[size=6pt](bei Amazon nicht erhältlich, ich habe eine gute alte DDR-Ausgabe)[/size]
"Die Komödie des Buches" ist von dem Ungar István Ráth-Végh irgendwann in den 30er Jahren geschrieben worden (das Impressum des Buches macht dazu leider keine Angaben, aber man kann es aus den Anmerkungen des Verlages und den von Ráth-Végh zitierten Werken schließen).
Das Hauptthema des Buches ist die Bibliophilie. Alles was mit Büchern, Lesern und den Herstellern von Büchern zu tun hat, ist erwähnenswert. Manche der Themen kannte ich schon aus anderen Büchern. Die Menge des Materials erschlägt einen manchmal, aber es gibt viel zu lachen. Da ist von der Bibliothek Adams die Rede, von Büchermördern, von der Zensur und ihren Blüten, des Sprache der Marsianer, dem Problem, ob Frauen auch Menschen sind, Beschreibungen von Himmel und Hölle und soweiter...
Es lohnt sich wirklich, mal einen Blick in diese Buch zu riskieren. 