Hallo Katjaja
Danke für deine Antwort.
Ja, entweder einscannen oder abfotografieren. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass abfotografieren die besseren Ergebnisse liefert und mit ein paar Tricks auch schneller geht als einscannen.
Und je besser die digitalen Abbilder sind, desto weniger Fehler macht dann auch das OCR Programm und umso weniger muss dann nachgebessert werden.
Meine Utensilien sind...
[li]Digitalkamera mit Zoom[/li]
[li]Altes Kamerastativ, das nur noch zwei Beine hat -
hat sich aber für meinen Zweck als vorteilhaft erwiesen [/li]
[li]Eine 6 mm dicke und ca. A3 große Plexiglasscheibe[/li]
... und auf dem PC natürlich die Programme wie...
[li]Word[/li]
[li]Notepad2[/li]
[li]Abbyy (OCR)[/li]
[li]Sigil (ePub Editor)[/li]
Für mein erstes Buch hatte ich insgesamt (ohne Korrekturlesen) 5 Tage. Natürlich immer mit Unterbrüchen dazwischen, habe ja noch anderes zu tun
Inzwischen brauche ich für ein Buch nur noch 3 - 8 Stunden (je nach Seitenzahl/Grösse unterschiedlich), dann ist es zumindest so weit, dass ich es Korrekturlesen kann.
Kürzlich hatte ich allerdings ein Buch, da musste ich extrem viel nachbessern, da der Buchsatz sehr ungünstig war und Abbyy entsprechend viele Stellen falsch interpretiert hat. Da war ich dann an drei Tagen jeweils ca. 3 - 4 Stunden beschäftigt
Gottlob passiert das nicht so oft.
Das Lesen und Nachbessern der gefundenen Fehler (die Rechtschreibehilfe kann unmöglich alle Fehler erkennen) braucht dann nochmals etwas Zeit, wobei das Lesen für mich keine Arbeit bedeutet. Auch wenn ich manchmal für das Markieren von Fehlern unterbrochen werde, ist das trotzdem Genuss.