C.J. Sansom - Die Schrift des Todes (Shardlake 6)

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    Titel: Die Schrift des Todes (Shardlake 6)

    Autor: C.J. Sansom

    übersetzt von: Irmgard Gabler


    Allgemein:

    768 S.; Fischer Taschenbuch, 2016


    Reiheninfo:

    1. Pforte der Verdammnis

    2. Feuer der Vergeltung

    3. Der Anwalt des Königs

    4. Das Buch des Teufels

    5. Der Pfeil der Rache

    6. Die Schrift des Todes

    7. Die Gräber der Verdammten


    Zitat von Amazon

    Inhalt:

    Tudor-London, Sommer 1546: Die Ära König Heinrichs VIII neigt sich ihrem Ende zu. Unerbittlich bekämpfen sich Katholiken und Protestanten, die Jagd auf Ketzer wird immer gnadenloser. In dieser aufgeheizten Situation wird Matthew Shardlake in den Palast der Königin gerufen. Er soll ein brisantes Buch wiederfinden, das sie verfasst hat und das aus ihren Gemächern gestohlen wurde. Der Inhalt dieses Werkes könnte sie aufs Schafott bringen. Doch bevor Shardlake und sein Gehilfe Jack Barak die Suche aufnehmen, wird in London ein Drucker tot aufgefunden. Bei ihm findet sich eine Seite des Buches.


    Bisher:

    Ich bin total im Shardlake-Fieber :lachen: also suchte ich mich momentan durch sämtliche Bände.

    Mittlerweile kenne ich daher Mathew und seinen getreuen Barak, das Umfeld in dem sich der Anwalt beweg ziemlich gut. Er wird auch jetzt wieder in irgendeinen politischen Schlamassel katapultieren und darauf freue ich mich schon mal *g*

  • Tatsächlich finde ich, das die Reihe nach und nach immer besser wurde. Auch weil ich es einfach spannender finde, von der späten Henry VIII Zeit zu lesen, da diese nicht in so vielen Romanen eine Rolle spielt. Mir war tatsächlich über Catherine Parr nur wenig bekannt. Das ändert sich gerade. Da der Autor ja leider vor kurzem verstorben ist, wird es keinen Band über Mary's oder Elizabeth Ära geben. (Band 8 hätte die Zeit zumindest eingeläutet.)


    Da Mathew nun öfter im Palast weilt, hat man ein neues Setting hinzugewonnen und zeigt auch, das er trotz der Rückschläge durchaus weiter nach oben steigen konnte. Auch wenn er dem König lieber weiter aus dem Weg gehen sollte :lachen: Es zeigt aber nebenbei, welche Möglichkeiten Nichtadlige hatten, Karriere zu machen und auch am Hofe angesehen zu sein. Aber das sie ebenso viel stärker der Willkür ausgeliefert waren, vor allem ohne weitere Fürsprecher und eigenes Vermögen.