(Persönlich habe ich einen Schwerpunkt auf Judentum in der DDR, und da gibts auch sehr verschiedene Blickwinkel.)
Das kann ich mir gut vorstellen, obwohl ich mich damit noch nicht näher beschäftigt habe. Aus der Geschichte meiner Heimatstadt Rostock heraus weiß ich nur, dass die Rostocker Universität die erste war, die ihre jüdischen Mitarbeiter damals gekündigt hat.
Der obige Buchtitel liest sich ja relativ leicht dahin, aber diese Frauen - und auch Männer - sind nicht nur zensiert, verschwiegen und vergessen worden. Eigentlich müsste der Titel "Denunziert, gefangengenommen, gequält, gestorben" heißen.
Wer auch nur ein bisschen DDR-Interesse hat, möge dieses Buch lesen.
Ich mach jetzt hier Schluss, eine Rezension schaffe ich nicht. Aber ich wollte nur kurz ein paar Gedanken aufschreiben.