Katie Fforde - Das Glück über den Wolken

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    Ich habe die englische Ausgabe gelesen:
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    Inhalt:
    Sophie ist eine junge Frau, die mit ihren Eltern in England lebt, aber leider nicht ganz glücklich ist. Sie selber ist ohne Ausbildung und wird deshalb von ihren Eltern nicht ernst genommen, bzw. würde ich fast sagen, dass sie nicht als vollwertiges Familienmitglied angesehen wird, eher als Dienstmädchen. Sie erledigt nämlich jeglichen Haushalt und wird ständig rum geschickt ohne auch nur Anerkennung oder Dankbarkeit zu bekommen. Als sich die Chance für Sophie bietet, ihre Freundin in New York zu besuchen und dort als Nanny zu arbeiten, zögert sie nicht lange. Doch dort angekommen, entwickelt sich alles anders als geplant, denn der Arbeitsdeal als Nanny platzt und das Geld ist knapp.
    Dafür lernt sie aber die nette alte Dame Matilda durch eine kleine Rettungsaktion kennen, die einen gutaussehenden, aber arroganten Sohn namens Luke hat. Zum Glück lässt sie sich aber nicht von diesem unterkriegen und geht trotzdem ihren Weg. Sich aber böse Unterstellungen an den Kopf werfen zu lassen, von einem noch so hübschen Typen, muss man sich ja nicht gefallen lassen.
    Aber wie es immer so ist, kann sie ihm kaum aus dem Weg gehen und sie treffen wieder und wieder aufeinander und müssen am Ende eine wichtige Aufgabe für Matilda zusammen erledigen.


    Meine Meinung:
    Die Atmosphäre in diesem Buch ist sehr angenehm. Man spürt beim Lesen, wie beruhigend diese Gegend in England sein muss. Für Sophie habe ich mich sehr gefreut, dass sie endlich den großen Schritt wagt und nach New York geht und ihre Familie mal alleine lässt, damit die mal sehen was sie an Sophie haben! Dass Die Gastfamilie kurzerhand absagt, kann ja kaum wahr sein! Da steht man aber echt doof da, wenn der Arbeitgeber auf einmal absagt. Aber Sophie ist ein taffes Mädchen und schlägt sich durch. Die Freundschaft zu der alten Dame ist irgendwie schön, aber auch seltsam. Ich finde es toll, dass die sich nach dem Zwischenfall noch öfter treffen, aber ich hätte es vermutlich nicht gemacht. Die Chemie muss zwischen denen wohl einfach super gestimmt haben.
    Luke war mir aber von Anfang an sehr unsympathisch und ich hätte ihm nicht geholfen. Bei einem späteren großen Missverständnis hat es auch viel zu lange gedauert, bis sie sich endlich geklärt haben.
    Ich habe schon soo viele Bücher gelesen, in denen ein Missverständnis zwischen zwei Leuten steht, aber hier war es ein bisschen zu künstlich lange. Das hat mich nicht so überzeugt.
    Insgesamt eine schöne Geschichte und die ländlichen Szenen sind echt toll geschrieben, aber trotzdem nicht ganz rund vor allem das Ende ist mir ein wenig zu krass.


    Es hat aber meine Interesse geweckt mal andere Bücher von Katie Fforde zu lesen.


    Ich vergebe:
    3ratten