Beiträge von Anne


    Dabei sind beide im selben Haushalt gross geworden..ich habe beiden vorgelesen, beide hatten Bücher zur Verfügung, ich ging mit beiden in die Bücherei. An meinen Sprösslingen sieht man, dass man die Leselust nicht anerziehen kann.


    Und mir wurde zu Hause nicht vorgelesen. Ich kann mich jedenfalls nicht dran erinnern. Und während meiner Jugend habe ich viel Ärger gehabt, weil ich immer ein Buch vor der Nase gehabt habe. Und auch aus diesem unfruchtbaren Boden ist eine Leseratte entstanden.

    Na ja, Astrid Lindgren ist ja wohl schon eine Wucht für sich. Da haben es sicherlich heutige Kinderbuchautoren schwer, mitzuhalten. Gerade, weil bei unserer Generation die Nostalgie wohl eine große Rolle spielt.
    Ich mag mir aber gar nicht vorstellen, dass es auch heute nicht tolle Kinderbuchautoren gibt, über die kommende Genrationen wieder schwärmen werden.

    Moin miteinander,


    meine letzten beiden Tage wurden mir noch vergällt, da mein Auto kaputt gegangen ist. Die Woche beginnt dann morgen erst mal stressig.


    Bin schon eine Weile auf, habe gefrühstückt und noch ein paar Bücher für den SuB erfasst. Jetzt gibts einen zweiten Kaffee und dann erst mal ein Buch vor die Nase.


    Ich lese ja jeden Monat ein Buch gemeinsam mit einer Freundin. Bevor ich nun also mit dem geplanten Klassiker beginne, schiebe ich erst mal noch Mio, mein Mio von Astrid Lindgren dazwischen.

    Bibbi Bokkens magische Bibliothek habe ich ausgelesen und hier eine kleine Rezi geschrieben: http://literaturschock.de/lite…/22015.msg982689.html#new


    Einen Klassiker habe ich mir schon rausgesucht: Jane Eyre von Charlotte Brontë. Vor einiger Zeit bin ich mal über den Film gestolpert, habe aber nur noch die letzten Minuten erwischt.
    Ich habe mir eine wunderschöne in Leinen gebundene Ausgabe bei der Büchergilde gekauft. Und von vielen habe ich schon gelesen, dass sie das Buch als ihr Lieblingsbuch nennen und es schon mehr als einmal gelesen haben. Da hoffe ich doch mal, dass es mir auch zusagt.


    Leider ist meine Ausgabe bei Amazon nicht vertreten, sodass ich wieder eine andere anzeigen muss.


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    Berit und ihr Vetter Nils Boyum Torgersen führen ein Briefbuch. Was für eine tolle Idee, dachte ich, als ich das Buch vor Jahren das erste Mal las.
    Nils kommt nächstes Jahr auf die Oberschule und findet Berits Idee, ein Briefbuch, das dann zwischen Oslo und Fjærland hin und her pendelt, doch nicht so schlecht. Und so hat er ein Buch gekauft und schreibt nun den ersten Brief an Berit. Er berichtet ihr von der seltsamen Frau mit dem zerfetzten Buch in der Handtasche, die sie während eines Urlaubs gemeinsam gesehen haben. Diese Frau traf er im Buchladen wieder - und sie sabbert, als wären die Bücher aus Schokolade. Und sie wollte sich unbedingt finanziell an dem Briefbuch beteiligen.


    Was für ein Zufall, denn Berit begegnete der Frau ebenfalls und folgte ihr heimlich. Und sie nahm einen Brief an sich, den die Frau verlor. Er ist an eine Bibbi gerichtet, geschrieben von einer Siri. Es geht darin um ein Antiquariat, das anscheinend von gestern auf heute verschwunden ist. Der Verkäufer bot Siri ein Buch an, das nagelneu war und erst im kommenden Jahr erscheinen sollte. Es ist quasi noch nicht mal geschrieben.
    Weiterhin geht aus dem Brief hervor, dass Bibbi wohl die einzige wirkliche Bibliografin in Norwegen sein soll.


    Jostein Gaarder ist einfach fantastisch (dabei kenne ich bisher nur dieses eine Buch von ihm). Er stattet Nils mit einer Fantasie aus, die es ihm gestattet, aus den wenigen bisherigen Informationen über Bibbi Bokken einen köstlichen Schulaufsatz zu schreiben.


    Die Geschichte regt Kinder an, nicht jede Information für bare Münze zu nehmen, sondern nachzuforschen, ob sie der Wahrheit entsprechen kann. Und so macht es unheimlich Spaß, zu sehen, wie Berit und Nils leserisch zu ihren Schlussfolgerungen kommen.


    Ein Zitat möchte ich hier unbedingt zeigen:


    Zitat

    Obwohl viele sicher finden, das seien Bücher für kleine Kinder, sind sie doch auch noch ziemlich schön, wenn wir älter sind. Sie erinnern uns natürlich an Sachen, die wir vergessen haben (...) Außerdem geben sie uns eine Art Geborgenheit in einer unruhigen Welt. Und wenn ich jetzt etwas brauche, dann ein wenig Geborgenheit. Sonst zerreiße ich ganz einfach in Fetzen.


    Das kann ich so gut nachvollziehen. In unserer Welt, die anscheinend immer verrückter wird, brauche auch ich diesen Rückzugsort. Nicht unbedingt in Kinderbücher, aber doch in meine Bücher.


    Und während Berit und Nils während des Schreibens viel Wissenswertes über Bücher und die Literatur erfahren, erleben sie ein tolles Abenteuer, das drin gipfelt... aber nein, das verrate ich nicht. Das lest selbst.


    5ratten

    Erst mal muss ich sagen, dass ich es toll finde, dass Anne und Igela als "Neulinge" hier gleich mitmachen :smile: Ich hoffe, ihr fühlt euch hier im Forum wohl. Und natürlich bin auch ich gespannt auf deinen SUB, Anne!


    Na ja, wenn man so nett aufgenommen wird, ist das ja auch leicht :smile:
    Ehrlich gesagt bin ich selbst auch gespannt, wie viele Bücher im Endeffekt rauskommen. Meine letzte Zählung ist ja schon eine Weile her.



    @Kaufen/Ausleihen: Ich mache beides. Kaufen tue ich inzwischen aber fast nur gebrauchte oder Mängelexemplare, das geht mir sonst zu sehr ins Geld und bei einem Fehlkauf muss ich mich so weniger ärgern. Besonders toll finde ich die Onleihe und habe schon öfter nachts ein neues eBook direkt auf meinem Tolino ausgeliehen :smile: Das geht weder beim Kauf noch in der Bücherei um die Uhrzeit :breitgrins:


    Wenn ich bei der SuB-Challenge mitmache, sieht mich meine Bibliothek ja vielleicht doch wieder mal öfter.


    Wir haben gerade Mittag gegessen: Nudelauflauf mit Käse und Kochschinken. Es verschiebt sich heute alles ein wenig, weil mein Mann mal ordentlich ausgeschlafen hat.
    Nun werde ich mich wieder an mein Buch machen.


    Habt einen schönen Nachmittag.

    Moin, ihr Lieben,


    ich habe mein Frühstück gerade beendet und bin am Lesen. Bei Berit und Nils spitzt es sich langsam zu. Sie fühlen sich verfolgt und Nils ist der Meinung, dass ihre Gegner ihre Gedanken lesen können.
    Es macht immer noch Spaß, den Briefen der beiden zu folgen. Den Rest werde ich jetzt lesen, ist ja nicht so dick, das Buch. Eine kleine Rezi folgt dann noch.
    Danach werde ich mir wohl einen Klassiker raussuchen.


    Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.

    Ha, meine erste Aktion, an der ich teilnehmen kann. Ich habe beim Aufschreiben meiner SuB-Liste gerade ein Buch in der Hand gehabt, wo ich den Film sogar gesehen habe. Ist aber schon ein paar Jährchen her:


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    Ich befürchte, meine Ausgabe wird wegen der ASIN-Nummer nicht angenommen. Daher muss ich eine andere ISBN nehmen.


    Tausend Morgen von Jane Smiley erschien 1992, sie erhielt dafür den Pulitzer-Preis, und wurde 1997 mit Jessica Lange und Michelle Pfeiffer in den Hauptrollen verfilmt.

    Moin miteinander,


    ich bin heut schon aus dem Bett gefallen und nutze den ruhigen Morgen zum Lesen. Das Buch wurde hier schon vorgestellt.


    Bibbi und Nils begegnen der geheimnisvollen Bibbi Bokken, die eine geheimnisvolle Bibliothek haben soll. In einem Briefbuch schreiben sich die beiden, was sie über Bibbi erfahren. Und das entwickelt sich zu einem regelrechten Krimi.
    Es handelt sich um ein Kinderbuch ab zehn Jahren. Aber mir als erwachsener Leseratte, die es liebt, wenn es in einem Buch über Bücher geht, gefällt es auch sehr gut.