Beiträge von Midori

    So, ich bin jetzt - leider - schon fertig mit Fried Green Tomatoes at the Whistle Stop Cafe und ich kann dieses Buch wirklich nur jedem wärmstens ans Herz legen.


    Es ist so charmant und herzlich geschrieben, das es einem warm ums Herz wird. Man kann richtig mit den Charakteren mitfiebern; man weint und lacht und leidet mit ihnen zusammen.
    Als ich das Buch heute Vormittag beendet habe, tat es mir richtig leid, dass es schon zu Ende ist (allerdings fühle ich bei den meisten meiner Bücher so! :zwinker:).
    Ein großartiges Buch, das man nur schwer zur Seite legen kann!



    Rezension folgt in den nächsten Tagen!


    Eigendlich wollte ich ja diesen Monat mit "Grüne Tomaten" von Fannie Flagg anfangen, aber die letzten zwei Wochen war bei mir einiges los. Und dann ist meine liebe Oma gestorben und ich schaff das alles nicht. Seid mir bitte nicht böse...


    Oh nein, das tut mir schrecklich leid! Mein herzliches Beileid! *drück*
    Und wer könnte bei so einem Grund schon böse sein?


    Ich habe auch das Buch "Grüne Tomaten" gewählt für diesen Monat (allerdings lese ich es im englischen Original) und bin schon fast am Ende, nur hatte ich leider keine Zeit zu schreiben, weil die UNI letzte Woche wieder begonnen und es war viel zu tun, aber jetzt habe ich endlich Zeit für einen kurzen Bericht. :smile:


    Wie gesagt bin ich schon fast am Ende und das Buch ist einfach nur wunderbar. Ich habe einem Buch noch nie das Adjektiv "charmant" verliehen, aber dieses Buch verdient es absolut. In dem Buch dreht sich alles um die Geschichten der Einwohner aus dem kleinen amerikanischen Städtchen "Whistle Stop" und man lebt und leidet, weint und lacht mit den Charakteren und ich tue mich immer schwer das Buch aus der Hand zu legen.
    Da das Buch jetzt schon auf das Ende zugeht, bin ich in einer ziemlich melancholischen Stimmung, da ich nicht möchte, dass es schon endet! Trotzdem bin ich gespannt wie es ausgeht und ich werde dann bestimmte eine Rezension schreiben.

    Ich hoffe nicht!
    Harry Potter ist eine wunderbare Geschichte! Ich bin so froh, dass sie geschrieben wurde und dass ich die Bücher entdeckt habe, denn ich liebe sie. Ich verirre mich immer gerne nach Hogwarts und erlebe mit Harry, seinen Freunden und Feinden aufregende Stunden, aber egal wie sehr ich die Bücher liebe, ich finde, dass die Geschichte abgeschlossen ist!


    Allerdings kann ich mich so dunkel erinnern, dass J.K. Rowling einmal gesagt hat, dass sie eine Art "Harry Potter Lexikon" herausbringen möchte, in dem sie dann auch alle Ideen unterbringen will, für die sie in den Büchern keinen Platz gefunden hat (und das sind ziemlich viele!).
    So ein Buch würde mich brennend interessieren und ich hoffe, dass es bald Wirklichkeit wird.

    Lass uns einfach daran teilhaben, während Du liest. Egal, ob Du uns eine (spoilerfreie) Inhaltsangabe lieferst oder Dir Momente/ Personen/ Eindrücke herausgreifst, die Dir besonders gefallen (oder aber gar nicht). Ich finde, es hängt auch immer etwas vom Buch ab, was und wieviel man schreiben kann. Eine abschließende Rezi wäre schön, ist aber keine Pflicht.


    DANKE für die Erklärung! :smile:


    nanu?!: Toll! Bin schon sehr auf das Buch gespannt! Heute musste ich noch die Anmeldung für die UNI erledigen (nächste Woche geht's wieder los!!), aber morgen werde ich gleich beginnen!!

    Also deine Rezension hat mich jetzt sehr neugierig gemacht, mondy. Und ich bin sowieso sehr großer Fan von Frau Funke!!
    Werde morgen gleich einmal gucken, ob die Bücherei das Buch schon hat und wenn nicht, dann muss ich wohl oder übel auf die Taschenbuchausgabe warten, denn als arme Studentin habe ich meine Brieftasche in den letzten paar Wochen leider schon mit zu vielen Büchereinkäufen belastet! :sauer:


    Aber das Buch wird trotzdem sofort auf die Wunschliste gepackt!! :breitgrins:

    Was für ein tolles Thema! Da muss ich doch auch unbedingt teilnehmen.
    Habe mir auch vor kurzem ein Buch gekauft, das den "Anforderungen" entspricht.


    "Fried Green Tomatoes at the Whistlestop Cafe" by Fannie Flagg


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    Und eine kleine Frage: Ich habe noch nie bei einer Monatsleserunde teilgenommen. Was muss ich genau machen? Also das Buch lesen (soviel ist natürlich klar! :zwinker:) und dann eine Inhaltsangabe schreiben?!


    Für eine kurze Erklärung wäre ich SEHR dankbar!!

    Eine Bekannte hat mir gerade Bescheid gegeben, dass das Buch verfilmt wurde und der Film bald im Fernsehen ausgestrahlt wird.
    Eigentlich wollte ich zuerst das Buch lesen, aber mal gucken...bin zwar kein TV-Fan, aber wer weiß wann es den Film wieder einmal spielt!


    Wir wissen ja eh alle, das Filme niemals an die Bücher rankommen! :smile:


    Und überarbeitet...ich glaub, ich muß mir das mal anschauen...hm...


    Richtig! Die überarbeitete Version ist in einem Einzelband erschienen.



    Ich habe den Comic vor einigen Tagen ausgelesen und muss sagen, dass ich begeistert davon war. Ich habe ihn mir gekauft, weil mich die Illustrationen sehr angesprochen haben (bin großer Kunstfan! :smile:), aber nach dem Lesen war ich auch begeistert davon wie das Buch "The Hobbit" umgesetzt wurde.
    Der Comic ist eine wirklich liebevolle Adaption des Buches von Professor Tolkien.


    Bin sehr froh, dass ich die englische Originalausgabe vor einiger Zeit in der Buchhandlung meines Vertrauens gefunden habe!

    Schließe mich deiner Meinung vollkomme an, Nelchen.


    Das Buch ist großartig.
    Ich bin sowieso ein großer Fan von Roald Dahl und "Matilda" gehört zu einem meiner liebsten Bücher von ihm ("Charlie and the Chocolate Factory" ist und bleibt aber mein Favorit!! :zwinker:).


    Die Geschichte ist so wahnsinnig interessant erzählt und Matilda - dieses kluge, schüchterne Mädchen - kann man einfach nur lieben.
    Das Buch hat Charme, Witz und Intelligenz, spart aber auch nicht mit Kritik an der Fernsehsucht vieler Menschen (bei diesen Stellen konnte ich nur immer zustimmend nicken!).


    Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen!



    Von mir gibt's auch 5ratten

    Anne Sexton und Robert Frost sind meine absoluten Favouriten was poetry angeht.


    Doch ich liebe auch William Blake, Walt Whitman, Oscar Wilde, William Shakespeare, Alfred Lord Tennyson, Michael Ende, Rainer Maria Rilke, Christine Lavant, Else Lasker-Schüler, Erich Fried, Erich Kästner, und die "alten Meister" wie Goethe, Schiller, Grillparzer &Co. Könnte die Liste noch länger so fortführen! :zwinker:


    Und ich bin immer froh, wenn ich in diesem Bereich neue wunderbare Poeten entdecke.


    Meine drei Lieblingsgedichte sind:


    *The starry night by Anne Sexton
    *The Road Not Taken by Robert Frost
    *The Tyger by William Blake

    Die Schachspielerin von Bertina HENRICHS
    (Originaltitle: La joueuse d’ échecs)


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    Inhalt


    Eleni lebt zusammen mit ihrem Mann Panos und den gemeinsamen Kindern Dimitra und Yannis auf der kleinen griechischen Insel Naxos.
    Sie arbeitet schon seit ihrer Jugend als Zimmermädchen im Hotel „Dionysos“ und liebt ihre Arbeit sehr.
    Eleni ist zufrieden und glücklich mit ihrem einfachen Leben auf der Insel, obwohl sie im Stillen oft von der Schönheit Frankreichs träumt und sich sehnlichst wünscht, diesen geheimnisvollen Ort einmal besuchen zu können.
    Als sie beim Arbeiten eines Tages das Zimmer eines jungen französischen Paares aufräumt und dabei ein Schachspiel entdeckt, soll diese Begegnung ihr Leben völlig auf den Kopf stellen.


    Meinung


    Besonders gefallen hat mir an dem Buch seine „Einfachheit“, was natürlich positiv gemeint ist. Die Autorin erzählt die Geschichte einer Frau, die aufgrund einer schicksalhaften Begegnung plötzlich ihr gekanntes Leben völlig umkrempelt.
    Die Handlung ist luftig und leicht und fühlt sich fast so an wie ein Sommertag in Griechenland.
    Die Geschichte beginnt leise und baut stetig Spannung auf, was es mir unmöglich gemacht hat das Buch aus der Hand zu legen.
    Da ich selbst auch Schach spiele, konnte ich sehr oft mit Eleni mitfühlen, aber auch Leute, die von Schach keine Ahnung haben, können das Buch ins Herz schließen, weil es einfach eine wunderbare Geschichte erzählt. Eine Geschichte darüber, was man alles erreichen kann, wenn man den Mut hat, den ersten Schritt aus der Alltäglichkeit hinaus in ein neues Leben zu tun.


    4ratten

    Wenn mir jemand vor acht Jahren gesagt hätte, dass ich bald mehr englische als deutsche Bücher lesen werden, bald mehr englische als deutsche LieblingsautorInnen hätte, dann hätte ich diese Person ausgelacht.
    Ich mochte diese Sprache immer, aber war in der Hauptschule nie wirklich gut darin. Doch als ich dann ins Gymnasium gekommen bin, haben wir einen großartigen Englischprofessor bekommen. Er war der Grund, warum ich plötzlich begonnen habe, Englisch nicht nur zu mögen, sondern zu lieben! Er hat sehr viel englische Literatur mit uns durchgenommen und uns immer wieder englische Bücher mitgebracht, uns daraus vorgelesen und uns - bzw. mich - wahnsinnig neugierig gemacht dadurch.


    Und was soll ich sagen...jetzt kann ich mir gar nicht mehr vorstellen wie es war keine englischen Bücher zu lesen.
    Angefangen habe ich auch mit Autoren, die ein "leichteres Englisch" schreiben, zum Beispiel, David Almond, Roald Dahl, Lewis Carroll, J.K. Rowling und C.S. Lewis kann ich hier sehr empfehlen.
    Je mehr man liest, desto leichter fällt einem die Sprache und heute studiere ich neben "Geschichtwissenschaften" sogar "British Literature" und ich LIEBE es!!

    Habe auch bei der Umfrage mitgemacht.
    Kurz, aber sehr interessant!


    Konnte mich da wieder einmal sehr über mein Lieblingsgenre auslassen und das freut mich! :smile:

    Dieses Buch weckt Erinnerungen.


    "Mort" (so der englische Originaltitel) war das erste Buch von Terry Prachett, das ich gelesen habe. Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wie ich es an einem stürmischen Herbstnachmittag in unserer Buchhandlung gekauft habe und dann den ganzen Tag und die ganze Nacht bis in die frühen Morgenstunden durchgelesen habe.
    Noch heute, nachdem ich schon fast alle Bücher von Terry gelesen habe, ist es immer noch mein Lieblingsbuch und ich lese es immer wieder gerne.


    Die Storyline des Buches und seine Charaktere nehmen einen sofort gefangen. Besonders gut gefällt mir der Charakter von Death (mein liebster Discworld-Bewohner!), weil er zwar das stereotypische Aussehen des Todes hat (also Skelett in schwarzer Kutte mit Sense, jedoch ohne Knochenpferd...ist ja auch etwas umständlich, wie Death selbst immer betont!!), aber absolut kein Schauergespenst ist, sondern sehr melancholisch und fast...ja, fast menschlich.
    Gefallen hat mir auch sehr wie Mort mit der Hilfe von Death zu einem mutigen jungen Mann herangewachsen ist, obwohl es am Beginn noch gar nicht so ausgesehen hat.
    Am besten gefallen hat mir aber der Showdown des Buches. Da konnte ich fast nicht mehr zu lesen aufhören und habe die restlichen Seiten richtig verschlungen.


    "Mort" ist wirklich eine atemberaubende und spannende Geschichte, gewürzt mit einer Brise intelligentem Humor, den wir alle von Terry kennen und lieben. Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen, der Fan von Terry ist, aber auch Leuten, die intelligente und leicht bizarre Fantasyromane lieben.



    Meine Wertung (kommt sicher nicht überraschend!):


    5ratten

    Hi!! :knuddel:


    @King Edmund: Ich habe sofort Gefallen an seinem Charakter gefunden, aber du hast Recht, er ist SEHR mysteriös. Vorallem macht er mir wirklich Angst, wenn er sich einmal nicht so "königlich" bzw. "heilig" benimmt.
    Bei seinem ersten Wutanfall, als er da auf Simon losgegangen ist, habe ich es richtig mit der Angst zutun bekommen, aber ich mag ihn wirklich sehr gerne! Mal sehen, ob sein Charakter noch klarer wird!


    @Losian/Alan: (Ich kann mir nicht helfen, aber ich mag den Namen "Losian" wahnsinnig gerne! Schade, dass es nicht sein richtiger ist! :zwinker:).
    Oh ja, diese eine Szene...ich bin wirklich, WIRKLICH froh, dass der Hund da war, denn wie in meinem ersten Post schon geschrieben, war mir Losian nicht sofort sympathisch (jetzt mag ich ihn schon ganz gerne), aber wenn er das wirklich durchgezogen hätte, dann wäre er für mich "gestorben"! Und wie es ist, den Hauptcharakter eines Buches nicht so wirklich zu mögen, haben wir - Alea und ich - ja schon in "Das Spiel der Könige" gesehen, gell?! :rollen:


    @Parallelen: Ja, ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es KEIN Zufall ist!
    Vielleicht bekommen wir ja bald eine zweite Trilogie geliefert. Die "Helmsby-Trilogy" sozusagen!! :breitgrins:

    Hi meine Liebe! Jup, ich bin auch noch da nur gab's im Moment bei mir ziemlich viel Stress auf der UNI und ich bin kaum zum Lesen gekommen. Leider bin ich erst auf Seite 262 , also SEHR weit hinten! Ich hoffe, das macht nichts... :rollen:


    Ich muss ja anscheinend nichts unter SPOILER setzen, weil ihr eh schon viel weiter seit!! :zwinker:


    ALSO, meine weiteren Eindrücke:


    Ich fand' es ziemlich schrecklich, wie die Zwillinge und auch Simon in ihrem alten zu Hause begrüßt wurden. Wirklich richtig schlimm!


    Interessant fand ich diese Episode wo Losian und seine Reisegefährten in dem Haus des jüdischen Arztes landeten. Ich hätte mich gefreut, wenn diese Episode noch länger angedauert hätte, ABER das was danach kam, hat mir echt einen großen (!!!) Schreck versetzte, aber im positiven Sinn...!!


    Valentine: Ich weiß nicht, ob du schon andere Bücher von Frau Gable gelesen hast, aber Alea und ich sind große Fans und kennen auch schon ihr Buch "Das zweite Königreich"!


    @Alea: Du weißt sicher auf was ich hinaus will, ne?! :zwinker: Als ich den Namen "Helmsby" gelesen habe, aber ich fast vor Freude aufgeschrien, aber das ich dann auch noch so vertraute Namen wie Caedmon of Helmsby und Aliesa de Ponthieu lesen darf, hat mir dann wirklich den Rest gegeben! Ich habe mich SOOOOO gefreut, dass sie erwähnt werden! Schon als ich das Wort "Helmsby" gelesen habe, wusste ich, dass da noch irgendetwas kommt! :smile:


    Ach ja, ich höre die Stimmen aus der Vergangenheit! Das lustige ist aber, dass ich gerade "Das zweite Königreich" parallel zu "Hiobs Brüder" lese. Zufall oder Schicksal?! :zwinker: