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Eine fantasievolle und charmante Geschichte über den Kult um den schönen Schein
Für Valérie hat der Termin bei einer Typ-Beraterin ungeahnte Folgen: Ihr Gatte ist sauer, denn er hätte lieber seine unscheinbare Frau behalten. Und sie selbst zweifelt: Ist sie nun wirklich schön und elegant, vielleicht gar wie ihre Filmheldin Julia Roberts? Auf dem Weg zur Bushaltestelle macht ein fremder Mann ihr Komplimente; sie ist völlig perplex. Wie in Trance fährt sie zum Bahnhof statt zur Arbeit, steigt in einen Zug – und reist ab. Unterwegs lernt sie die unterschiedlichsten Menschen kennen, darunter einen viel versprechenden Mann … Vor allem aber erlebt sie sich selbst auf neue Weise: eine ganz normale Durchschnittsfrau, der die Welt offensteht – wenn sie es nur will.
Und Colette, eine unanständige fünfundsiebzigjährige Mitreisende, hat recht: „Es gibt keinen Grund, auf die kleinen Glücksmomente des Lebens zu verzichten, und auch nicht auf die Liebe. Man sollte sich die Liebe rückhaltlos gönnen, so wie man eine süße, saftige Frucht genießt.“
Meine Meinung:
Valerie bekommt ein besonderes Geschenk von ihren Freundinnen, sie darf zur Typberatung gehen. Sie ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis, doch ihr Ehemann reagiert überhaupt nicht so, wie sie sich das wünscht. Langsam reicht es Valerie, sie trifft eine Entscheidung und setzt sich in den nächsten Zug und verschwindet für ein paar Tage. Doch was wird ihre Familie dazu sagen?
Puh ich habe mich den ganzen Nachmittag durch das Buch gequält. Es fängt wirklich super an, aber dann geht es immer weiter bergab. Valerie finde ich nur anstrengend und der Geschichte konnte ich auch nicht wirklich folgen, denn es ist alles sehr sehr sprunghaft. Das Buch ist nicht leicht zu lesen, durch die immer wieder wechselnden Gedankengänge der Personen, die sich im Zug befinden, kommt man beim lesen wirklich sehr schnell durcheinander und weiß manchmal gar nicht von welcher Person momentan die Rede ist. Mich hat diese Geschichte sehr angestrengt.
Ich persönlich hätte auch gleich am Anfang gerne erfahren wie alt Valeries Tochter ist. Man kann sich nur denken das sie im Teenageralter ist aber mehr auch nicht.
Die Protagonisten haben mir nicht so sehr gut gefallen, außer Colette eine ältere Dame, die natürlich viel vom Leben weiß und das auch weitergibt. Sie ist mir sehr sympathisch und ich hätte gerne selber mit ihr gesprochen.