Allie Well - Match on Ice

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    Romy ist Eiskunstläuferin und landet aufgrund eines Streiches der Eishockeymannschaft in der Notaufnahme. Danach gelingen ihr plötzlich keine Sprünge mehr und der Eishockey-Kapitän muss gemeinsam mit ihr daran arbeiten, dass sie ihre Angst überwindet.

    Gleich zu Anfang hatte ich das Gefühl, dass dieses Buch und ich keine Freunde werden. Die teilweise unendlich langen Sätze waren für mich alles andere als flüssig, und dann gab es da auch noch Tippfehler (nicht dramatisch viel. Nachdem das Buch noch nicht veröffentlicht wurde, wird das eventuell noch ausgebessert). Was dann noch dazu kam, ist dass mir die Charaktere sofort unsympathisch waren.

    Romy tanzt gemeinsam mit Dan, ihrem Ex-Freund. Selten war mir eine Figur so unsympathisch wie er, ich denke auch dass es beabsichtigt ist. Aber es wurde so gar nicht erklärt, warum Romy ihn mal mochte oder warum sie sich getrennt haben. Er war einfach da und war ungut.

    Ich habe nicht wirklich einen Einblick in Romys Gefühlswelt bekommen, obwohl es ja ein Liebesroman sein soll. Natürlich wurde beschrieben, dass sie sich gekränkt fühlt oder verunsichert oder verliebt. Aber ich konnte es gar nicht spüren. Obwohl der Schreibstil runder und flüssiger wurde, konnte ich mich einfach nicht in die Geschichte hineinfühlen.

    Leider hat sich die Geschichte auch sehr gezogen. Zum Glück ging es nach den Anfangsschwierigkeiten gut, dass Buch schnell durchzulesen, aber manchmal ist einfach ewig nichts passiert. Wichtige Szenen hingegen waren manchmal zu schnell abgehandelt.

    Dass das Buch voller Klischees ist und überraschende Wendungen vergebens auf sich warten lassen, muss ich, glaube ich, nicht extra anführen.

    Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Mit mehr Tiefgang wäre da aber durchaus Potential.


    2ratten