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Klappentext
Ein markerschütternder Schrei hallt durch die Kirche, ein Todesschrei. Lionel, Polizist im Ruhestand und zufällig vor Ort, will zu Hilfe eilen und kommt Sekunden zu spät. Der Mann auf der Empore ist bereits tot, seinen Kopf umgibt eine dunkle Blutlache wie ein Heiligenschein. Etwas an dem Toten und seinem Sterben fasziniert Kasdan. Er muss den Mord einfach untersuchen und entdeckt ein grauenvolles Geheimnis: Unschuldig wirkende Kinder sind der Schlüssel, und sie sind keinesfalls Engel, sondern die Ausgeburt des Bösen.
Meine Meinung
Es fällt mir sehr schwer die Geschichte zu bewerten. Es ist nicht die erste, die ich von Grangé gehört habe und ich kenne die außergewöhnlichen Entwicklungen und Wendungen, die seine Geschichten nehmen. Aber bei dieser hat mich das Ende / die Auflösung nicht überzeugt.
Wozu sollte ein einzelnes Kind, auch wenn es mit einem Schrei einen Menschen töten kann, gut sein? Welchen Terror sollte man damit aufbauen können? Und vor allem: Lohnt das "magere" Ergebnis (denn am Ende gab es ja wohl nur ein Kind, dass das tatsächlich konnte) den jahrelangen Aufwand?
Wie bisher alle seiner Bücher, dich ich gelesen habe, war es spannend. So spannend, dass ich an mancher Stelle versucht war ins Lenkrad zu beißen (habe das Buch im Auto gehört) Die Beschreibung dessen, was mit den Personen passiert, war wie immer sehr deutlich und ich musste mich des Öfteren vor Grauen schütteln (war aber für mich nicht zu heftig - ich neige nur dazu mir so etwas bildlich vorzustellen).
Die Charaktere der Ermittler waren sind klar gezeichnet, haben einen passenden Hintergrund und sind trotz ihrer "Eigenheiten" sympathisch. Die Bösewichte waren auch "gut", allerdings fällt es mir schwer, mir vorzustellen, dass es tatsächlich derart abgedrehte Typen geben soll.
Aufgrund des für mich etwas "mageren" Endes gebe ich nur 5/10 Punkten