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Inhalt:
Dass sie schon morgen sterben werden, wissen die Menschen natürlich nicht. Engel wissen, dass es so kommen wird, und versuchen - ganz pragmatisch - ein letztes Mal zu helfen. Denn jede kleine Freude und die Liebe machen das menschliche Leben ein wenig erträglicher - davon sind die Engel des letzten Tages, die der Autor in seinem neuen Roman bei der Arbeit beobachtet, felsenfest überzeugt. Mit großem Einfühlungsvermögen erzählt Michal Viewegh, in Tschechien ein Bestsellerautor, von den überirdischen Beschützern am Himmel über Prag, zu deren Pflichtausstattung Flügel längst nicht mehr gehören.
Quelle: AMAZON
Meine Meinung: Es hat auch Vorteile, wenn ein Fussballmatch langweilig ist, denn so kann man ein Buch in einem durchlesen.
Leider hat es mich enttäuscht. Ja, es ist nett, ja, es unterhält und ja, es ist irgendwie lieb, aber nein, es ist nicht wirklich besonders. Die Idee, die Gedanken und Handlungen der Erzengel einfliessen zu lassen, war ganz gut, während wir eigentlich gerade von den Personen lesen, nett. Ja.
Am Buch steht, dass ein "neuer Kundera" in dem Buch steckt - nie und nimmer und es ist beleidigend für den großen Schriftsteller. Pah, wirklich, das ist ärgerlich.
Manche Sätze waren entzückend und brachten mich zum Nachdenken und geschrieben ist es auch schön, aber ich hab mehr erwartet. Mehr Biss.
In die Charaktere kann man nicht wirklich eintauchen, nur die Geschichte des sterbenden Arztes hat mich schwer berührt, sonst schwimmt alles an der Oberfläche.
Ich empfehle das Buch für einen 2 Stunden Flug, für eine Strassenbahnfahrt, eine Wartezeit, aber wer anspruchsvolle Literatur lesen möchte, ist bei diesem Buch nicht gut bedient.
Ich gebe: 
Tippfehler im Titel korrigiert. LG, Valentine