Beiträge von Jaqui

Alles ist politisch. Diese Community positioniert sich. Wir sind queerfreundlich, intersektionell, achten auf inklusive Sprache und sind nicht tolerant bei Nazis und Faschisten, denn wer neben diesen Arschlöchern marschiert, ist entweder selbst ein Nazi / Faschist oder eine nützliche Marionette derselben. Andere Kategorien gibt es nicht. Keine Stimme für Rechts! Keine Stimme für CDU, FDP und AfD!

    Die Spannung bleibt bestehen. Ich will nicht mehr zu viel verraten. Nur so viel: Die Menschen sind eben dumm.

    Die Wissenschaftler machen den Mächtigen der Welt klar, dass wir jetzt einen kompletten Stopp brauchen, andernfalls wird die Menschheit nicht überleben. Und sie diskutieren herum, wer wie viel CO2 verbrauchen darf.


    Naja, das ist quasi eine Anspielung auf die Klimakatastrophe. Da agiert die Welt ja auch nicht anders.


    Die Mächtigen versuchen jetzt die Welt nach ihren Wünschen zu gestalten und unliebsame Nebenspieler aus dem Weg zu schaffen. Was das bringen soll, angesichts der Katastrophe ist eine gute Frage.

    Die Welt sieht sieben Monate nach Bekanntwerden der Katastrophe leider genauso aus wie erwartet, es herrschen mittlerweile Chaos und teils auch schon Anarchie.

    Auf einem Flughafen werden Flugzeuge verbrannt von Aktivisten, dass keiner mehr fliegen kann. Dadurch werden andererseits Menschen die helfen wollen behindert von A nach B zu kommen.


    Alles in allem bleibt es sehr spannend.


    Die Suche nach einem Heilmittel gestaltet sich teils schwieriger als gedacht, teils hab ich aber das Gefühl, dass die Ideen auf der Straße liegen.

    Tja, ich habe das Buch bei uns im Bücherschrank gesehen und es mitgenommen. Ich hatte leider komplett vergessen, dass ich es schon einmal gelesen habe. Auch beim Lesen kam es mir nicht bekannt vor.


    Meine Meinung aus 2016 hat sich nicht wesentlich geändert. Ich fand das Buch teils spannend, aber leider geht der Autor viel zu wenig in die Tiefe.


    Aufgebaut ist das Buch dabei in vier Ebenen.

    Zum einen die Ebene des „Es“. Hier wird die Geschichte von 1945 neutral erzählt.


    Dann die Ebene des „Du“. Hier wird Lindas Geschichte erzählt. Sie ist eingesperrt in einem Keller.


    Die dritte Ebene “Ich“ ist jene von Hài, dem Ermittler aus Deutschland, der Linda sucht, da ihn ihre Familie engagiert hat. Keiner außer der Mutter von Linda glaubt an ein Verbrechen. Dieser Strang ist in der Ich-Form geschrieben, genauso wie der vierte von Nora, „No“, Lindas Schwester.


    Was mich diesmal wirklich massiv gestört hat, sind die ganzen sexuellen Szenen in dem Buch, die meiner Meinung nach absolut unnötig sind. Im Grunde machen sie auch keinen Sinn und passen gar nicht dazu. Scheinbar wollte der Autor etwas Pepp in die Story bekommen, die Suche nach den Juden ist offenbar nicht spannend genug.


    Außerdem habe ich mir diesmal den Autor näher angesehen. Ein Autor aus Deutschland, der warum auch immer auf das Massaker von Rechnitz gestoßen ist.

    Die Menschen in Rechnitz reden auch heute nicht über das Massaker, keiner sagt wo das Massengrab ist. Irgendwer hat es sicher gewusst. Ob von den damaligen Zeitzeugen überhaupt noch jemand lebt, weiß ich nicht. Es gibt ein Mahnmal an der Stelle, wo die toten Juden vermutet sind. Der Verein hat viel Gegenwind bekommen, als er dieses errichtet hat.


    Mit moderner Technik wurde das Grab nie gefunden. Ich befürchte, dass es für immer ein Geheimnis bleiben wird, wo es sich befindet.


    Und das ist auch mein größter Minuspunkt an dem Buch. Der Autor hätte am Schluss erklären können, meiner Ansicht sogar müssen, was nun Fiktion ist. Denn am Ende weicht er komplett von der Realität ab.

    Das hat mich 2016 schon gestört beim Lesen und das stört mich jetzt eigentlich noch mehr.


    Ich gebe dem Buch

    2ratten

    Ich habe gestern weitergelesen und habe den ersten Abschnitt beendet.

    Die Schuldigen für die Verringerung des Sauerstoffs in der Atmosphäre wurden gefunden. Die erste Person wurde ermordet.


    Ein typischer Brandhorst-Thriller.


    Die Figuren haben sich quasi in Stellung gebracht, man weiß (oder glaubt es zumindest) von jedem wofür er steht und welche Interessen er vertritt.

    Und jetzt kann es dann losgehen.


    Im zweiten Abschnitt befinden wir uns sieben Monate nach dem Feststellen der bevorstehenden Katastrophe. Ich bin schon sehr gespannt wie die Welt nun aussieht.

    Andreas Brandhorst - Oxygen. Welt ohne Sauerstoff

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    Inhalt: Es hätte alles so schön werden können. Durch die Förderung regenerativer Energiequellen und den Einsatz neuer Technologien zeichnet sich eine Lösung der Klimakrise bereits am Horizont ab.

    Doch dann macht die Meeresbiologin Laura Lombardi eine beunruhigende Entdeckung: Das Plankton in den Weltmeeren, das für einen großen Teil der globalen Sauerstoffproduktion verantwortlich ist, verliert die Fähigkeit zur Fotosynthese. Was zuerst nach einem Messfehler aussieht, dann nach einer regionalen Anomalie, entwickelt sich zur größten Katastrophe in der Geschichte der Menschheit: Der Welt scheint die Luft auszugehen, und Suche nach einem Gegenmittel ist schwieriger als gedacht.


    Meine Bewertung: Ich habe die ersten 100 von 600 Seiten gelesen und bin jetzt schon begeistert.

    Brandhorst gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren. Er schafft es jedes mal mich zu begeistern.


    In den ersten Kapiteln wird das Problem mal dargestellt und die Figuren vorgestellt. Wie zu erwarten glaubt den Wissenschaftlern natürlich keiner, dass der Sauerstoff ausgeht. Derzeit sind sie dabei andere Forscher zu bitten ihre Ergebnisse zu überprüfen und zumindest auf der Nordhalbkugel kommen alle zum selben Ergebnis, im Süden ist noch Winter, da blüht noch nichts.


    Auch in den USA ist man besorgt und macht sich derzeit auf, Lebensmittel zusammen zu kaufen um eine Krise abzumildern.


    Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.

    Ich möchte noch ein zweites Buch anmelden:

    Und dazu knüpfe ich an dodos Buch "Barack Obama - Ein verheißenes Land" an.


    Wo Land ist, ist auch Wasser. Und auf dem Meer fährt man mit einem Schiff.


    Michael Palin - Erebus: Ein Schiff, zwei Fahrten und das weltweit größte Rätsel auf See 

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    Ich versuche es mal mit einer richtigen Saltanah Logik :D


    Andreas Brandhorst - Oxygen

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    Das Buch "Aether" hat sechs Buchstaben. Das Buch "Oxygen" hat auch sechs Buchstaben. Beide Begriffe kommen aus dem Griechischen und als wer das noch nicht genug. Beide Bücher haben ein grünliches Cover

    Ich habe das Buch nun beendet und ich muss sagen: Naja, ich kann mich den teilweise begeisterten Rezensionen auf amazon nicht anschließen.

    Die erste Hälfte des Buches passiert nicht wirklich was und in der zweiten ist zwar was los, aber teilweise schon so vorhersehbar, dass es keinen Spaß macht das Buch zu lesen.


    Anna ging mir bis zum Schluss auf den Geist. Daniel Zakariassen war sehr undurchsichtig, war einmal voller Tatendrang und dann wieder ängstlich wie ein kleines Kind.

    Die beiden Chinesen waren einmal die Guten, dann wieder die Bösen.


    Alles in allem ein Buch, dass um gut die Hälfte gekürzt werden könnte und es hätte dennoch nix von der Handlung verloren.


    Für mich ein klassischer Flop. Und das gleich mal als erstes Buch des Jahres 2025 :rolleyes:

    Dreiviertel des Buches sind gelesen. Die erste Hälfte war sehr sehr zäh und ich habe immer wieder überlegt abzubrechen, aber das Buch hat auf amazon gute Bewertungen und ich wollte wissen wieso.


    In der ersten Hälfte geht es im Grunde darum, dass Anna und ihr Partner noch immer herumlaufen und sich sicher sind, dass da draußen ein Mörder herum läuft. Zudem gibt es mittlerweile zwei Überlebende von der chinesischen Expedition. Die wurden gleich mal verdächtigt die Mörder zu sein, gefesselt und untersucht.

    Anna führt sich auf, als hätte sie die Kontrolle über alles. Mittlerweile geht sie mir gehörig auf die Nerven.


    Es ist natürlich noch immer stockdunkel, der Sturm wütet auch noch immer und Hilfe ist noch immer keine in Sicht.


    Aber ab der Hälfte nimmt die Handlung etwas Fahrt auf. Wir wissen jetzt, was die Chinesen am Nordpol wirklich machen. Und das ist wahrscheinlich auch der Grund warum alle anderen tot sind. Jetzt geht es nur mehr herauszufinden wer am meisten von dieser Entdeckung profitiert.


    Ich lese das Buch definitiv zu Ende, einen Roman mit lauter tollen Wendungen und viel Action darf man sich aber nicht erwarten.

    John Kare Raake - The Ice: Der Kampf um den Nordpol hat begonnen 

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    Inhalt: Die junge Exsoldatin Anna Aune begleitet eine wissenschaftliche Expedition zum Nordpol. Eines Nachts wird der pechschwarze Himmel plötzlich von einem Notsignal erhellt, das von einer chinesischen Forschungsbasis ausgelöst wurde. Auf der Station erwartet Anna ein Szenario wie aus einem Albtraum: Alle Wissenschaftler des Labors wurden brutal ermordet und sind mit einer Eisschicht bedeckt. Bald wird klar, dass sie einem internationalen Machtkampf um arktische Ressourcen zum Opfer gefallen sind. Und Anna gerät mitten zwischen die eisigen Fronten.


    Ich habe jetzt circa ein Fünftel des Buches gelesen und bisher ist noch nichts weltbewegendes passiert. Im Grunde nicht mal noch alles was in der Inhaltsangabe steht.


    Anna ist mit einem anderen Wissenschaftler namens Daniel Zakariassen auf einer Station am Nordpol. Sie ist Ex-Soldatin, weigert sich aber nach ihrem Einsatz in Syrien eine Waffe in die Hand zu nehmen. Als sie ein Notsignal am Himmel sehen, zögern sie nicht und machen sich auf den Weg zur chinesischen Station, von wo das Leuchtsignal kommt.


    Dort angekommen sind alle tot, scheinbar plötzlich erfroren und einige erschossen.

    Derzeit verstecken sie sich, weil ihr Fahrzeug bei dem Sturm der herrscht, beschädigt wurde. Klar stecken sie jetzt fest, ein mega Sturm geht, kein Notsignal mittels Telefon geht durch und offenbar läuft ein Mörder frei herum. Es wird alles ewig lang erzählt, sie rennen minutenlang durch jede Hütte.


    Im Moment steckt die Handlung fest, ich hoffe es passiert jetzt mal was. Denn derzeit plätschert das Buch gemächlich hin.

    In den letzten Jahren lebte Phettberg sehr zurück gezogen im 6. Bezirk in Wien. Meine Schwester hat im selben Haus wie er gewohnt und ihn immer wieder gesehen.


    Frucade oder Eierlikör ist heute noch ein Gag bei uns. Und das obwohl die Show ewig her ist.