Roy Francis Ley - Die Legende von Trindad

Es gibt 66 Antworten in diesem Thema, welches 11.179 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leen.


  • Ich war ehrlich gesagt ganz positiv überrascht, als sich ein augenscheinlich reiner Hetero-Erotikroman zu M/M dann M/F und dann sogar stellenweise zu M/M/F entwickelte. In der Beziehung mag ich es offenbar, wenn meine Erwartungen nicht erfüllt werden. *g*


    Na ja, die im Spoiler genannten Sachen sind ja schon eine Nummer spezieller als reiner Hetero-Sex. :zwinker: Ist der Homo-Sex denn besser geschrieben, oder liegt es wirklich in erster Linie an der Erwartungshaltung?


    Der bisher war (es gab nur einen fällt mir gerade auf) gut geschrieben, auch wenn mich Rute und Prachtbolzen mehr zum Lachen animieren :zwinker:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Böses Aua:


    Zitat

    "Falsch? Aber warum? Ich wollte es doch!", zischte Lyreus und verlor im selben Moment den Kampf gegen seine Tränensäcke.

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Also eins muss ich der Autorin lassen, sie hat mich seit dem frühen Abend bis jetzt gefesselt gehabt :gruebel: sprich, ich habe das Buch soeben beendet (die Hälfte des Buches) und da ich ja weiß, dass es ursprünglich eine Kurzgeschichte war, vermute ich stark, dass das jetzt die ursprüngliche Geschichte war und die hat mir im Nachhinein viel besser gefallen, trotz einiger Rechtschreibfehler und den kämpfenden Tränensäcken, Lustkanal und konvulsivischem Zucken der Leiber


    Eine Zusammenfassung gibts dann im Laufe des Abends, ich muss mich jetzt erstmal von dem atemberaubendem Happy-End-Sex erholen :zwinker:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

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    Klappentext:


    Ein uralter, böser Fluch lastet auf Azral, der ihn seit Tausenden von Jahren an sein Reich bindet. Einzig die wahre Liebe kann ihn erlösen. Doch daran glaubt der Gott nicht. Dennoch führt man ihm immer wieder einen jungen Mann zu, jedoch nicht, um ihn zu erlösen, sondern um ihn zu quälen. Denn rund um ihn bauen andere Götter böse Machenschaften auf, Azral immer wieder in die Knie zwingend. Bis eines Tages León in Trindad auftaucht. Azral ist hin- und hergerissen zwischen der Erkenntnis der Wahrheit und den Gefühlen, die ihm jeden Funken der Realität nehmen, sobald der junge Mann in seiner Nähe ist. Doch León umgeben Geheimnisse. Nicht nur, dass er eine Lichtalbe ist, nein, er verfolgt ganz andere Interessen ...


    Inhalt:


    Leon wird in einer stürmischen Nacht durch einen unheimlichen Wald gejagt, gefolgt von Naturgewalten und unsichtbaren Augen und Fingern. Erst ein Sturz in einen See lassen ihn erkennen, dass er nie eine Chance hatte und findet sich wieder im Schloss von Trindad.
    Ashan, der Lord des Schlosses will den Knaben so schnell es geht wieder los werden, denn es ihm nur aller 500 Jahre vergönnt auf der Erde zu weilen und dann auch nur für einen Monat und seine unbändige Lust nach Knaben ist eine Gefahr für Leon.
    Doch dieser stellt sich der Gefahr und nutzt die riesige Bibliothek um seine eigene Mission zu erfüllen während andere im Schloss in ihm die Hoffnung für ihren Fluch sehen.
    Trotz Verwirrspiele, Fluchten und Krankheit fühlt sich der Junge dem dunklen Lord hingezogen und auch dieser kann sich der Anziehung kaum entreißen, doch Irrtümer und Unwissen steht zwischen ihnen (und auch eine gewisse Abneigung gegen Götterlehre im Unterricht) und immer wieder kommt es zu brenzligen und peinlichen Situationen bis die zwei es endlich schaffen, zueinander zu finden. Am Ende sind es mehrere Flüche, die gebrochen werden müssen.


    Meinung:


    Man merkt dem Buch deutlich an, dass es ursprünglich eine Kurzgeschichte war, denn das Buch ist vom Inhalt, Stil, (Un)sinn und Anziehungskraft klar in zwei Teile gegliedert. Im Prinzip fing für mich die Geschichte erst auf Seite 121 an (auch wenn der M/F-Sex wirklich unpassend war).
    Den ersten Teil konnte man hier gut nachlesen, wie eben schon geschrieben, bestand er aus Wiederholungen, Deja-Vus und viel Blabla. Es kam keine wirkliche Stimmung auf (bis auf den Sex zwischen Hermes und Priapus), die Figuren wirkten dumm und platt, auch wenn die Beschreibungen (und Synonyme) wirklich bildhaft waren.
    Wirklich interessant wurde es im zweiten Teil, plötzlich bekamen die wichtigen Figuren Farbe und man hoffte und bangte mit ihnen. Und dann raste die Geschichte ihren Showdown entgegen, Seite und Seite verflog und schon ist es da, das Happy End.
    Trotzdem muss ich auch hierzu sagen: Zu viele Wiederholungen, Mythologien wurden einverleibt (Zweck heiligt die Mittel), zwischendurch war ein heilloses Chaos und Leon hätte ich am Ende am Liebsten zum Nachsitzen verdonnert (wie dumm muss man eigentlich sein).


    Bewertung:


    1. Teil: 1ratten
    2. Teil: 4ratten


    macht zusammen 3ratten gerade so, es war okay, wenn man den ersten Teil einfach weglässt (bis auf die Sexszene :breitgrins:)

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Hihi, irgendwie werde ich da neugierig. Vielleicht sollte ich es mir doch auch noch antun. :gruebel:

  • wenn du es gebraucht oder billiger bekommen kannst als ~ 20€ dann lohnt es sich wahrscheinlich auch :zwinker:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel: