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Titel: Gothic Art Now: The Very Best in Contemporary Gothic Art and Illustration (2008)
Herausgeber: Jasmine Becket Griffith
Allgemein:
192 S.; Thames & Hudson;
Die Sprache ist englisch, da die Kommentare und das Vorwort aber recht kurz gehalten sind dürfte das kein Problem sein.
Inhalt:
Dieser Bildband gibt einen Überblick über die momentane Gothickunstszene, aber auch Künstlern die aufgrund ihrer Darstellungsarten und der Themen ihrer Bilder oder Skulpturen vor allem auch von Menschen aus der Gothicszene gemocht werden bzw. von denen die Herausgeberin findet das sie durchaus Gothickunst betreiben. Dabei meint Gothic hier vor allem die Subkultur und nicht etwa die Gotik des Mittelalters.
Meine Meinung:
Die Herausgeberin vereint in diesem Band bekannte Künstler - wie etwas H.R. Giger oder Joachim Luetke (Dem ein oder andren sind wohl seine zahlreichen CD Cover für verschiedene Szenekünstler bekannt) aber auch mir weniger bekannte Künstler rund um den Globus. Dabei vereint sie nicht nur verschiedene Darstellungsarten und Stile sondern auch ganz verschiedene Herangehensweisen. Wenn man sich wie ich für düstere Kunst interessiert, bekommt man einen guten Einblick in die momentane Szene und gerade wenn man vielleicht auch nicht so recht weiß was genau einem gefallen könnte, hat man mit diesem Band einen guten Einstieg!
Dadurch das so viele verschiedene Bilder, verschiedener Künstler präsentiert werden, hat man die Möglichkeit sich einzelne heraus zu picken und sich mit diesen näher zu beschäftigen. Dies wird auch dadurch erleichtert das bei jedem Bild die Webseite des Künstlers angegeben ist und man so die Möglichkeit bekommt ein wenig zu stöbern. Zu dem erleichtert das natürlich die weitere Recherche^^ Neben jedem Bild steht auch immer ein kleiner Kommentar zum Künstler bzw. ab und an kommen auch sie selbst zu Wort. So manches Mal lohnt es sich aber auch diesen Kommentar nicht zu lesen, so bleibt einem ein kleiner Spielraum für eine eigene Interpretation.
Ich persönlich liebe diesen Band und blättere immer wieder gerne darin herum und schaue mir meine Lieblingsbilder an. Einen Gewissen Hang zum Makaberen und Düsteren sollte man wohl schon haben, sonst kann man mit diesem Band vielleicht nur bedingt etwas anfangen.
