Christopher Ross - Das Geheimnis der Wölfe

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    Kurzbeschreibung
    : (amazon)
    Es ist der kälteste Winter in Jessicas Leben. Wölfe streichen heulend durch die Wälder. Doch als ihr Freund Joseph in den Bergen verschwindet, wagt sie sich auf ihrem Hundeschlitten in das eiskalte Weiß. Die Suche nach Joseph führt Jessica über vereiste Gletscher und durch zerklüftete Täler - in die Heimat des geheimnisvollen Wolfrudels, das jenseits der Berge auf sie wartet.


    Inhalt und Meinung:
    Die Kurzbeschreibung gibt sehr wenig her, dazu auch noch falsch.Die Protagonistin ist Jessica, 19 Jahre alt, die mit ihrer alleinerziehenden Mutter, Polizistin, in einer Hütte in der kanadischen Wildnis lebt. Zu diesem Haushalt gehören auch noch ein paar Schlittenhunde, die eine mehr oder weniger untergeordnete Rolle spielen. Jessy hilft auf einer benachbarten Ranch aus, kümmert sich um das Essen und die Versorgung der Pferde, ist auch der Flughafentransfer, so wie dieses Mal auch. Sie pickt ein normales Ehepaar und einen jungen verwöhnten Burschen aus der Werbebranche auf. Dieser eckt natürlich schon gleich mal diverse Male an.
    Ein anderes wichtiges Ereignis in dieser kleinen, eher beschaulichen Welt, ist die Flucht zweier Bankräuber in ihr Gebiet, von denen sich der eine auch noch auskennt in der Wildnis. Jessicas Mutter ist quasi im Dauereinsatz und selbst eine gemütliche Hundeschlittenfahrt mit ihrer Tochter lässt sie auf die Bankräuber treffen. Wenn ich jetzt noch mehr schreibe, braucht Ihr das Buch gar nicht mehr lesen. Wölfe spielen eine große Rolle, genauso wie die indianische Großmutter mit ihren Visionen.
    Achja, natürlich entwickelt sich eine Romanze zwischen Jack (dem Mauler) und Jessica.


    Steinigt mich nicht, wenn ich was vergessen hab, schon jetzt verflüchtigt sich der Inhalt stetig. Insgesamt würde ich sagen, dass es im Jugendbuch-Genre am besten aufgehoben ist, vielleicht auch noch für diejenigen geeignet ist, die solche Romane in Schnee und Eis mit Wolfsprise gewürzt gerne lesen.
    Seichte Unterhaltung ohne Spannung, schnell zu lesen und trotz allem mit einem netten Lesevergnügen verbunden. Draußen ist es kalt, man sitzt gemütlich mit einer Tasse Tee und einer molligen Decke auf dem Sofa und hat das Buch so in einem Rutsch durchgelesen, ohne das Gefühl gehabt zu haben, dass es so schlimm war, wie es tatsächlich war. Für kalte Tage ohne etwas denken zu müssen, ein Buch, das man schnell wieder vergisst.


    Trotz allem 3ratten.