Nicola Förg - Das stille Gift

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    Inhalt lt. Amazon:

    Ein Teil einer künstlichen Hüfte, das zwei Touristen aus einem Güllefass wie von einem Katapult abgeschossen um die Ohren fliegt, ist der Auslöser für die Suche nach einem lange verschwundenen Mann. Irmi Mangold und Kathi Reindl finden heraus, zu wem die Hüfte gehörte. Die Geschichte des Bauern ist ein Albtraum. Erst kommt sein behinderter Sohn ums Leben, dann verenden all seine Kühe an einer rätselhaften Krankheit, und schließlich gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihm selbst. Alles deutet auf einen Giftskandal hin, der mehr Lügen und Verdächtige hervorbringt als das Garmischer Land Kuhfladen.


    Meine Meinung:

    Ich war auch nach Tagen noch etwas geflasht, was in diesem Krimi vor sich ging.

    Nachdem man der Polizei ein künstliches Körperteil zukommen lässt, ermittelt Irmgard Mangold mit ihren Kolleginnen Kathi und Andrea.


    Bei Ihrem Ermittlungen treffen Sie auf eine alte Familienfehde und ein großes Familiendrama.

    Aber sie stoßen dabei auch auf ein Bio-Gas-Komplott, Botulismus, genauer Glostrinium botulinium, genveränderte Nutzpflanzen und was das alles schreckliches aus Mensch und Tier macht!

    Ich bin immer noch entsetzt.

    Und dazu wird Irmi auch noch unverblümt bedroht.


    Der Schreibstil ist flüssig und ließ die Geschichte vor meinem inneren Auge gut entstehen.

    Ich liebe Nicola Förg genau aus dem Grund, da sie immer ein aktuelles wirtschaftliches Thema in ihre Krimis mit einbezieht und beides sehr gut miteinander verwebt.

    Auch ihre Art, wie sie den Leser an der Nase herumführt, bis endlich der wahre Täter genannt wird, ist genial.

    Allerdings finde ich es schade, dass die Täter meist im nahen Umfeld zu finden sind und die „Großkopferten“ immer davon kommen…


    Die ersten sechs Bände habe ich als eBook genossen, dieses hier nun als Hörbuch.

    Das es sich dabei um eine gekürzte Version handelt, fiel mir nicht wirklich auf.

    Auch Michaela May macht ihre Sache sehr gut!

    Ihrer Stimme höre ich gerne zu und der bayrische Dialekt kommt bei ihr als waschechte Bayerin natürlich richtig topp rüber.


    Fazit:

    Ein erneuter Krimi, der zum Nachdenken anregt und aufrüttelt!

    Ich vergebe die volle Punktzahl, fünf Sternchen und es ist mein Juli-Highlight.

    gesegnete grüße, dine *wink* :schmetterling: