Beiträge von dieUnkaputtbare

    Das Buch

    Berlin, Sommer 1949: Die Redakteurin Vera Lessing hat während des Zweiten Weltkrieges ihre Eltern und ihren Mann verloren. Sie will vor allem eines – die traumatischen Erlebnisse für immer hinter sich lassen. Doch als ihr Jugendfreund und Kollege Jonathan auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, wird sie unweigerlich in seine Arbeit hineingezogen. Jonathan hat Recherchen über ehemalige Kriegsverbrecher betrieben. Gleichzeitig stand er im persönlichen Kontakt mit einer jungen Frau namens Marie Weißenburg, eine Sekretärin im Stab Konrad Adenauers. Vera geht den Spuren nach, die sie bis in die mächtigen Kreise der Geheimdienste führen.Quelle: Amazon


    Die Autorin

    Winter studierte Literaturwissenschaften und arbeitete als Journalistin, bevor sie entschied, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie liebt es, in fremde Welten einzutauchen, historische Fakten genau zu recherchieren, um sie mit ihren Geschichten zu verweben und ihrer Fantasie dann freien Lauf zu lassen. Nach »Die Schwestern von Sherwood« folgte der SPIEGEL–Bestseller »Die verbotene Zeit«. »Die geliehene Schuld" ist ihr dritter Roman im Diana Verlag. Die Autorin lebt in Berlin. Quelle : Amazon


    Meine Meinung

    Eine Nachkriegsgeschichte, die mich begeistert hat. Noch immer lässt sie mich nicht los. Unbeschreiblich.

    Im Jahr 1949 hat die junge Vera nur noch ihren Beruf und ihren besten Freund und Kollegen Jonathan. Ihr Mann fiel im Krieg, ihr Baby hat sie verloren. Nun arbeitet sie als Redakteurin für eine Zeitung. Als Jonathan ermordert wird soll und will sie sie seine Recherchen fortsetzen. Damit gerät sie in Lebensgefahr...


    Das Buch springt hin und her zwischen der Zeit, als Jonathan schon tot ist und Vera recherchiert und ein paar Monate vorher, wo Jonathan seine Ermittlungen betreibt und die junge Marie, seine grosse Liebe kennenlernt...und Marie hat so einiges mit den Recherchen von Jonathan zu tun. Nicht nur Jonathan lebt also gefährlich.

    Claire Winter schreibt dieses Buch so genial, das man geradewegs in das Jahr 1949 reinfällt und auch nicht mehr rauskommt, so sehr packt einen diese Geschichte.

    Die Protagonisten sind einem nach ein paar Seiten bereits so vertraut, als würde man sie persönlich kennen.

    Da man weiss, das vieles in diesem Buch ja traurigerweise genau so passiert ist, wird man noch tiefer reingezogen und noch immer empfindet man es als absolut unfassbar, was zu dieser Zeit passiert ist.


    Dieses Buch ist nicht nur ein Roman aus der Nachkriegszeit, sondern auch eine wundervolle Liebesgeschichte, die einen immer wieder zu Tränen rührt. Dieses Buch macht etwas mit einem und löst Gefühle aus, die ich nicht in Worte fassen kann

    Ich werde Vera und die anderen Protagonisten noch lange im Gedächtnis und für immer in meinem Bücherherzen haben

    Das Buch

    Amsterdam, 1636. Pieter, der neue Lehrling von Rembrandt van Rijn, ist ein Sonderling. Vor allem seine Begeisterung für höhere Mathematik weckt Befremden. Seine Begabung kann er indessen unverhofft anwenden, als auf einmal die Preise für Tulpenzwiebeln in schwindelnde Höhen steigen und Pieter gewisse Gesetzmäßigkeiten erkennt. Doch dann werden mehrere Tulpenhändler tot aufgefunden, und Pieters Meister gerät selbst in den Sog dieser rätselhaften Mordserie. Denn alle Opfer wurden von Rembrandt porträtiert Quelle : Amazon


    Die Autorin


    Eva Völler hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem hat sie zuerst als Richterin und später als Rechtsanwältin ihre Brötchen verdient, bevor sie Juristerei und Robe schließlich endgültig an den Nagel hängte. „Vom Bücherschreiben kriegt man auf Dauer einfach bessere Laune als von Rechtsstreitigkeiten. Und man kann jedes Mal selbst bestimmen, wie es am Ende ausgeht.“ Die Autorin lebt mit ihren Kindern am Rande der Rhön in Hessen.


    Meine Meinung


    Da ich gerne historische Romane und Krimis mag, sprach mich dieses Buch besonders an und ich habe mich dazu entschieden, es in einer Leserunde mit Autorin zu lesen.


    Das Cover hat mich sehr angesprochen, es passt wunderbar zum Titel.



    Der Hauptprotagonist Pieter hat mich von der ersten Seite an fasziniert, seine ganze Art ist umwerfend,charmant und lustig dazu. Pieter ist ein ganz besonderer Mensch, heute würde man ihn wohl als Autisten einstufen, das hat mich fasziniert, ich habe selber ein autistisches Kind. Natürlich hat auch Pieter seine Eigenarten, aber die werden hier so liebevoll beschrieben, das es nicht komisch wirkt. Man fühlt von Anfang an extrem mit ihm mit, bei allem was er tut. Denn auch Pieter ist trotz seiner Besonderheit ein junger Mann, der sich nach Liebe und Geborgenheit sehnt. Da er aber eben ist, wie er ist, versucht er alles zu berechnen als einfach mal loszulassen und sich zu trauen. Das macht ihn so charmant. Er versucht ja sogar durch Berechnungen den Mörder zu finden. Ich finde ihn umwerfend.


    Die Autorin schafft es von Anfang an uns in das 17. Jahrhundert zu entführen, es ist alles wunderbar bildhaft beschrieben und sprachlich auch super gemacht.


    Es geht ja um Malerei und Rembrandt, toll fand ich daher wie das Handwerk beschrieben wurde und ich war teilweise so erstaunt über die Bildbeschreibungen, weil man fast denken könnte man hat das Bild vor sich.

    Auch die Krimigeschichte hat hier einen recht hohen Stellenwert, im Laufe des Buches kommen etliche Menschen ums Leben. Spannend aufgebaut und am Ende überraschend, überhaupt nicht vorhersehbar.

    Sehr ausführlich wurde auch der Handel mit den Tulpen beschrieben, diese hatten offenbar damals dort eine grosse Bedeutung.



    Ein wundervolles Buch, was mich zu Tränen gerührt hat. Und dazu ein perfekter Krimi. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt

    Ruby lebt in ständiger Gefahr, denn sie besitzt die Gabe, mit Feuer zu heilen und zu zerstören. Und Firebloods wie sie werden von der Frostblood-Elite des Königreichs gnadenlos gejagt. Als die königlichen Soldaten Ruby aufspüren, wird sie ausgerechnet von dem jungen Frostblood-Krieger Arcus gerettet. Kälte und Eis sind seine Waffen, doch er braucht Rubys Feuer, um eine Rebellion gegen den verhassten König anzuzetteln. Ruby weiß, dass sie einem Frostblood nicht vertrauen sollte, doch jede Berührung zwischen ihnen knistert wie eine Flamme im Schneesturm. Sie ahnt nicht, welch dunkles Geheimnis sich hinter seiner eisigen Fassade verbirgt …Quelle Amazon



    Die Geschichte beginnt mit Ruby, einer der letzten Firebloods, deren Mutter von Kriegern der Frostbloods brutal ermordert wird.Ab da ist nichts mehr wie es mal war für Ruby.Sie wird zunächst gefangen genommen und landet dann in einer Abtei, wo sie den Froostblood Arcus kennenlernt, der veruscht sie zu unterrichten damit sie mit ihrer gabe besser umgehen kann..Doch auch Arcus hat ein grosses Geheimnis.

    Ich fand das Buch mega toll und konnte es kaum weglegen,allerdings war mir das Tempo manchmal zu schnell, es wechselte sehr schnell die Szenen.Ruby und Arcus mochte ich sofort und im Verlauf wurde das Buch auch immer besser..

    Mir hat gefallen, das Feuer und Frost ja eigentlich Gegensätze sind, die manchmalaber doch nicht ohne einander auskommen. Es gibt ziemlich viele Kampszenen, wo man richtig mitfiebert

    Das Ende ist dann sehr überraschend und macht Lust auf eine Fortsetzung..

    Ja, ich musste es auch zuende lesen..ein schönes Ende, aber es ist ja kein Ende..


    Ich war total überrascht, als Arcus in der Arena auftauchte. Er ist der wahre Frostkönig, wow.

    Ab jetzt schwankt Ruby nur noch hin und her zwischen Feuer und Frost, alles wechselt sehr schnell, finde ich. Die Szenen wo sie Arcus fast tötet, weil die Dunkelheit so viel Macht hat sind atemberaubend geschrieben. Am Ende siegt erstmal das Gute, und auch von den Mönchen sind ja nicht alle tot. Und zwischen Ruby und Arcus gibt es erstmal ein Happy End.

    Aber der Minax wird wiederkommen....||

    Ruby scheint sich entscheiden zu müssen ob sie sich von der Dunkelheit quasi gefangen nehmen lässt und weiter tötet oder dem Weg ihrer Grossmutter folgt und das Licht sucht. Dann wird sie den nächsten Gegner nicht besiegen und sterben. Ich finde es sehr unheimlich das sie den Kuss vom König ja sogar genossen hat. Das ist irgendwie nicht sie, sondern ihre dunkle Seite. Und ich frage mich ob es stimmt das die Mönche tot sind. Und Arcos muss doch leben. Die beiden müssen sich wiederfinden.

    Das Buch wechselt jetzt nicht mehr in so rasantem Tempo die Szenen, oder bin jetzt tiefer drin in der Geschichte. Es ist ein sehr intensives Buch, deswegen nehme ich mir dafür mehr Zeit als ich es sonst manchmal mache. Ich fühle sehr stark mit Ruby mit, es ist ein bisschen Magie dabei, sie schafft es mich in ihren Bann zu ziehen:redface:

    Schon interessant, wie unterschiedlich jeder ein Buch für sich wahrnimmt .Das Buch ist wundervoll ohne jede Frage, ich freue mich bereits auf das Weiterlesen heute Abend. Besonders wie es zwischen Ruby und Arcus weitergeht. Mir ist nur eben manchmal der Szenenwechsel einfach zu schnell, ich muss dann teilweise noch mal kurz zurück um alles zu verstehen, das tut aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch:verlegen:

    Ich weiss noch nicht, wer oder was Arcus ist, ich denke er ist auf jeden Fall etwas Besonderes..

    Du glaubst, dass Arcus kein "gewöhnlicher" Frostblood ist? Hmm... ich könnte mir vorstellen, dass er eher einfach eine besondere Herkunft (es gab ja Hinweise darauf, dass er adelig sein könnte) oder eine besondere Vergangenheit hat. Ich hoffe auf jeden Fall, dass man noch mehr von ihm erfährt, weil ich seine Figur sehr mag.

    Ja, in diese Richtung wird es wohl gehen

    So richtig bin ich irgendwie nicht drin in der Geschichte. Teilweise geht mir alles zu schnell.

    Ich mag Ruby und auch Arcos und es knistert auch gewaltig zwischen den beiden. Arcos ist doch was Besonderes,ein Adliger.Und Bruder Lack ist wie schon erwartet ein Verräter. Denke ich. Ruby ist offenbar aber extrem wichtig, sie soll den Thron zerstören und den König heilen.Das erweist sich aber mit Sicherheit als schwierig, naja bei dem stinkenden Biest hat es ja schon mal geklappt. Wo ist Arcos?

    Ich muss mal weiterlesen,einiges ist mir noch immer nicht so ganz klar:gruebel: