Laini Taylor - Muse of Nightmares 2: Das Erwachen der Träumerin

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    Titel: Muse of Nightmares 2: Das Erwachen der Träumerin (nach der dt. Einteilung: Strange the Dreamer 4)

    Autorin: Laini Taylor


    Allgemein:

    368 S.; ONE, 2020


    Zitat von amazon

    Inhalt:

    Gerade noch war Lazlo der unscheinbare Bibliothekar aus Zosma, der von der vergessenen Stadt Weep träumte. Jetzt hängen die Hoffnungen all ihrer Bewohner an ihm, und Lazlo steht vor einer unmöglichen Entscheidung: Entweder er rettet die Liebe seines Lebens - oder Weep. Sein Gegner ist unberechenbar, und ohne die Hilfe von Sarai kann er ihn nicht bezwingen. Doch ist ihre Liebe stark genug, um alle Hindernisse zu überwinden und Weep endlich zu befreien?

    Meine Meinung:

    Für mich ist dieser Teil bzw. die zweite Hälfte vom im Original 2. Band (eigentlich ist das Ganze ja eine Dilogie) der Schwächste und auch ein nicht so gelungener Abschluss der Geschichte. Ich denke, der erste Band hat mir persönlich einfach eine etwas andere Richtung, in die die Handlung gehen würde, suggeriert. Dieser recht traumwandlerische Tonfall hatte mir zumindest gut genug gefallen, das ich zwar kein Highlight darin gefunden habe, aber trotzdem weiter lesen wollte.

    Allerdings finde ich, das Laini Taylor es nach und nach einfach sehr übertreibt mit ihren Ideen, die für mich auch zum Teil nicht zur restlichen Geschichte gepasst haben. Ich bin bei Fantasy manchmal auch deshalb schwierig, weil ich es nicht mag, wenn zu viele Fantasyelemente aufeinander prallen. Das wirkt auf mich immer übertrieben, fast schon überladen. Außerdem fand ich auch, das Taylor damit zum Teil auch umgeht, andere Lösungen für ein paar ihrer Prämissen zu finden. Das hat mich dann einfach nicht überzeugt.


    Gleichzeitig hatte ich natürlich weiterhin das Problem das ich die Figur von Lazlo einfach nicht so mochte. Sie ist mir einfach zu plakativ gestaltet. Andere Figuren, die viel interessanter gewesen wären, kommen dadurch so sehr zu kurz, das ihr Auftauchen an manchen Ecken eher verwunderlich war. Dazu kommt, das sie alle losen Enden schon sehr gefällig und leider dadurch wenig innovativ zusammenführt. Da war einfach nichts, was mich total überrascht hätte.

    Insgesamt würde ich die Bücher tatsächlich eher nicht ohne weiteres empfehlen. Das Ende konnte mich nicht überzeugen und die Autorin hat einfach auch zu viel hm ja kitischige Momenten eingebunden, die mich genervt haben...


    Für diesen Abschluss bekommt die Autorin von mir: 3ratten