aber ich hoffe mal, dass es bei den anderen nicht ganz so krass mit den ganzen Zufällen ist
Es kommt ein wenig aufs Buch an
Ich habe mal in meinem Archiv gestöbert und würde dir "Herr aller Dinge" empfehlen. Da geht es ohne allzu an den Haaren herbeigezogenen Zufällen.
"Der Nobelpreis" ist zwar auch ein sehr unterhaltsames Buch, aber darin wendet Eschbach einen ziemlich dreisten Erzähltrick an, von daher könnte das in einem Tobsuchtsanfall münden.
"Ausgebrannt" ist ein Spitzenbuch, krankt aber auch ein wenig an Zufällen. Die "schlimmste" Szene war für mich dort allerdings eine andere.
Es scheint eine generelle Schwäche des Thrillergenres zu sein, dass Zufälle sich zufällig dann ereignen, wenn es zufälligerweise gerade keinen anderen eleganten Ausweg zu geben scheint. Das kann kein Zufall sein