Nicolas Remin - Venezianische Verlobung

  • Nicolas Remin: Venezianische Verlobung

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    Verlag Kindler
    EJ 2006
    ISBN-103463404729
    ISBN-139783463404721
    HC// 483 S.


    Inhalt
    Venedig, im Oktober 1863: Commissario Tron ist vollauf damit beschäftigt, die Eheschließung mit seiner Verlobten, der schönen Principessa di Montalcino, voranzutreiben. Da kommt ihm der Fund einer Frauenleiche höchst ungelegen. Zumal sich die junge Frau als die Geliebte von Erzherzog Maximilian herausstellt, des jüngeren Bruders des Kaisers.
    Tron schwant nichts Gutes. Ob private Katastrophe oder politische Affäre - der Tod der Frau wird nicht ohne Konsequenzen bleiben. Erzherzog Maximilian hat sich nämlich bereit erklärt, Kaiser von Mexiko zu werden. Als weitere Morde folgen, wird deutlich, dass es Menschen gibt, die diesen Plan vereiteln möchten. Abseits der Welt der Mächtigen behält allein ein Waisenmädchen den Überblick



    Meine Meinung


    Der zweite Teil um den verarmten Conte Commissario Tron.
    Da ich diesmal wußte was mich erwartet, konnte ich mich eher auf das Buch einlassen und es hat mir besser gefallen, als der erste Teil: Schnee in Venedig.


    Der anfangs so klare Mordfall, entpuppt sich im Laufe des Buches als geschicktes Verwirr- und Ratespiel und macht beim Lesen echt Spaß.
    Die zynische Art des Commissario, der sowohl mit einer prestige-süchtigen Mutter, aber auch einer berechnenden Verlobten zu tun hat, fand ich sehr amüsant.
    Seine Art und Weise einfach nur sympatisch.



    Geschichtlich gesehen mußte ich dem Autor zwar alles abnehmen, weil ich auf dem Gebiet nicht sonderlich bewandert bin, daß es 1863 aber schon einen Wasserkocher gab und einen Fotoapparat, mit dem man ungesehen Menschen in ihrem Schlafzimmer fotographiert haben soll, nehme ich dem Autor nicht so ganz ab.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:



    EDIT
    Huhu, ich habe den Betreff angepasst. LG Seychella

    Einmal editiert, zuletzt von Seychella ()