Inhalt
Ein Passagierflugzeug stürzt in der Eiswüste Grönlands weit weg von seinem eigentlichen Kurs ab. Der Meteorologe Dr. Mason und sein Team können die Passagiere retten und in ihre Wetterstation bringen. Doch schnell wird ihnen klar, dass der Absturz kein Zufall war: Pilot und Copilot sind nicht beim Absturz gestorben sondern wurden erschossen und alle Menschen an Bord scheinen wie beäubt. Die Hoffnung dass der Täter beim Absturz ums Leben gekommen ist zerschlägt sich schnell denn es geschieht ein weiterer Mord. Mason und sein Team machen sich auf die Suche nach dem Täter doch jedesmal wenn sie ihm auf der Spur zu sein scheinen geschieht etwas, dass sie an ihrer Theorie zweifeln läßt.
Meine Meinung
Mason ist kein Held mit schier unnatürlichen Kräften, sondern sehr menschlich. Er versucht den Mörder zu finden und sein Team und die Passagiere zu beschützen und macht dabei jede Menge Fehler. Erst nach und nach beginnt er Vertrauen in seine Gäste zu haben und begibt sich mit ihnen auf eine wagemutige Reise übers Eis. Doch dabei weiß er, dass er auch den Mörder mitnimmt.
Bis zum Schluß ist sich der Leser nicht sicher wer der Täter ist und warum der Absturz inszeniert wurde. Man betrachtet die Passagiere quasi durch Masons Augen und hat nicht mehr Informationen als jeder an der Geschichte beteiligte. Dadurch bleibt die Spannung bis zum Schluß erhalten. Auf der Flucht übers E is leidet man mit den Menschen die am Rande ihrer Kraft stehen. Der Schluß ist wiederum typisch für Alistair MacLean denn
Nacht ohne Ende ist für mich eines der Highlights von Alistair MacLean und bekommt von mir 
Liebe Grüße
Kirsten