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ZitatNatürlich lassen sich Bücher über den heimischen Computer rasch und bequem beziehen. Aber es gibt Orte, wo es lustvoller und überraschender ist, auf die Suche zu gehen. Wo sich hinter der Eingangstür ein eigenes Reich auftut. Um solche besonderen Buchhandlungen geht es hier.
Fünfzig Schriftsteller, unter ihnen Durs Grünbein, Peter Stamm, Katja Lange-Müller, Annette Pehnt, Felicitas Hoppe, Urs Widmer, Georg Klein und Adolf Muschg, porträtieren ihren Favoriten. Es ist eine Einladung zu einer Entdeckungsreise quer durch Deutschland: von Aachen bis Leipzig, von Rostock bis Freiburg. Und in einigen Fällen auch darüber hinaus.
Entstanden sind höchst subjektive, auch witzige Porträts, die Einblick geben in eine verheißungsvolle Welt und von ihren Bewohnern ebenso erzählen wie von den Vorlieben ihrer Gäste. Erstaunliches wird dabei zutage gefördert: Da gibt es die Wiener Buchhandlung, die bis ein Uhr früh geöffnet hat und wo zuweilen Thomas Glavinic beim Whisky anzutreffen ist. Begegnen kann man aber auch jenem Buchhändler in Köln, der Navid Kermani frank und frei erklärt, dessen neuer Roman sei schlicht unverkäuflich. Türen auf!
Dieser Band folgt einer Serie des Börsenblatts des Deutschen Buchhandels, die in den vergangenen Monaten unter dem Titel Meine Lieblingsbuchhandlung erschienen ist.
Dieses Buch ist einfach herrlich, es ist eine Sammlung an Liebesgeschichtes, nicht nur zu dem geschriebenem Wort, sondern auch zu den "Dealern des Vertrauens", zu den Büchern und den kleinen und großen Geschäften, in denen es nur um das Buch geht. Aber das Buch ist noch mehr, denn es ist ein Einblick in Autoren, woran sonst kann man eine Schreibernatur für sich entdecken als bei einer Sammlung zu Buchhandlungen?
Ich habe bereits jetzt über die Hälfte des Buches gelesen und geschmunzelt, gelacht und auch eine Träne weggewischt, weil es einige dieser Buchläden schon jetzt nicht mehr gibt. Es ist faszinierend, woran Menschen ihre Lieblingsbuchhandlung erkennen, festlegen, hochpreisen.
Zitat von Thomas Glavinic über Buchhandlung PhilDas scheint mir der Unterschied zwischen Buchhandlungen und allen anderen Läden zu sein: Nicht einmal beim Schlangestehen fühlt man sich unwohl.
Natürlich kann ich nicht darüber schweigen, dass ich das Buch eigentlich nur gekauft habe, weil mein Arbeitsplatz auch darin vorkommt. Ich kannte den Artikel bereits, aber es macht mir Spaß ihn immer und immer wieder zu lesen, denn Björn Kuhligk hat meinen Chef auf das Genauste getroffen mit seiner Erinnerung an den ersten Besuch.
Trotzdem habe ich mir jetzt schon vorgenommen, so viele der besprochenen Buchhandlungen zu besuchen, wie mir möglich ist.
Und nun: Weiter geht es!
PS:
Zitat von Björn KuhligkSupport your local Dealer!