01 - Seite 7 bis 76

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 5.738 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von bookstars.

  • Nachdem ich leider erst gestern mein Buch von meinem Nachbarn abholen konnte, steige ich leider etwas verspätet ein. :redface:


    Das Buch liest sich wirklich sehr gut und hat einen sehr schönen Schreibstil!
    Eine tolle, sehr mysteriöse Geschichte, die mich sehr schnell gefangen genommen hat, so dass ich das Buch gar nicht mehr weglegen möchte.
    Die gewählte Erzählform als Tagebucheinträge an seine Frau angelegt passt hier sehr gut, da ja der Ich-Erzähler Nicolas Schriftsteller ist. Oft wirkt, das ja sehr gekünstelt.
    Sehr gelungen finde ich auch die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, so dass man die vielen verschiedenen Bruchstücke zusammensetzten muss und erst allmählich mitbekommt, worum es geht und was eigentlich geschehen ist.
    Nicht ganz klar ist mir bisher die Bedeutung des Erzählstrangs von Afrika, wo sie lange Zeit lebten, und dieser interessanten Mahabé.


    Ob er wohl Schuld an dem Unfall trägt?
    Etwas verwirrt hat mich, dass die beiden scheinbar einen kleinen Sohn hatten, den sie verloren haben. Aber mir kommt es so vor, als wenn dies schon vorher geschehen wäre.
    Sehr nachvollziehbar finde ich auch, dass er sich an alles klammert, was seine im Koma liegende Frau wieder zu ihm zurückbringen könnte.
    So auch eine magische Melodie, die Wunder bewirken soll – warum nicht? Zumindest denkbar wäre es, dass Musik auch heilsame Kräfte entwickeln kann, oder?
    Aber so wie es bei Clara und dem Geistlichen beschrieben ist und Nicholas bei seinem Vater zu beobachten glaubt, hört es sich schon sehr merkwürdig an. Sind hier wirklich paranormale Kräfte im Spiel?


    Seltsam, dass gerade sein Vater ihn darauf bringt, nach Clara und der Partitur zu forschen, wo er ihn doch eigentlich verstoßen hatte, weil er sich von der Musikerkarriere abgewendet hat. :zwinker:
    Sehr erstaunt hat mich, dass Nicolas in Rom so schnell weitergekommen ist.
    Ist diese verrückte Clara eigentlich vorzeitig gealtert? Mit 50 Jahren ist Demenz in der beschriebenen Form nun nicht wirklich etwas Normales.
    Etwas gruselig finde ich auch die Anmerkungen, dass Nicholas sich beobachtet fühlt.
    Ich bin gespannt, was es damit auf sich hat!