Herbert W. Franke - Der Orchideenkäfig

  • Über den Autor
    Franke (*1927) gilt als einer der bedeutensten deutschsprachigen SciFi-Autoren. Von Haus aus Physiker, schreibt er seit 1961 auch SciFi-Romane, der vorliegende ist sein zweiter Roman.


    Über das Buch
    Klappentext:
    "Eine tote Stadt auf einem fernen Planeten, zwei Gruppen von Menschen, die sie zu erforschen versuchen. Schritt für Schritt dringen sie ein – in den äußeren Ring mit den Bauwerken einer ultramodernen Technik, in die halbverfallene mittelalterliche Innenstadt und schließlich in das geheimnisumwitterte Zentrum. Aber ist die Stadt wirklich tot? Die Fabriken beginnen wieder zu arbeiten, die Automaten erwachen zu neuem Leben, und irgendwo im Hintergrund liegt noch etwas verborgen, das vielleicht wieder erwachen könnte…"


    Was zunächst wie ein sportlicher Wettbewerb zwischen den beiden Teams wirkt, wird zunehmend zum tödlichen Wettkampf, wer als erster die Steuerzentrale der toten Stadt erreicht. Aber ist die Stadt tatsächlich tot, und sind es die Menschen, die von ihren Gegnern ziemlich kaltblütig ausgeschaltet werden?



    Meine Meinung
    Das Buch enthält einige faszinierende Ideen - die Parallelen zur Matrix und zu Avatar sind frappierend - aber sprachlich ist dies ausgesprochen dröge Kost. Die Dialoge wechseln zwischen hölzern und betulich und von dem Grundsatz "show, don't tell" hat der Autor noch nichts gehört.


    Fazit
    Nur für hartnäckige Liebhaber klassischer Ideen-SciFi


    1ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    [size=6pt]EDIT: Habe dem Autor im Betreff ein "r" spendiert. LG, Saltanah[/size]

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    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()