Dorothy Hoobler, Thomas Hoobler The crimes of Paris

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    Inhalt
    Paris war um die Jahrhundertwende für viele der Mittelpunkt der Welt. Wissenschaftler, Maler, Poeten- hier trafen sich alle. Aber die Stadt hatte auch ihre dunklen Seiten. Nirgendwo gab es so viele Gewalttaten wie hier. Diebe, Mörder, Anarchisten- sie bildeten den dunklen Kontrast zur lebendigen Künstlerszene. 1911 kam es zu einem Verbrechen, bei dem es zwar keinen Toten gab, das aber Paris und ganz Frankreich erschütterte wie kaum ein anderes: die Mona Lisa wurde aus dem Louvre gestohlen.


    Meine Meinung
    Auch wenn das Buch über die Verbrechen in Paris berichtet, läuft doch alles auf den Diebstahl der Mona Lisa hinaus. Natürlich ist zu dieser Zeit noch mehr passiert in Paris. Aber die Autoren schaffen es, in jedem Kapitel eine Verbindung zu eben diesem Diebstahl zu schaffen. Dass einiges davon sehr weit hergeholt ist, scheint nur mich zu stören. Die meisten anderen Verbrechen, über die berichtet wurde, wurden nur kurz
    erwähnt, dann gab es oft nur sehr Allgemeines zu lesen.


    Ich treffe in diesem Buch auf einen alten Bekannten: Alphonse Bertille, über den ich schon in The killer of little shepherds ausführlich gelesen habe. Seine Ermittlungsmethoden waren damals etwas ganz Besonderes und halfen bei der Auflösung zahlreicher Verbrechen. Der Teil, der sich mit ihm beschäftigt hat, war der interessanteste. Leider habe ich genau das schon einmal gelesen.


    Fazit: ich bin mir sicher, dass Paris zu dieser Zeit eine sehr interessante Stadt war. Die Autoren haben es geschafft, den Eindruck zu vermitteln, als ob dort nur Anarchisten oder Gattenmörderinnen leben würden.
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.