Laura Freudenthaler - Arson

  • Arson von Laura Freudenthaler 

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    Inhalt lt. Amazon: »Ich muss zu überleben beginnen.« Nüchtern, ruhig und gefasst beobachtet die Frau, die keinen Namen hat, wie die Dinge außer Kontrolle geraten. Die Dinge in ihrem Umfeld, in ihrem Leben, die Dinge, die eine globale Katastrophe ankündigen: Überall brennen Feuer, herrscht Dürre, macht sich Hitze breit. Die Frau, die hier erzählt, registriert es mit kalter Verzweiflung und wachsender Besessenheit. Sie sucht Zuflucht, wechselt, von Träumen getrieben, ständig ihren Wohnort, tauscht die Zudringlichkeiten der Stadt gegen die Isolation am Land und entfernt sich zunehmend von der Welt, in der man bei Abendeinladungen und Festen über Beziehungen und Psychotherapien spricht. Stattdessen findet sie einen Komplizen ihrer Obsession in einem Mann, der als Experte für Wildfeuer am meteorologischen Institut arbeitet. Er leidet unter Schlaflosigkeit, weiß aber auch, dass viereinhalb Stunden Schlaf genügen, um zu überleben. Und so wacht er über den Feuerkarten, die weltweit jeden Brand verzeichnen. Als ließe sich kontrollieren, was längst außer Kontrolle geraten ist.


    Meine Meinung: Ich habe gehofft, dass dieses Buch so ähnlich wie "Blue Skies" von T.C. Boyle ein spannender Roman über den Klimawandel ist. Dem ist bei weitem nicht so. Im Grunde kommen in dem Buch drei Personen vor. Die Ich-Erzählerin, ihr Freund und ihre beste Freundin Andrea.


    Und die Handlung der drei plätschert gemütlich vor sich hin. Nirgends ist Spannung. Die Autorin erzählt ganz unaufgeregt, dass schon wieder neue Feuer ausgebrochen sind und dass der Klimawandel immer näher rückt.

    Das Buch ist zwar zusammenhängend, aber jedes Kapitel besteht aus einer, höchstens zwei Seiten. Es passiert eigentlich nichts, bis auf dass die Menschen immer depressiver werden aufgrund der Weltlage, dass die Menschen nicht mehr schlafen können und eigentlich schon jeder einen Psychologen braucht.


    Wer sich einen spannenden Roman erwartet, der ist hier komplett falsch. Ich hab nach wenigen Seiten wirklich überlegt das Buch abzubrechen, weil ich mir ganz was anderes erwartet habe. Aber da es ein Buch für den Wettbewerb war, habe ich es in drei Tagen durchgelesen.


    Irgendwie hat es mich doch gepackt und ich wollte wissen wie und ob es irgendwo endet. Ich bin nicht total begeistert, aber enttäuscht bin ich dennoch nicht. Von mir gibt es daher


    3ratten