Helen Cullen - Die verlorenen Briefe des William Woolf

  • William Woolf hat einen ungewöhnlichen Job. Er arbeitet in einer Sammelstelle für verlorene Briefe, seine Aufgabe ist es, herauszufinden, für wen die Briefe bestimmt waren und dafür zu sorgen, dass sie noch zugestellt werden. Manchmal erfolgt diese Zustellung sogar persönlich.

    Privat läuft es für William nicht so gut. In der Ehe kriselt es, seine Frau stellt die Beziehung in Frage, William befürchtet, dass sie ihn betrügt.

    Und dann findet er auf der Arbeit einen besonderen Brief, von einer Frau adressiert an ihre "große Liebe", jemanden, den sie noch nicht getroffen zu haben scheint. William ist fasziniert von diesem Brief und fühlt sich angesprochen. Als weitere Briefe der Frau auftauchen, begibt sich William auf Spurensuche und möchte die Frau finden.


    Eine interessante Idee, die ich ganz gut umgesetzt fand. Die Handlung schwankt zwischen Williams Suche nach der geheimnisvollen Frau und Williams Eheproblemen - er ist hin und her gerissen: Abenteuer oder der Versuch, die Ehe zu retten.

    Manches ist durchaus vorhersehbar und mehr als einmal hätte ich William gerne mal gesagt, er solle sich etwas zusammenreißen, statt so passiv alles geschehen zu lassen.

    Aber insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten. Nicht mehr, nicht weniger.


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