Christian Handel/Andreas Suchanek - Spiegelstadt: Tränen aus Gold und Silber


  • Christian Handel, Andreas Suchanek - Spiegelstadt - Tränen aus Gold und Silber; gelesen von Julian Horeyseck; #ArgonVerlag


    Worum geht es?

    Max und seine Freundin Robin werden unversehens in ein Parallel-Berlin gezogen -- ein Berlin wie in den 1920er Jahren, aber weitaus gefährlicher und ungewöhnlicher als damals.

    Max macht schnell neue Freunde, und nach und nach kristallisiert sich heraus, dass Max eine Rolle spielt die er sich nie hätte vorstellen können, und auf die er denkbar schlecht (nämlich überhaupt nicht) vorbereitet ist.


    Meine Meinung:

    Das Buch hat mich sofort gefesselt, und ich habe es in kürzester Zeit gehört.

    Als Lektüre zum Schlafengehen ist es NICHT geeignet, es ist viel zu spannend und hält einen wach!

    Die Idee eines Paralleluniversums -- in diesem Falle begrenzt auf Berlin -- ist nicht neu, aber großartig ausgeführt. Allein die Entstehung dieses anderen Berlins ist faszinierend, und die Art, wie einige von einer zur anderen Seite wechseln, auch.

    Die Sprache ist gut, und die vielen Vergleiche (besonders am Anfang des Buches) haben mich zum Schmunzeln gebracht.

    Die Charaktere sind klasse, besonders Max, dem eine Hauptrolle zukommt, obwohl er von Allen am wenigsten weiß, geschweige denn vorbereitet ist.


    Das Ende ist auch gelungen -- mit einem Cliffhanger der sich nicht 100% wie ein Cliffhanger anfühlt, und ich erwarte mit Spannung die Fortsetzung! Ich hoffe sehr, die lässt nicht lange auf sich warten!

    Sprecher Julian Horeyseck macht seine Sache großartig, und ist definitiv einer für die Liste 'tolle deutsche Sprecher'. Die Stimme ist angenehm und ausdrucksstark, und man kann die verschiedenen Charaktere gut unterscheiden.

    Fazit: eine gelungene Reise in ein unbekanntes und gefährliches Berlin der 1920er Jahre.

    Vielen Dank an #Argonverlag via #Netgalley für mein kostenfreies Rezensionsexemplar!

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein