Beiträge von Jaqui

    Katharina Herzog - Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln 

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    Inhalt: Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist.


    Meine Meinung: Ich habe gestern begonnen das Buch zu lesen und ich bin schon wieder mittendrin in der kleinen Gemeinde Swinton. Das Buch ist die Fortsetzung von Winterglitzern, dem ersten Band der Reihe. Shona kam schon im ersten Band vor. Da war sie allerdings mehr als unsympathisch. Erst nach und nach erfuhr man wieso. Die ganze Geschichte wird jetzt in Band 2 erzählt.

    Ich freue mich schon sehr darauf weiterzulesen. Das ist wieder eines dieser Wohlfühlbücher, die ich derzeit am liebsten lese.

    Das Klimaparadox: Warum wir lieber im Chaos versinken, als das Klima zu schützen von Peter Carstens 

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    Inhalt lt. Amazon: Greta hat recht: Der Klimawandel passiert nicht irgendwann und anderswo – wir stecken mittendrin! Klimaexperte Peter Carstens beschreibt das ganze Ausmaß der Katastrophe, auf die wir zusteuern: Wetterextreme, Artensterben, Gesundheitsschäden, Konflikte und Migration. Doch es ist paradox: Während der Kollaps des Klimas durch Wetterkapriolen und Umweltkatastrophen in unser Bewusstsein dringt, wird die Kluft zwischen Wissen und Handeln immer größer.

    Nicht nur die Wirtschaft, Regierungen und Weltklimakonferenzen versagen dabei, die größte Herausforderung der Gegenwart zu bewältigen. Sondern wir alle. Peter Carstens zeigt schonungslos Ausreden und Rechtfertigungsmuster auf, die uns davon abhalten, am Klimaschutz mitzuwirken. Sein ungewöhnliches Plädoyer lautet: Wir sollten Trauer zulassen und den Mut haben, ehrlich zu sein. Und endlich handeln.


    Meine Meinung: Das kleine Buch hat zwar nur 144 Seiten, aber die sind vollgepackt mit Infos und vielen Hinweisen auf andere Bücher.

    Peter Carstens beschreibt, wie wir Menschen sehr viel über das Thema wissen, aber immer weniger ins Handeln kommen. Warum das so ist erklärt er teils mit Psychologie. Wir schieben immer wieder Punkte vor und stellen sie anderen gegenüber. Sätze wie "Wir sind gar nicht für so viel CO2 verantwortlich, warum sollten gerade wir dann so viel tun. China und Amerika machen viel weniger". Dass diese Sätze aber verheerend sind, zeigt er schonungslos auf.


    Wenn die ganze Welt gleich viel zum Klimawandel beitragen würde, würde dann jeder sagen: Wir haben eh nur 10 Prozent, sollen doch die anderen. Wenn das jeder macht, passiert gar nichts.


    Da ich schon sehr viele Bücher zu dem Thema gelesen habe, war jetzt nichts großartig Neues dabei. Als erster Einstieg in das Thema finde ich das Buch aber sehr gut.

    Das Buch gefällt mir immer noch sehr gut.

    Was ich bei Elsberg immer mühsam finde, sind die vielen Personen und Handlungsorte. Anfangs weiß man nie welche wirklich wichtig für die Handlung sind. Das ist hier auch nicht anders.


    Alles in allem ist bisher alles sehr logisch.

    °C – Celsius ist der neue Roman von Marc Elsberg

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    Inhalt: Als mehrere schwarze Flugobjekte über dem chinesischen Luftraum auftauchen, hält die Welt den Atem an. Hat die chinesische Regierung ihre Drohungen wahr gemacht? Werden sie Taiwan angreifen? Das Weiße Haus ist in Aufruhr, und der amerikanische Präsident kurz davor, die Flotte zu alarmieren. Erst in letzter Sekunde kann eine Klimawissenschaftlerin einen Angriff abwenden. Denn sie erkennt sofort, dass da keine Kampfdrohnen am Himmel aufsteigen. China will kein Land angreifen, es will die Macht über das Weltklima an sich reißen. Noch ahnt niemand, dass dies erst der Beginn einer noch viel dramatischeren Entwicklung ist.


    Meine Meinung: Ich habe die ersten 80 Seiten gestern in einem Rutsch verschlungen, das Buch ist ein typischer Elsberg, spannend geschrieben, kurze Kapitel, viel Info.


    Die vielen unterschiedlichen Namen sind zu Beginn noch etwas verwirrend, aber man kommt sehr schnell rein in das Buch. Ich bin nun gespannt wie es weitergeht.

    Ich hab mit meiner Schwester beschlossen dass wir mal das Programm abwarten und dann entscheiden.

    Leipzig könnten wir mit dem Auto fahren, übernachten und am nächsten Tag heim. Frankfurt sind wir das letzte mal geflogen. Das war mit dem Auto schon anstrengend.


    Kommt jetzt drauf an wer dort ist und was das in Summe dann kostet.

    Ein simpler Eingriff von Yael Inokai

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    Inhalt: Ein neuartiger Eingriff soll Frauen von ihren psychischen Leiden befreien. Doch ist das menschenwürdig?
    Meret ist Krankenschwester. Die Klinik ist ihr Zuhause, ihre Uniform trägt sie mit Stolz, schließlich kennt die Menschen in ihrem Leiden niemand so gut wie sie. Bis eines Tages ein neuartiger Eingriff entwickelt wird, der vor allem Frauen von psychischen Leiden befreien soll. Die Nachwirkungen des Eingriffs können schmerzhaft sein, aber danach fängt die Heilung an. Daran hält Meret fest, auch wenn ihr langsam erste Zweifel kommen.
    „Ein simpler Eingriff“ ist nicht nur die Geschichte einer jungen Frau, die in einer Welt starrer Hierarchien und entmenschlichter Patientinnen ihren Glauben an die Macht der Medizin verliert. Es ist auch die intensive Heraufbeschwörung einer Liebe mit ganz eigenen Gesetzen. Denn Meret verliebt sich in eine andere Krankenschwester. Und überschreitet damit eine unsichtbare Grenze.


    Meine Meinung: Ich habe bisher knapp die Hälfte des Buches gelesen und ich bin tief beeindruckt von dem kleinen Büchlein. Das psychische Leiden der Frauen wird nicht näher definiert, es ist immer von Störungen die Rede, die aber gleichzeitig die Persönlichkeit der Frauen ausmachen.


    Meiner Ansicht nach stand das Buch zu Recht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Ich hoffe, dass ich es innerhalb der nächsten Tage fertig lesen werde.

    Nach der Messe ist vor der Messe :D


    2023 ist übrigens Österreich das Gastland auf der Messe. Unter dem Motto „meaoiswiamia“, sprich „mehr als wir“, lenkt Österreich das Augenmerk auf seine vielfältige Buchszene mit bekannten Autoren, neuen literarischen Stimmen und hochkarätigen Verlagen.


    Ich denke zwar nicht, dass ich nach Leipzig fahre, aber ich bin schon gespannt wie sich Österreich in Leipzig positioniert.

    Ich habe das Stück auch gelesen und ich bin ehrlich gesagt hin und her gerissen. Zwischen Genialität und purem Blödsinn.


    Die Geschichte selbst ist ja durch das Märchen bekannt, wird von Tieck aber teilweise anders interpretiert.

    Das Publikum im Stück schwankt ebenfalls zwischen Blödsinn und genialer Einfall hin und her. Je nachdem von wem es gerade beeinflusst wird.

    Der fiktive Dichter ist der Ansicht etwas Tolles erschaffen zu haben, bis die ersten Buh-Rufe kommen. Dann beginnt er zu zweifeln.


    Alles in allem sehr unterhaltsam. Ob ich noch weiteres von Tieck lese, wage ich aber zu bezweifeln.