Beiträge von Lucidique

    Meine Meinung:


    “Sie wollte etwas erleben, sie wusste nicht so recht was – aber etwas Interessanteres als immer nur Hüte zu verzieren.” (Seite 23)


    Sophie Hatter übernahm als Älteste von drei Schwestern gemeinsam mit ihrer Stiefmutter den Hutladen ihres Vaters. Da sie wunderbare Hüte dekoriert versinkt sie in Arbeit und legt sich schon als junges Mädchen einige Eigenheiten zu. Sie spricht mit den Hüten, die sie verziert und herrichtet, traut sich nicht mehr recht vor die Tür und meidet andere Menschen. Da das Geschäft sehr gut läuft, ist Sophie sowieso rund um die Uhr mit Hüten beschäftigt – ohne zu ahnen, dass sie damit den Zorn der Hexe der Wüste auf sich ziehen würde. Eben diese steht nämlich plötzlich in der Tür und verwandelt Sophie in eine alte Frau. Fest davon überzeugt in diesem Körper ihrer Familie nicht unter die Augen treten zu können geht Sophie los und gerät in das fliegende Schloss des Zauberers Howl. In der Hoffnung dort würde sie früher oder später jemand von ihrem Fluch befreien, heuert sie dort als Haushälterin an und lebt von Stund an in einer magischen Welt.
    Die Grundidee des fantastischen Romans von Diana Wynne Jones ist einfach grandios: Was passiert wenn man als junger Mensch plötzlich im Körper einer alten Frau steckt?! Sophie durchlebt Höhen und Tiefen in ihrer neuen Gestalt und hat in Zauberer Howl und seinen Mitbewohnern quasi eine neue -verrückte- Familie gefunden. Feuerdämon Calcifer und Zauberer-Azubi Michael haben so ihre liebe Not mit der ewig putzenden, neugierigen Haushälterin, doch je länger alle zusammen sind, umso mehr erfahren sie übereinander und lernen sich zu schätzen und einzuschätzen.
    Insgesamt eine zauberhafte Geschichte rund um Zauber, Hexen, Magie und den Glauben an sich selbst, die überzeugt. Allerdings habe ich bei der durchaus nachdenklichen Sophie ein wenig vermisst, dass sie wieder ihre ursprüngliche Gestalt zurück erlangen will. Ein junges Mädchen hätte da meiner Meinung nach etwas mehr Enthusiasmus zeigen können.


    Lieblingszitat:


    “Hast du je von einem Land namens Wales gehört?”
    “Nein. Liegt das unter dem Meer?”
    “Im Moment nicht.” (Seite 222)


    4ratten

    Meine Meinung:


    “Ich bin Eichstrich-das-Eichhorn, aber meine Freunde nennen mich schlicht Eichstrich.”
    “Hallo Schlicht-Eichstrich”, sagt das Geschöpf [...]. (Seite 20)


    Eichstrich-das-Eichhorn hört am liebsten seiner Mutter zu, wie sie ihm Gute-Nacht-Geschichten von Animalia erzählt, dem Land in dem alle Tiere friedlich leben können. Als eines Tages die Menschen in den Wald einfallen und Eichstrichs Mutter ums Leben kommt, verrät sie ihm, dass Animalia keine Phantasiewelt ist, sondern das es sie wirklich gibt. Das junge Eichhörnchen hat Mutter und Heimat durch die Menschen verloren, also macht es sich auf um in Animalia sein Glück zu finden. Was Eichstrich bei dieser Suche erlebt und wen er dabei trifft, davon handelt “Hoch in den Wolken”.
    Meiner Meinung nach räumt dieses Buch eines Musikers/Promis gleich mit zwei Vorurteilen auf. Liebevoll gestaltet und witzig erzählt, ist das Abenteuer von Eichstrich-dem-Eichhorn und seinen Freunden keine lieblos hin geschriebene Geschichte einer berühmten Person, die den Punkt “ein Buch schreiben” auf ihrer Liste auch noch kurz abhaken wollte. Außerdem verderben in diesem Fall viele Köche auch nicht den Brei, denn trotz Zusammenarbeit von McCartney als Autor, Dunbar als Illustrator und Aradagh der dem Buch den letzten Schliff verlieh, ist ein ansehnliches Gesamtwerk entstanden.
    Zwar ist die Idee, dass Tiere ihren natürlichen Lebensraum verlassen müssen um vor den Menschen und ihren Maschinen zu fliehen, keine Neuigkeit, McCartney lässt aber das Buch trotzdem im eigenen Gewand erstrahlen. Vergleiche mit “Unten am Fluss” oder “Der Wind in den Weiden” liegen hier zwar nahe, aber andererseits ähneln sich Geschichten mit Tieren in der Hauptrolle ja meistens. Was dieses Buch besonders macht, ist die kurzweilige, in jugendlich-frischer Sprache gehaltene Handlung, sowie zum größten Teil die tollen Illustrationen. Farbgewaltig und in toller Qualität, hat Geoff Dunbar hier meiner Meinung nach neue Maßstäbe gesetzt. Die teilweise sogar doppelseitigen, glänzenden Illustrationen sind einfach das Beste am ganzen Buch und laden zum immer wieder angucken und nach neuen Details suchen ein.


    Alles in allem ein tolles Büchlein, aufgrund der Seitenzahl schnell gelesen, aber mit einer zeitlosen Botschaft.


    Meine Lieblingsfigur: Natürlich Nickerchen-der-Nachtkauz!


    Bewertung:
    4ratten

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    Kurzbeschreibung:
    Es ist nicht leicht, ein Star mit dem Image einer mutigen, romantischen Heldin zu sein, wenn man vor den Trümmern seiner Ehe und seiner Filmkarriere steht. Aber was hat sich Georgie York nur dabei gedacht, in Las Vegas spontan Bram Shepard, ihren grässlichen Filmpartner zu heiraten? Die schlimmste Fehlbesetzung ihres Lebens! Und es gibt nicht mal ein Drehbuch, an das sich Georgie jetzt halten kann. Oder entpuppt sich der Mann mit den strahlend blauen Augen und dem teuflisch schwarzen Herzen doch als versteckter Traummann?


    Meine Meinung:
    Georgie York, Star der vor acht Jahren beendeten Serie “Skip uns Scooter”, ist ziemlich verzweifelt. Die Nachricht, dass der Mann, den sie liebte ein Baby mit einer anderen Frau bekommt, zieht ihr den Boden unter den Füßen weg. Da sie seit ihren Serienzeiten im Licht der Öffentlichkeit steht, ist jedes Foto, das sie am Boden zerstört und noch dünner als bisher zeigt, ein gefundenes Fressen für die “Schakale”, wie Georgie die Paparazzi nennt. Um ihrer Wut und Traurigkeit Luft zu machen, weint sie sich bei ihrem schwulen Freund Trevor aus und bittet ihn, wenigstens ein paar Wochen zu ihren Gunsten die Gerüchteküche anzuheizen. Doch schon bei ihrem ersten gemeinsamen Date schickt er Bram vor, Georgies Serienpartner aus “Skip und Scooter”. Um ihren Namen wieder positiv in Erinnerung zu rufen, gäbe es keine schlechtere Besetzung als diesen gefallenen Stern am Schauspielhimmel, der seit dem Ende der Serie nur noch mit Skandalen und Frauengeschichten von sich reden machte. Am nächsten morgen stellt das einstige Fernseh-Traumpaar jedoch fest, dass sie mehr verbindet, als nur ein gemeinsames Hotelzimmer nach einer alkoholhaltigen Nacht: eine Heiratsurkunde aus Las Vegas. Beide können es nicht fassen, freunden sich aber damit an, dass die “Skip und Scooter” Reunion der besonderen Art auch ihre Vorteile haben kann…


    Greift man zu einem Buch von Susan Elizabeth Phillips, weiß man im Prinzip was man bekommt und das ist auch gut so. “Aus Versehen verliebt” ist die typische, leichtgängige Frauenliteratur, die zwar nach einem bestimmten Muster abläuft, aber keinesfalls langweilig ist.
    Protagonistin Georgie York ist nicht die typische New Yorker Schauspielerin, der die Welt zu Füßen liegt. Im Gegenteil, denn sie steht in der Öffentlichkeit und muss mit Schlagzeilen und Paparazzi umgehen und der Leser tritt an einem Zeitpunkt in ihr Leben ein, als es für sie persönlich nicht schlechter laufen könnte. Verzweifelt versucht sie, nicht als verlassene Frau abgestempelt zu werden und schmiedet als Folge von Kurzschluss-Reaktionen Pläne, hinter denen sie beim zweiten Nachdenken doch nicht wirklich steht. Als dann die ungeplante Hochzeit mit ihrem ehemaligen Serienpartner passiert, kann sie sich noch nicht vorstellen, wie sich ihr Leben zum Guten wenden könnte. Allerdings hat nicht nur sie in der Zeit nach “Skip und Scooter” einiges erlebt, sondern auch der angeblich lasterhafte Bram. Natürlich kommt es wie es kommen muss und auch der Titel verrät, dass sich Georgie “Aus Versehen verliebt”. Die Autorin schafft jedoch einen Rahmen für die Geschichte, der kleine Überraschungen offen lässt und zudem gut unterhält. Mithilfe von Innensicht in beide Hauptcharaktere erfährt man mehr über Gedanken und Gefühlslage, was die Personen zusätzlich transparent und authentisch werden lässt. Georgies bissige und zugleich verletzliche Art zeigt ihre Zerrissenheit und lässt sie nicht zu einem Hollywoodsternchen mutieren, sondern zu einer echten Frau, zu der es gehört verletzlich zu sein. Sprachlich ist auch das neueste Werk der Autorin überraschend frisch, mit neuen, humorvollen Ausdrücken. Einen Ex-Freund mit “Tofu” zu vergleichen, weil der -neben anderen Lebensmitteln gelagert- deren Geschmack annimmt, ist nur ein Vergleich, der zum Schmunzeln anregt. Auch eine Prise Erotik lässt Phillips nicht fehlen.
    Sprecherin Tanja Fornaro, bekannt aus der Vorabendserie “Aus heiterem Himmel”, leiht dem Buch ihre Stimme und wirkt dabei durch und durch authentisch. Angemessen betont sie unterschiedliche Figuren und deren Stimm- und Gemütslagen ohne dabei zu übertreiben. Ohne Frage trägt sie maßgeblich zum Hörgenuss bei und passt zum jungen, witzigen Buch.


    Fazit: Insgesamt einfach das übliche Paket moderner Chick-Lit im neuen Gewand!


    Bewertung:
    5ratten

    Klappentext:
    Es waren unglaublich viele Türen: Die meisten bestanden aus Holz in allen möglichen Maserungen und Farben. Die Formen waren ebenso unterschiedlich wie die Verzierungen. Manche waren ganz glatt, andere hatten kunstvoll geschnitzte Oberflächen. Manche hatten Knäufe, andere kleine Griffe. „Wozu die wohl alle da sind?“, fragte Henrietta. „Vielleicht um irgendwas hineinzutun“, meinte Henry. „Irgendetwas Spannendes.“


    Spannend wird es dann auch wirklich, denn Henry und Henrietta kommen dem Geheimnis der 100 Pforten schneller auf die Spur, als ihnen lieb ist.


    Meine Meinung:


    „Jemand hat sie versteckt. Sie sollen geheim bleiben. Wir müssen sie öffnen und herausfinden weswegen.“ (Seite 94)


    Henry York verbringt seine Ferien in „Henry“, einem kleinen Ort in Kansas, bei seinem Onkel Frank und seiner Tante Dotty. Der Besuch bei den Verwandten ist eigentlich eher unfreiwillig, denn Henrys Eltern wurden während einer beruflichen Reise entführt und seitdem fehlt jede Spur von ihnen. Henrys drei Cousinen und sein eigenes Zimmer unter dem Dachboden erleichtern ihm den Start in seine Ferien von dem er anfangs nicht ahnt, welche Abenteuer sie für ihn bereit halten.
    Eines nachts wacht Henry auf, weil ein wenig Putz von der Wand auf sein Gesicht gebröckelt ist und als er näher hin sieht, bemerkt er, dass sich hinter dem Putz etwas verbirgt. Eine Art Schranktür oder Schublade. Mithilfe seines neuen Messers legt er das Türchen frei und entdeckt einige weitere. Nach mehrern Tagen hat er die ganze Wand vom Putz befreit und 99 verschiedene Türen frei gelegt. Einige wenige von ihnen lassen sich problemlos öffnen, aber ihr Inhalt ist irgendwie merkwürdig, es scheint als könne man in andere Räume sehen, dabei ist die Wand eine Außenwand des Hauses und dahinter liegt in einigen Metern Tiefe der Garten. Natürlich bleibt seine Aktion bei den Mädchen im Haus nicht unbemerkt und die älteste Schwester Henrietta wird schnell zu Henrys Komplizin. Die Wand in Henrys Zimmer ist allerdings nicht das einzig Myteriöse am Haus der Familie, doch was die seit zwei Jahren verschlossene Tür des verstobenen Großvaters mit der Sache zu tun hat, erschließt sich nur langsam…


    Dass das Geheimnis der 100 Pforten der Auftakt zu einer Trilogie ist, merkt man beim Lesen sehr deutlich. Die Charaktere und die Situation in der die Geschichte spielt, werden detailliert beschrieben und eine solide Basis für die spannende Grundidee der magischen Türen geschaffen. Man erlebt mit, wie Henry sich einlebt und dann versucht dem Geheimnis der Türchen auf die Schliche zu kommen. Schnell wird ihm klar, dass diese nicht immer etwas Gutes verbergen und der Reiz dessen, was man eben nicht sieht, überträgt sich eins zu eins auf den Leser. Trotz der zunächst ruhigen Erzählweise kommt keine Langeweile auf, denn auch wenn manche Episoden eingeschoben werden um die Spannung zu halten, so kommt der Verlauf der Geschichte doch realistisch rüber und so wartet man eben auch als Leser so lange mit den beiden Kindern, bis die Eltern mal wieder aus dem Haus sind und die Kratzgeräusche sie nicht verraten. Als die Geschichte dann so richtig Fahrt aufnimmt und Henry und Henrietta mehr und mehr über die Funktionsweise der Fächer erfahren, muss man als Leser schon an einigen Stellen ziemlich gut mitdenken, um nicht den Faden zu verlieren. Am Anfang des Buches werden Fäden gesponnen, die gegen Ende zwar zusammen laufen und vorerst enden, aber keinen endgültigen Abschluss der Geschichte bilden.
    Einziges kleines Manko an der Geschichte ist der Erzählstrang, in dem Henry mehr über seine Eltern und seine eigene Herkunft erfährt. Hier fragt man sich doch, ob ein Junge seines Alters nicht anders auf die Neuigkeiten reagieren würde.


    Fazit:
    Eine tolle Idee toll umgesetzt. Man muss unbedingt wissen wie es mit den Pforten weiter geht!


    Bewertung:
    5ratten

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    Klappentext:
    Ich bin alles, was möglich ist
    Als Jenna Fox nach über einem Jahr aus dem Koma erwacht, weiß sie nicht, wer sie ist. Warum meldet sich kein einziger Freund bei ihr? Warum verhalten sich ihre Eltern so sonderbar? Was ist eigentlich passiert?


    Meine Meinung:


    “Verratet mir wer ihr seid.
    Verratet mir wer ich bin.” (Seite 39)


    Jenna weiß nicht mehr wer sie ist, denn an die Zeit bevor sie aufgewacht ist, kann sie sich nicht erinnern. Ihre Familie möchte allerdings, dass sie sich erinnert und versucht Jenna mit DVDs und Geschichten aus ihrer Kindheit wieder daran zu erinnern wer sie war. Doch Jenna bemerkt schnell, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Stadt in der sie leben, ist erst seit Jennas Erwachen das Zuhause der Familie und die Fürsorge die ihr die Familie entgegen bringt, scheint nicht nur wegen der Gedächtnislücken erforderlich zu sein. Jenna wird auf Schritt und Tritt verfolgt und keiner will ihr näheres über die Gründe für ihren Zustand sagen. Aber es kommt wie es kommen musste und Jenna findet die Wahrheit über sich heraus… oder über die Jenna die sie gewesen ist.


    Hinter dem ansprechenden Buchdeckel mit dem Schmetterlingscover verbirgt sich Jennas Geschichte, von der man schon beim ersten Durchblättern des Buches weiß, dass sie eine ebenso unebene Struktur hat, wie das Leben der Protagonistin Jenna nach ihrem Erwachen aus dem Koma. Die Kapitel sind sehr unterschiedlich lang, bestehen manchmal nur aus einigen Sätzen oder Worten in Stichpunktform. Gemeinsam haben sie aber, dass sie immer ein Wort als Überschrift haben, ein Wort, dass Jenna wieder eingefallen ist oder dessen Bedeutung sie jetzt wider versteht. In manchen Kapiteln werden auch die lexikalischen Erklärungen der Wörter eingeschoben.
    Die Erzählweise und die Tatsache, dass der Leser immer nur genau so viel über Jenna weiß, wie sie selbst -was am Anfang wahrlich nicht viel ist- macht das Buch spannend. Schnell ist man in einer Art Sog gefangen, weil man sich die vielen Fragen, die Jenna beschäftigen, ebenfalls stellt. Ungefähr nach der Hälfte des Buches findet Jenna dann endlich mehr über sich heraus und das Buch bewegt sich nahe an einem Science-Fiction Roman, dessen Story leider nicht wirklich neu und überraschend ist. Allerdings fängt sich die Geschichte dann gegen Ende wieder und besonders die philosophischen Gedanken, die sich Jenna zum Thema „Sein oder nicht sein“ macht, sind gehaltvoll und bewegend.
    Alles in allem ist dieser Roman, der in der Zukunft spielt zwar gut aufgebaut, auch spannend und interessant erzählt, aber geht meiner Meinung nach nicht sehr weit über den Status eines herkömmlichen Jugendromans hinaus. Zwar wird das Bild abgerundet, indem alles aufgeklärt und die Fäden zusammen geführt werden (auch das Cover hat seine Berechtigung), aber das Buch erinnert sehr an bereits bekannte Geschichten, man kann teilweise absehen was passiert und auch die eingeflochtene Romanze wirkt leider konstruiert. Ich hatte mir mehr versprochen.


    Fazit:
    Ein netter fiktionaler Jungendroman für Zwischendurch. Leider aber auch nicht mehr.


    Bewertung:
    3ratten

    ...liest Zweiunddieselbe


    Langsam arrangiert sich Jenna mit sich und ihrer Umgebung. Auch wenn das Buch irgendwie nicht so der Brüller ist, kann man es doch ganz gut runter lesen. Ich hab nur noch ca 90 Seiten. Da ich noch nicht müde bin hoffe ich, dass ich das Buch diese Nacht noch durch kriege, damit ich mir morgen ein -hoffentlich- schöneres vom SUB nehmen kann :)



    Ich scheine übrigens die Einzige zu sein, die kein Problem mit dem vorhandenen Regalplatz hat... -bisher- :rollen:

    Ich hab im Moment alle 2 Minuten "Connection Problems", geht das noch wem so? Ziemlich nervig... :sauer:



    Ich mache mir jetzt einen Tee.
    Lucidique
    Er heißt Preiselbeergenuss Früchtetee und ist aus meinem Teeadventskalender von SonnenTor. Mit Preiselbeeren, Hagebutten, Hibiskus, Apfel und Orange.
    Bin gespannt wie es schmeckt.


    Und wie schmeckts? Ich hatte auch mal so einen Sonnentor-Kalender, aber anscheinend wechseln sie den Inhalt jedes Jahr ;)



    Lucidique
    Momentan hab ich noch viel Beuteltee, von daher gibts Heiße Liebe^^ ich muss endlich einen gscheiten Teeladen finden. Tee Gschwendner ist ja nich so meins.


    Meins bisher auch nicht, aber an der Packung mit den 24 Pröbchen mit losem Tee konnte ich nciht vorbei gehen. Jetzt gibts öfter mal was Neues und manche Tees schmecken garnicht schlecht.


    Ja, das Buch habe ich glaub ich auch gelesen, und den Film dazu habe ich auch gesehen, aber das hieß glaub ich Blueprint oder sowas, kann das sein?


    Einen Film kenne ich zwar nicht aber danke für den Anstoß, natürlich hieß es Bluprint und nicht Blue Moon :D Wir sollten nur damals eigene Geschichten im selben Stil schreiben und da haben welche aus unserem Kurs ein halbmondförmiges Muttermal eingebaut, wahrscheinlich hab ich das nach so langer Zeit vermischt.



    ...liest Zweiunddieselbe.


    Irgendwie ist ein bisschen die Luft raus jetzt wo Jenna die ganze Zeit Fragen stellt warum ihre Eltern die Dinge so entschieden haben... ich glaube ich muss mal meine Schokisucht befriedigen, vielleicht wirds dann auch besser ;)


    Ich bin gerade voll genervt,mein Rechner bzw der meiner Tochter zeigt mir jedesmal connection problems an, wenn ich kurz nicht aktiv war.


    Ebenfalls! :sauer:


    -----------------------------------------------------------
    ...liest Zweiunddieselbe



    Lucidique: Das Buch habe ich auch letztes Jahr erst gelesen, und fand es ganz ok für zwischendurch, zwar nich so der Knüller aber trotzdem ganz okay. Trotzdem viel Spaß damit.


    Ja ein bisschen so liest es sich auch an :) Bin jetzt bei der Hälfte und frage mich was wohl noch kommt, denn Jenna hat gerade essentielles über ihre Identität heraus gefunden :rollen: Es bleibt spannend, aber irgendwie erinnert es mich doch an ein Buch aus dem Englisch-LK was glaube ich Blue Moon hieß, wo sich die Eltern ihre talentierte Tochter geklont haben. Ist zwar nicht gleich, hat aber Parallelen.



    Ich habe vor ein paar Jahren "The Giver" von Lois Lowry gelesen und musste gerade an das Buch wieder denken. Auch in dem Buch wird vieles den Menschen aufdiktiert. Ich bin gespannt, in wie weit sich die Bücher doch ähneln.


    Das würde mich auch interessieren ob es Ähnlichkeiten gibt, Lois Lowry habe ich damals als Schullektüre ganz gern gemocht.


    MacOss: Ich bin auf Details deines "Dinners" gespannt :)


    Bevor ich mich wieder vertiefe, mache ich mir noch Tee. O'Sullivans Favourite vom TeeGschwendner mit ordentlich Milch und Kandis, hält auch noch wach :) Was gibts bei euch für Tee?

    So, wenn Bine und Yrachel schon da sind, kann ich ja auch loslegen ;)


    Ich lese von der Seychella-SLW-Liste das geschenkte Buch:

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    Mary E. Rearson - Zweiunddieselbe


    Klappentext: Als Jenna Fox nach über einem Jahr aus dem Koma erwacht, weiß sie nicht mehr, wer sie ist. Warum meldet sich kein einziger Freund bei ihr? Warum verhalten sich ihre Eltern so sonderbar? Was ist eigentlich passiert?


    Mein Stand derzeit Seite 93: Jenna ist zwar aus dem Koma wieder erwacht, aber in der richtigen Welt noch nicht recht angekommen. Sie findet sich mit sich selbst und ihrer Umgebung nicht recht zurecht. Außerdem hat sie viele Fragen. Jetzt gerade hat sie ihren ersten Tag in der neuen Schule und ihr fällt auf wie gut sie über manche Stichworte zum Thema Literatur oder Geschichte bescheid weiß.


    Ich vertreibe mir heute die Zeit mit dem Buch und höre nebenbei meine neue David Garrett Dvd "In Concert and in Private".


    YRachel: Das Buch liegt bei mir auch auf dem SUB. Bin gespannt auf deine Meinung :)

    Seychella: Wirklich ein tolles Programm! Ich freu mich auf viele Sachen schon sehr!


    Hat jemand Lust heute spontan zu lesen? Aufgrund des Wetters möchte ich nichtmehr raus und aufgrund der vielen neuen Bücher will ich lieber lesen als fernsehen :)


    So ab 20h oder so? :winken:

    Der 24. Dezember ging auf Groston Hall zuende und Poirot hat nach dem Mord alle Verdächtigen verhört. Bei ihm und auch bei mir gibt es eigentlich nur einen möglichen Verdacht, keinen wirklich konkreten. Da nur noch 90 Seiten des Buches übrig sind, bin ich gespannt wie es sich aufklärt. Was mich stutzig macht ist, dass ständig auf sie Ähnlichkeit zwischen zwei eigentlich nicht verwandten Personen aufmerksam gemacht wird... :gruebel:



    Bei uns ziehen morgen drei Katzen ein... kuck mal hier...


    Ich habe in der letzten Zeit oft Katzenbücher gelesen und gehört, das ist wieder so ein absolut klarer Fall von "Die Katze findet den Menschen" :breitgrins: . Wirklich ganz toll von euch, dass ihr die armen Katzen aufnehmen wollt!


    Zur Verteidigung kann ich aber noch ein weiteres Buch anführen, das in der engeren Auswahl war, nämlich der neueste Weihnachts-Katzen-Roman von Andrea Schacht: Weihnachtskatz und Mausespeck. Der kommt dann irgendwann später...

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    Gute Wahl! Ein schönes, modernes Weihnachtsbuch. Habe es kürzlich als Hörbuch gehört und fand es ganz schön :)


    Während ich in der Wanne lag ist bei Agatha Christie endlich der Mord am unsympathischen Familienoberhaupt passiert. Ich bin gespannt wie lange der gute Hercule jetzt noch auf sich warten lässt :) Und wie immer bei Agatha: Eigentlich hätte jeder ein gutes Motiv um der Mörder zu sein *seufz*

    Huhu liebe Mitleser!


    Also ich bin zwar noch nicht wirklich weit, kann aber schon mit einem tollen Zitat aufwarten:
    " "Bereit Wofür?", fragte Alfred erstaunt.
    "Für Weihnachten du Dummer", lachte sie. "Für unser gefühlvolles Familienfest" " (Seite 20)


    Sehr nett... :rollen:


    Ich lese gleich in der Badewanne weiter und freue mich, dass ich heute nicht mehr raus in die Kälte muss :)

    Hallo ihr Lieben!


    Ich schließe mich heute auch mal mit meiner Weihnachtslektüre an. Vor Jahren schon extra für eine Weihnachtsleserunde angeschafft, kommt es heute endlich zum Einsatz! Ich weiß nicht genau wie viel Zeit ich heute und morgen haben werde, aber ich bemühe mich einiges zu posten :)


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    Klappentext:
    Eine Leiche zum Heiligen Abend, das ist nicht die feine englische Art... Der Alte war reich – und ein Ekel, das die ganze Familie tyrannisierte. Ein Motiv, ihn umzubringen, hätte also jeder aus dem Clan gehabt. Poirots kleine graue Zellen müssen ganz schön arbeiten, bis klar ist, wer dafür gesorgt hat, dass der Alte den Weg zur Erbschaft freigab...


    Hier greifen ja scheinbar mehrere zur guten Agatha :winken:


    elsabina: Schonmal viel Spaß mit dem Weihnachsthund! Das habe ich ind er letzten Woche als Hörbuch gehört und fand es eigentlich ganz witzig :)