Morris West - Harlequin

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    "George Harlequin and I have been friends for twenty years; yet I have to confess he is the one man I have ever truly envied."


    Der Roman wird aus der Sicht des Ich-Erzählers Paul Desmond erzählt. Anders als der erste Satz vermuten ließe, ist Paul George Harlequin loyal ergeben.


    Pauls Neid ist leicht verständlich. George hat alles: Aussehen, Ansehen, Macht, Bildung, Reichtum, sucht es euch aus. Als George die Frau, die Paul liebt, ihm vor der Nase weg heiratet, bricht Paul für die nächsten drei Jahre den Kontakt ab. Aber als sie ihr erstes Kind nach ihm nennen und ihn bitten, die Patenschaft zu übernehmen, kann er sich nicht mehr fern halten.


    Denn anders als die Georges Beschreibung klingt, ist George zumindest in Pauls Augen ein grundanständiger Mann, der seinen Freunden bedingungslos zur Seite steht, der Anstand und Moral hat.


    Die Geschichte steigt an, als George plötzlich schwer krank wird. Anfangs steht sogar Lymphdrüsenkrebs im Raum. Zu seinem Glück bestätigt sich der Verdacht nicht, aber ihm steht eine längere Rekonvaleszenz bevor. Genau in dieser Zeit startet Basil Yanko, Gründer einer weltweit operierenden Computerfirma eine feindliche Übernahme. Paul - mittlerweile Vorstandsmitglied in Georges Bank - muss Maßnahmen ergreifen, um gleichzeitig die feindliche Übernahme abzuwehren und gleichzeitig den Ruf des Hauses zu retten. Beweist doch eine halbjährliche Routinekontrolle, dass George scheinbar Gelder von Klienten hinterzogen haben soll - 15 Millionen Dollar um genau zu sein. Paul kann und will das nicht glauben. Erstens hat George genug eigenes Geld und zweitens war es ausgereichnend Yankos Computerfirma, die den Betruf aufgedeckt haben will.