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D. J. MacHale: Pendragon - Der Herr der Zeit
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Halla ist alles. Jedes Territorium, jede Person, jedes Lebewesen und jede Zeit, die es jemals gab. Wenn Halla zerfällt, bleibt nicht als Finsternis. Überall. Für alle.
Inhalt:
In dem geheimnisvollen U-Bahnhof in der New Yorker Bronx geht Bobby Pendragons Reise durch Zeit und Raum weiter. Durch die Tür mit dem Stern wird er in das glamuröse New York des Jahres 1937 katapultiert, um den histroischen Abstruz der Hindenburg am 6. Mai 1937 zu verhindern. Schon scheint der Erfolg zum Greifen nahe, doch diesmal hat Bobby seinen dämonischen Widersacher Saint Dane unterschätzt. Ein schrecklicher Fehler - denn auf dem Spiel steht nichts Geringeres als die Existenz von Erste, Zweite und Dritte Erde: die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft unserer Welt... (Buchklappentext)
Bewertung:
Dieses Buch hat mich nicht ganz so gefangengenommen wie die Vorgänger. Mag teilweise daran liegen, dass der Leser die ganze Zeit mit unserer Welt zu tun hat (auch wenn es verschiedene Zeiten sind) und das mir Zeitreisegeschichten immer etwas fremd sind. Ich nenne das mein Zeitreiseproblem, d.h., ich kann nicht verstehen, dass von einem Ereignis nur ein weiteres betroffen sein soll. Natürlich wird bei dem Verhindern von einer historischen Tatsache die Geschichte veränder aber in die Weite der Kette ist mir nicht lang/ausführlich genug.
Der Herr der Zeit beginnt nach einer amüsanten Danksagung des Autors. Diesmal ist die Lage weitaus verzwickter, vor allem da Bobby viel persönlicher betroffen ist.
Da das Buch sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart als auch in der Zukunft spielt, kam ich einerseits manchmal ein wenig durcheinander andererseits machte das auch einen ganz besonderen Reiz aus.
Spader, den ich im vorangegangenen Buch lieb gewonnen hatte, heimste einige Minuspunkte ein und da war er nicht der einzige.
Immerhin erfreute mich Saint Dane mit seiner alten Boshaftigkeit, auch wenn ich ihn nicht als dämonisch bezeichnen würde. Er ist noch viel schlimmer.
Spoiler bis Ende von Buch II, Die verlorene Stadt Faar
Vielleicht hat mir dieses Buch auch nicht so gut gefallen wie die Vorgänger, weil ich immer noch um Press, Bobbys vermeintlichen Onkel, trauere. Er gehörte irgendwie dazu und deswegen fehlt er hier ein bisschen...
Das Buch ist im Vergleich zu den Vorgängern leicht abgeschlagen, vermutlich nur aufgrund eines sehr subjektiven Zeitreiseproblems von meiner Seite.
Ansonsten hat sich das Buch schnell lesen lassen und auf jeden Fall einiges an Lesespaß gebracht, denn bei dem Versuch alles richtig zu machen, machen die Reisenden eine ganze Menge falsch Spoiler bis Ende von Buch II
(jaja, diese Jugendlichen kommen ohne Press eben nicht so gut klar)
.
und
Liebe Grüße
Nirika