Richard Hughes - The Fox in the Attic

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    Wales in den frühen 1920er Jahren: Augustine lebt ein isoliertes Leben auf dem Landsitz seiner Familie mit nur wenig Kontakt zu den Menschen in der Gemeinde. Als er die Leiche eines jungen Mädchen findet, wendet sich der Verdacht schnell gegen den jungen Mann, der kaum jemand kennt. Augustine flüchtet, erst nach London, später zu Verwandten nach Bayern. Aber auch dort findet er nicht die Ruhe, nach der er sich sehnt.


    Es war interessant, die Ereignisse in München mit Augustines Augen zu sehen, der die Dinge ganz anders wahrnahm, als sie wirklich waren. Aber das ist auch das einzig Gute, was ich über das Buch sagen kann. Augustine ist ein junger Mann, der in einer isolierten Umgebung aufgewachsen ist den Umgang mit anderen Menschen nie wirklich lernen konnte. Im Münchener Trubel ist er schnell überfordert und die Personen in seiner Umgebung sind ihm keine große Hilfe, sich zurecht zu finden. Ich fand die Charaktere durchweg oberflächlich. Was um sie herum vorging, hat sie nicht interessiert. Im Gegenteil: die Ereignisse in München waren für sie ein Abenteuer und sie hatten keinerlei Weitsicht, wie sich die Dinge entwickeln könnten. Augustine sucht in diesem Trubel seinen Weg, aber er hat bei seinen neuen Freunden keine Hilfe. Auch als er sich verliebt, wird er zum Spielball einer zutiefst oberflächlichen Clique.


    Der Klappentext klang vielversprechend, aber das Buch hat nichts davon halten können.

    :flop:


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.