekt in die Geschichte einfühlen kann.

    Die Spannung war von Beginn an auf sehr hohem Niveau und blieb es prinzipiell auch. Allerdings waren die letzten beiden Kapitel doch etwas zu langatmig für mich.

    Nichtsdestotrotz bin ich gespannt wie es weitergeht und freue mich sehr auf die Fortsetzung über den "Screener".

    Fazit: Nach sehr starkem Beginn wirds zum Ende leicht langatmig. Trotzdem kann ich das Buch nur weiterempfehlen und vergebe 4,5 von Sternen.

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    7 Kinderleichen werden verscharrt auf einem Feld gefunden. Mara Billinsky wird allerdings zu einem anderen Fall abgezogen: Ein unbekannter Mann wurde in einem Hotel erschlagen. Der Mörder ist schnell geschnappt, aber plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.

    Nebenbei hat Mara natürlich auch an ihrem eigenem Schicksal zu kauen, denn der Mörder ihrer Mutter ist immer noch unbekannt.

    Dies ist der 2. Teil um die Kommissarin Mara Billinsky, die sehr eigenwillig ist und von allen nur "Die Krähe" genannt wird.

    Von daher passt natürlich auch das Cover perfekt zum Buch, außerdem ist es sehr auffällig und deutet sofort auf einen Thriller hin.

    Den 1. Teil dieser Reihe kannte ich nicht, trotzdem kam ich sehr gut ins Buch rein.

    Die Protagonisten und Orte werden ausgezeichnet dargestellt. Obwohl einige Akteure vorerst absolut nicht sympathisch wirken, wachsen sie einem dann doch ans Herz - allen voran natürlich Mara.

    Die Spannung beginnt auf der ersten Seite und lässt bis zum Ende des Buches nicht nach, obwohl das Buch in der Handlung eigentlich nicht wirklich überraschen konnte.

    Fazit: Leo Born ist das Pseudonym des Autors Oliver Becker und er zeigt, dass er auch Super-Thriller schreiben kann. 4,5 Sterne von 5, da mir der Überraschungseffekt gefehlt hat.

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    2 junge Studenten finden in der Cheops-Pyramide ein rätselhaftes Objekt. Währenddessen finden amerikanische Wissenschaftler heraus, dass ein ungewöhnlicher "Asteroid" direkt auf die Erde zusteuert. Um die Erde zu retten bleibt nur knapp über einen Monat Zeit.Das Cover ist gut gemacht und passt sehr gut zum Buch, allerdings ist es nicht wirklich auffällig, sodass es interessant wirkt.
    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; sowohl Orte als auch Protagonisten werden perfekt gezeichnet.
    Ebenso wirkt das Buch grandios recherchiert, was auch zahlreiche Fußnoten und Links belegen. Dazu weist die 1. Auflage des Buches im Eigenverlag auch einige Farbfotos bzw. Grafiken auf, welche das ganze Perfekt veranschaulichen. In der neuen Version durch Amazon fehlen diese leider.
    Das Buch wird als Thriller tituliert, der Autor selbst nennt es einen Science-Thriller. Natürlich weist das Buch einige Thriller-Elemente auf, allerdings würde ich das Buch als eine gelungene Mischung aus "Armageddon" und "Indiana Jones" sehen und die würde ich auch nicht Thriller nennen.
    Allerdings taucht das Buch auch sehr in die Wissenschaft bzw. Prä-Astronautik ein.
    Das Buch weist zwar einige Tippfehler auf (doppeltes Wort in einem Satz), diese stören das Lesevergnügen aber kaum, da sie nur vereinzelt vorkommen.
    Fazit: Toller Endzeit-"Thriller", der nicht nur superspannend ist, sondern auch zum Nachgoogeln und Nachdenken anregt.
    Volle Sterneanzahl

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    Niclas „Rich“ Richmond ermittelt diesmal in einem äußerst verzwickten Fall. Die Tochter vom Partner seiner Freundin Gina wurde ermordet. Und schon ist Rich nicht mehr zu stoppen.

    Das Cover ist im Stil des 1. Bands und passt wieder perfekt zum Buch, obwohl es nicht der Überhammer ist und eher unauffällig wirkt.

    Der Titel des Buches erscheint zuerst recht unspektakulär und nicht sehr originell, letztendlich passt er aber perfekt.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Protagonisten und Orte werden perfekt in Szene gesetzt.

    Den Fall selbst fand ich noch spannender und spektakulärer als den im 1. Teil. Auch die Spannung selbst ist in diesem Buch ständig auf hohem Niveau, was beim "Niagara-Fall" ja leider nicht der Fall war.

    Die Charaktere entwickeln sich hier deutlich weiter und zeigen teilweise neue Facetten, auch einige neue Hauptprotagonisten des Buches fand ich sehr gut.

    Und Rich selbst - tja er ist einfach außergewöhnlich.

    Fazit: Krimi der keinerlei Schwächen zeigt und den ich bedenkenlos weiterempfehlen kann.

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    Comeback der Backes: Diesmal in ihrem ersten Krimi.

    Ein Mitglied des örtlichen Kirchenchors wird tot in der Badewanne aufgefunden. Alle rechnen mit Selbstmord, doch Familie Backes nimmt die Fährte auf.
    Ich durfte die Familie ja schon bei "Achtung, Familienfeier" kennen und lieben lernen.
    Das Cover des Buches ist sehr passend und auch gut gemacht und passt zu einem Dorfkrimi.
    Der Schreibstil des Autors ist sowieso grandios. Die verschiedenen Charaktere - einfach toll gezeichnet.
    Es handelt sich hier um einen spannenden Fall mit einigen Verdächtigen, trotzdem steht meiner Meinung nach der Humor in diesem Buch an erster Stelle, auch wenn die Spannung durchaus hoch war.
    Alleine Oma Käthe macht das Buch schon lesenswert.
    Fazit: Humoriger Krimi, der durch Humor, aber auch Spannung voll überzeugen kann. Bitte mehr davon. Volle Punktezahl

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    Die Assistenzärzte Niklas und Frederik kommen einem Transplantationsskandal im Krankenhaus auf die Spur. Doch noch bevor sie Beweise dafür sammeln können, ist ihr Leben in Gefahr.

    Das Cover ist natürlich passend für einen Krankenhausthriller, passt auch zu Teil 1 und Teil 3 der Reihe, wirkt aber auch steril, eher zu einem Sachbuch passend.

    Die Protagonisten werden großteils sehr gut dargestellt.

    Die Spannung war von der ersten Seite an auf hohem Niveau flachte dann allerdings noch vor der Hälfte des Buches deutlich ab. Am Ende des Buches war das Spannungsniveau gleich null, sodass ich froh war das Buch endlich beendet zu haben.

    Auch dass der Drahtzieher schon deutlich vor der Hälfte des Buches präsentiert wurde, führte zu dem Spannungsverlust. An manchen Stellen kam dann wieder Spannung auf, diese Chance wurde aber ebenfalls vergeben.

    Ich mag zwar knackige kurze Kapitel in Büchern sehr gerne, diese waren allerdings teilweise zu kurz. Zwischen den Kapiteln waren oft Zeitsprünge, die man erst beim Weiterlesen mitbekam. Eine Überschrift mit Datumsangabe hätte hier Abhilfe geschaffen.

    Auch einige Ungereimtheiten vielen mir auf:

    - Der Drahtzieher wird schon früh von der Polizei genannt, obwohl sie es da noch nicht wissen konnten.

    - Warum fragt Hanson Angehörige wo Niklas ist, wo er doch im Zeugenschutzprogramm steckt? Und dann ist er natürlich auch noch in Schweden! Normalerweise wird ein Zeugenschutzprogramm doch eher im eigenen Land durchgeführt.

    - Warum werden die verdächtigten Ärzte nicht suspendiert, sondern arbeiten munter weiter?

    Fazit: Ich habe schon einige Bücher gelesen, die schlecht anfingen und dann aber deutlich die Spannung steigerten, den umgekehrten Fall - wie in diesem Buch - hatte ich allerdings noch nie. 3/5 Sternen. Schade um die vergebenen Chancen, die dieses Buch gehabt hätte.

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    Im Freibad stirbt eine Frau. Hauptkommissar Quirin Kammermeier ist vor Ort und darf im Landkreis Straubing-Bogen ermitteln.

    Das Cover des Buches passt zwar zum vorliegenden Buch perfekt, gefällt mir persönlich aber gar nicht. Die Cover von den Erkül Bwaroo-Büchern der Autorin waren immer top.

    Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial. Die Protagonisten werden ebenso wie die Orte perfekt in Szene gesetzt. Der Dialekt macht das ganze noch besser und damit natürlich die sprachlichen Probleme, die die Ermittlerin Sabine Pfeiffer hat.

    Jede Hauptfigur hat ihre eigene Geschichte und macht sie so mehr oder weniger sympathisch.

    Der Übergang der Autorin in ein doch anderes Genre ist ihr absolut gelungen, auch wenn natürlich auch Erkül Bwaroo knifflige Fälle zu lösen hatte.

    Fazit: Lustiger Regional-Krimi. Wer "Rita Falk" oder "Der Bulle von Tölz" mag, ist hier auf jeden Fall goldrichtig. Hoffentlich gibt es bald mehr von diesen Ermittlern. 5/5 Sternen

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    Niclas „Rich“ Richmond ist ein abgehalfterter Privatdetektiv, der früher ein gefragter Journalist war. Plötzlich steht eine junge Dame vor der Tür und Rich wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

    Das Cover ist auffällig und zeigt Rich´s Auto.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Protagonisten und Orte werden perfekt in Szene gesetzt.

    Das ganze Buch wird von Rich´s Seite aus erzählt.

    Rich selbst ist in seinen Eigenschaften völlig anders als alle anderen Ermittler von anderen Autoren. Man entdeckt immer wieder neue Facetten an ihm, die aus dem mürrischem Mann vom Anfang des Buches eine eigenwillige, aber sympathische Person machen.

    Auch der Humor kommt in diesem Buch nicht zu kurz, obwohl es eigentlich um ein höchstbrisantes Thema geht.

    Verwundert (auf positive Art) war ich, dass der Roman zwar in den USA spielt, der Autor aber deutscher ist. Aufgrund der Schreibweise und ähnlichem hätte ich das nicht gedacht, ebenso nicht dass dies ein Debüt-Roman ist.

    Die Spannung war prinzipiell sehr hoch, nur in der Mitte flachte es etwas ab und machte es etwas zäh, bevor es wieder spannend wurde. Auch der Humor war zu diesem Zeitpunkt plötzlich weg.

    Eine witzige, interessante Idee fand ich auch die Interviews mit den Protagonisten am Ende des Buches.

    Fazit: Humorvoller hard-boiled Detektiv-Roman, der mich gut unterhalten konnte. Nur der Mittelteil war etwas zäh. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung. 4,5/5 Sternen

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    In einem Pflegeheim sterben kurz hintereinander 2 Kurzzeitpflegen, kurz daraufhin wird am Gelände des Seniorenwohnheims die Leiche der ehemaligen Pflegedienstleitung gefunden.

    Das Cover ist zwar total unauffällig, passt aber trotzdem zum vorliegenden Buch.

    Dem Schreibstil der Autorin merkt man an, dass Fr. Rosenberg bisher nur Sachbücher geschrieben hat. Die Protagonisten und Orte werden dennoch gut dargestellt. Auch die Spannung war die meiste Zeit gegeben und die Autorin vermochte so eine aktuelle Situation mit einem Krimi gut zu verbinden.

    Trotzdem fiel mir einiges auf:

    - Kommissar Werner Thaler heißt am Buchrückentext Thomas Thaler

    - Ärztin Britta wird auf einmal Moni genannt

    - Und das eine PDL wirklich Heimleiter oder Heimleiterstellvertreter ist/wird, ist extrem selten, da dies ja 2 verschiedene Ausbildungen sind und daher die meisten Heimleiter (leider) keine Ahnung von Pflege und/oder Medizin haben (zumindest ist das bei uns in Österreich so).

    Da ich selbst als Pflegeperson in einem Heim mit Hospiz und Schwerstpflege arbeite, verstehe ich natürlich, dass höhere Pflegestufen auch mehr Geld bringen, nur brauchen höhere Pflegestufen nun mal auch meist mehr Medikamente und technische Geräte (Beatmungsgerät, mobilen Sauerstoff, Perfusoren etc.), sodass das Geld auch gleich wieder verwendet wird.

    Die Handlung selbst war trotzdem gut geschrieben, auch wenn v.a. Hanna manchmal sehr naiv wirkt.

    Fazit: Krimi mit aktuellem Hintergrund, der aber nicht 100%ig ausgereift ist. 4 Sterne/5

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    Die Studentin Emma wird von Albträumen geplagt, doch auch die Realität verschwimmt immer mehr.

    Das Cover ist sehr düster und dunkel und eigentlich nicht wirklich auffallend, passt aber perfekt zum vorliegenden Buch.

    Das Buch ist mit 84 Seiten recht knapp bemessen, was normalerweise einem Psychothriller nicht wirklich gut tut; denn gerade dieses Genre braucht Platz um die Handlung perfekt auszubreiten.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet, die Charaktere werden perfekt dargestellt.

    Die Spannung beginnt bei der ersten Seite und lässt einen bis zum Ende des Epilogs nicht mehr los. Am Ende des Epilogs kommt nämlich erst die Auflösung.

    Während dem Lesen hatte ich um die 100 verschiedenen Theorien, was mit Emma los ist. Auch die richtige Lösung war dabei.

    So war die Auflösung also zu erraten, genauso gut wären aber andere Enden möglich gewesen.

    Und: alles konnte auch ich nicht erraten, den selbst nach der Auflösung waren für mich noch nicht alle Fragen gelöst. Wenn man das Buch allerdings dann nochmals liest, ist eigentlich alles klar.

    Fazit: Psychothriller, der nicht nur aufgrund seiner Kürze heraussticht.

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    Die langjährigen Freunde Andrew und Brian aus Edinburgh erhalten von der neuen Lehrerin, die Ihnen sehr geheimnisvoll erscheint, einen Auftrag über eine Semesterarbeit. Sie suchen nach ihrer Empfehlung in der Bibliothek Bücher über das Mittelalter. Sie finden auch ein rotes Buch, das unterwegs nach Hause seinen Titel wechselt. Es verspricht Ihnen ein Abenteuer. Mit Jillian, Andrews Schwester, erleben die drei darauf die Geschichte näher als Ihnen lieb ist. Findet Jillian endlich den Mut, ihrem geheimen Schwarm Brian näher zu kommen? Können die drei wieder zurückkehren. Wen treffen sie in der Vergangenheit?

    Das Cover des Buches ist gut gemacht, passt zur Story und macht neugierig.

    Die Handlung des Buches hat mich sofort interessiert, da ich Zeitreisebücher sehr gerne lese. Zudem durfte ich auch die Urspruhngsgeschichte "Ein unfreiwilliger Trip in die Vergangenheit" lesen, auf der dieses Buch basiert.

    Hatte ich damals noch sehr viel zu kritisieren, allem voran dass die Protagonsiten farblos wearen und die Handlung gehetzt, konnte mich dieses Buch überzeugen. Es ist zwar jetzt um 2/3 dicker (das "Original" hatte gerade mal etwas mehr als 80 Seiten), aber mit jeder Seite merkt man, dass die Autorin sich bemüht hat die Story voranzubringen und die Charaktere sich entwickeln zu lassen.

    Nur reale geschichtliche Daten oder Ereignisse kommen darin etwas kurz.

    Fazit: Charmante Zeitreisegeschichte, die mich überzeugen konnte. 4,5 von 5 Sternen

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    Sadie hilft Cassandra bei der BAU, während Phil einen Verbrecher erschießt - sein Bruder will Rache.

    Über das Cover hab ich ja schon in der Reihe geschrieben - passend, trifft aber nicht ganz meinen Geschmack.

    Der Schreibstil ist wie immer hervorragend - schön wie sich die Charaktere weiterentwickeln.

    Die Freundschaft zwischen Sadie und ihren Freunden tritt in diesem Buch wieder enorm in den Vordergrund. Da Sadie in 2 Fällen ermittelt, ist das Tempo und die Spannung sehr hoch, aber auch die emotionale Seite spielt in diesem Buch wieder eine wichtige Rolle.

    Die Ideen, die die Autorin in die Bücher einbringt - und natürlich auch deren Umsetzung - sind einfach sensationell.

    Fazit: Wer einmal ein Buch der Autorin gelesen hat, wird sicher auch die Reihe weiterlesen. Volle Sternanzahl!

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    Der 17-jährige Jannik liebt klassische Musik. Und seinen Freund Tai, aber das darf keiner wissen; nicht seine Mutter und vor allem nicht Tai. Jannik ist übergewichtig, ein bisschen verzweifelt, ein bisschen schreckhaft.

    Eines Nachts meldet Tai sich bei ihm; er filmt gerade den Rektor der Schule, der sich sturzbetrunken draußen auf der Straße auf den Hosenboden gesetzt hat. Tai ruft Jannik dazu. Ein leiser Auftakt, ein kurzer Trommelwirbel, der zu einer wirbelnden, rasanten Geschichte um Glück und Angst, Leben und Tod, Spaß und Ernst wird und in der hinter jeder Ecke eine neue Wendung wartet.

    Das Cover ist gut gemacht, und spielt mit Metaphern, die man auf den ersten Blick noch nicht erkennt.

    Der Schreibstil ist sehr gut, die Protagonisten und die Orte werden hervorragend dargestellt; die Sprecher (einer davoin der Autor selbst) hauchen den Figuren nch zusätzliches Leben ein. Auch die teilweise sehr harte Sprache ist passend zu diesem (Hör-)Buch.

    Jeder, der in diesem Roman vorkommt hat mit irgendetwas zu kämpfen - selbst der Vater von Jannik! Jede Geschichte, die preisgegeben wurde, und sei es von einer noch so kleinen Nebenrolle, hat mich berührt. Und trotzdem lebt die Geschichte vorwiegend von ihrem Humor, obwohl letztendlich auch die Spannung nicht zu kurz kommt.

    Speziell bis zur Hälfte des Buches nimmt klassische Musik einen Großteil der Geschichte ein - hier hätte man vielleicht wirklich die Musik einspielen können um es noch anschaulicher zu machen.

    Fazit: Mein erstes wirkliches Hörbuch, das durch Witz und gute Sprecher vollends überzeugen konnte. 4,5 Sterne/5


    EDIT: Coverlink eingefügt. LG, Saltanah