Florian Clever - Tage der Schatten 1: Die Nachtalbe

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    Vertraue niemandem!

    In der Königsstadt läuft die Fehde zwischen den Verbrecherbanden aus dem Ruder. Die junge Diebin Maika kämpft gegen ihren jähzornigen Bandenführer und Feinde aus den Nachbarvierteln zugleich. Dabei kommt sie einer Verschwörung auf die Spur: Jemand hetzt die Diebe gegeneinander auf – aber wer? Und welches Geheimnis umgibt den unheimlichen Schatten, der Maika nach Sonnenuntergang verfolgt?

    Mittelalterfantasy

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • 4ratten


    Florian Clever's neues Buch "Tage der Schatten 1: Die Nachtalbe" spielt in Galdin Sor, einer Stadt in einer Welt, die Florian Clever auch in anderen Büchern betritt. Es ist wie ein "Nachhausekommen", wenn man das neue Buch aufschlägt und anfängt zu lesen, obgleich es sich um eine andere Geschichte handelt. Diesmal um eine düstere...

    Eine Fehde zwischen mehreren Verbrecherbanden läuft aus dem Ruder, während eine junge Diebin um ihre Zukunft kämpft. Neben Verbrecherbanden, Freundschaften und einem ungewöhnlichen Schatten, der die Diebin Maika verfolgt, geht es ebenso um eine große Verschwörung. Wer hetzt die Banden gegeneinander auf?

    Ein düsteres Setting wie ich kaum ein anderes von Florian Clever kenne. Es gibt viel Kampf, viele Verbrechen und wenig Nettes. Für mich persönlich gab es in diesem Buch zu viele Intrigen. Die Verschwörung stand im Vordergrund und auch die Verbrechen kamen nicht zu kurz. Hier wird mal gestohlen, da wird mal gemeuchelt oder betrogen. Es war alles in allem ein gutes Buch, für mich aber eines der weniger starken Settings. Vor allem kam es mir sehr klein und begrenzt vor, was natürlich im einem Stadtsetting absolut ok ist, mir persönlich allerdings nicht besonders zusagt. Von den Hauptcharakteren war mir keiner besonders sympathisch, aber auch das finde ich angesichts der Kreise in denen der Autor sie verortet hat, absolut ok. Ein gut geschriebener erster Band, der auch gerne alleine gelesen werden kann. Dennoch freue ich mich auf Band 2, denn für mich ist völlig offen, welchen weiteren Verlauf die Geschichte nehmen wird.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"