Susanne Oswald - Wintertee im kleinen Strickladen in den Highlands

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    Aus dem Lesetagebuch


    Dieses Buch von Susanne Oswald hat mir dermaßen die letzten Tage versüßt, dass ich ihm eigentlich mehr als 5 Leseratten geben möchte. Ja, es ist ein Unterhaltungs-, Wohlfühlbuch mit einem vorausahnenden Happy End. Aber genau das habe ich jetzt mal gebraucht.


    Ich habe gar nicht erst angefangen, Zitate rauszuschreiben, es waren so viele schöne Passagen, die mir ans Herz gingen und mir manchmal die Tränen in die Augen trieben. Ja, ich bin nah am Wasser gebaut.


    Den ersten Teil hatte ich schon im vergangenen Jahr gelesen. Dass dieser zweite Teil so eingeschlagen hat, mag an der Situation insgesamt liegen, in der wir gerade leben, aber vielleicht auch, weil ich dieses Jahr so richtig mit dem Stricken und Häkeln begonnen habe.


    Denn was Handarbeit mit einem Menschen machen kann, diese Erfahrung habe ich in den letzten Jahren mit meiner Kreuzstickerei erlebt. Wie ich da aufgegangen bin, wenn ich wieder ein neues Mustertuch begonnen habe, das schon mal ein Mädchen, eine junge Frau vor über hundert Jahren gestickt hat. Das ist ein erhebendes Gefühl, so ein Muster noch einmal Kreuz für Kreuz auferstehen zu lassen.


    Dass dieses Buch oder diese Reihe so gut funktioniert, liegt sicher auch daran, dass die Autorin selbst auch strickt. Und die Muster, die sie ihre Figuren stricken lässt, gibt es im Anhang als Anleitungen. Auf Youtube nimmt sie uns in einer Doku mit nach Wales (Wolken Wolle Wales - Auf der Cambrian Line nach Aberystwyth), dann hat sie auch noch einen eigenen Kanal auf dieser Plattform, wo sie über ihre Strickereien und Bücher erzählt und Hilfestellungen gibt und noch dazu kann man sich in einer FB-Gruppe austauschen.


    Ich freue mich schon riesig auf Band 3 und 4 und auf ihre Amrum-Reihe. Die beiden Reihen werden nämlich miteinander verwoben.


    5ratten