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Klappentext:
Die Schnittstelle von Leben und Tod ist Alltag in der Notaufnahme. Verzweiflung und Freude, Angst und Hoffnung liegen oft nur eine Zimmertür auseinander. Fred Sellin hat Rettungssanitäter, Ärzte und Krankenschwestern der Klinik Nord in Hamburg über Monate begleitet. Er war dabei, wenn sie mit Erfolg um Unfallopfer kämpften, wenn sie sich dem Tod geschlagen geben mussten. Er hat in erschöpfte Gesichter gesehen, intensive Interviews geführt und zu begreifen versucht, wie man mit den Bildern und der schier übermenschlichen Verantwortung lebt. All das verdichtet zu sieben Tagen Emotionen und Schicksal. Sellins Momentaufnahme geht unter die Haut, auch weil jeder von uns jederzeit eine »Notaufnahme« werden kann. Zeichnet ein ebenso einfühlsames wie authentisches Bild aus der Perspektive der Betroffenen (Pfleger, Ärzte, Patienten, Angehörige).
Meine Meinung:
Es wird recht gut die tägliche Arbeit in einer Notaufnahme beschrieben. Mir sind allerdings zuviele Alkoholabhängige dabei, denen ein erleichtertes Ausnüchtern unterstellt wird. Am Anfang werden nur die Fälle und die Maßnahmen in der Notaufnahme beschrieben. Später kommen auch Rahmenhandlungen zu den Unglücken. Dadurch werden manche Erkrankungen leichter nachvollziehbar und es handelt sich nur selten um exotische Erkrankungen. Auch werden Problembereiche, wie z. B. resistente Keime angerissen.