Beiträge von Phistomefel

    Ich habe gestern Nacht bis fuenf Uhr gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte endet. Mir hat das Buch auch gut gefallen, obwohl ich seltsamerweise gar nicht begruenden kann, wieso. :rollen:

    Ich schau auch immernoch hier vorbei.


    Big Ben, an deiner Stelle wuerde dem Buch auf jeden Fall auch noch eine Chance geben, ueberleg mal wieviele Dinge Du vor ein paar Jahren mochtest und jetzt nicht mehr und umgekehrt.

    Hallo Sunny,
    du hast Recht, das ist mir auch aufgefallen, das ist falsch.
    Obwohl


    Mlle. ist die Abkürzung für Mademoiselle.


    Ich bin seit gestern durch, ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen.


    Grüße,
    Anna


    Gerade habe ich mich nochmal auf die Suche nach einem richtigen Stammbaum gemacht und hier den Handschriftlichen von Thomas Mann gefunden und hier einen guten der Buddenbrooks sowie der Familien Huneus und Hagenström.

    Ich bin im 4. Kapitel des 6. Teilsangekommen und immer noch gefällt mir das Buch sehr.
    Klar, viel passiert nicht und doch nicht wenig. Das Buch kann mich jedenfalls ebenso fesseln wie eins mit mehr "Action".
    Gestern musste ich sehr lachen über die Rede, mit der Konsul Buddenbrook mal eben die kleine Revolution vorm Bürgerschaftssaal aufgelöst hat. (Im 4. Teil, 3. Kapitel)


    Wird das oo in Buddenbrook eigentlich lang oder kurz ausgesprochen? :)

    Ich denke schon seit ungefähr zwei Wochen, dass ich jetzt endlich mal die Buddenbrooks lesen will, und da stolpere ich gestern zufällig über diese Leserunde und stelle sogar fest, dass ich mich vor einer Ewigkeit mal angemeldet habe. :pling:


    Ich bin jetzt im fünften Kapitel des zweiten Buchs und nachdem ich am Anfang auch nicht soo gefesselt war, so bin ich es jetzt. Ich habe auch das Gefühl, als würde ich die Familie kennen und bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
    Aber am schönsten ist ja die Sprache, was das angeht ist Thomas Mann mein persönlicher Gott. Und hier wird man wieder nicht enttäuscht. Diese Sätze ... :anbet:

    Durch das gerade beendete Im Rausch der Stille von Albero Pinol, das mich sehr an Lovecraft erinnert, bin ich nochmal über die Bücher, das Phänomen H.P. Lovecraft ins Grübeln gekommen.
    Mir ist irgendwie schleierhaft, worin sich diese hohe Anzahl von Fans begründet, diese extrem hohe Popularität.
    Ich habe einige Erzählungen, Schatten über Innsmouth und Die Berge des Wahnsinns (-halb) gelesen, und auch wenn ich, gerade die Erzählungen, schon spannend fand, und Schatten über Innsmouth auch nicht schlecht, war ich nicht übermäßig begeistert, von dem anspruchslosen Stil sogar sehr enttäuscht, gerade von der abwechslungsarmen, phantasielosen Wortwahl. Meistens.
    Die Idee des Cthulhu Mythos finde ich sehr faszinierend, Lovecrafts Biographie spannend und ich mag ansonsten auch die Literatur seiner Zeit. Ich mag auch Grusel und Horrorliteratur (gerade vor 1900) und bin nicht so sehr abgebrüht, dass mich solche Bücher nicht packen können. Und trotzdem.
    Mich würde interessieren, was ihr von Lovecraft haltet, und was ihn (für euch) zu etwas so Besonderem macht.


    Grüße,
    Anna

    Hallo ihr,
    es tut mir leid, ich bin gescheitert. Ich arbeite mich so langsam durch den englischen Text, dass ich zwar den Zusammenhang einigermaßen verstehe, aber Spaß macht das nicht. Ich habe dafür im Moment keine Geduld und möchte mir das mit Sicherheit schöne Buch auch damit nicht verderben. Entweder werde ich es mir noch auf deutsch besorgen, oder es in drei Monaten, wenn ich 8 Wochen in England war nochmal versuchen, aber so macht das gerade keinen Sinn für mich.


    Liebe Grüße,
    Anna

    Anna Gavalda erzählt die Geschichte von vier Menschen, die eines gemeinsam haben: Ihre Einsamkeit.
    Camille, die schon vor Jahren zu essen aufgehört und ihre Leidenschaft, die Kunst, aufgegeben hat, obwohl ihr hier eine vielversprechende Karriere bevorgestanden hätte. Stattdessen führt sie ein zielloses Halbleben in einer nächtlichen Putzkolonne.
    Philibert, in die Welt der Vergangenheit so tief eingetaucht, dass er unfähig ist, in der Gegenwart zu leben, jeder zwischenmenschliche Kontakt schüchtert ihn so sehr ein, dass er ins Stottern gerät. Gleichzeitig hat er mit seiner gefühlskalten Adelsfamilie zu kämpfen.
    Der Koch Franck, der seine Gefühle hinter einer Fassade aus Grobheit und Wut versteckt, der sich müde von Tag zu Tag schleppt.
    Und schließlich seine Großmutter Paulette, die ihr Zuhause, ihren geliebten Garten verlassen muss, um in einem grauen trostlosen Altenheim ihre letzten Tage zu fristen.
    Sie alle stehen vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens und sind zu schwach, hoffnungslos, des Lebens zu überdrüssig, um ihn alleine wieder aufzukehren. Der Zufall führt sie nun zusammen in eine Wohngemeinschaft, es wird gestritten, geredet, geliebt, geweint und gelacht und allmählich sieht jeder für sich wieder einen kleinen Hoffnungsschimmer.
    Mit einfachen Worten gelingt es der Autorin tiefe Gefühle auszudrücken, ließ mich mitfühlen mit den Charakteren, die auf den ersten Blick vielleicht etwas konstruiert und klischeehaft wirkten. Es ist ein leichtes, kurzweiliges Buch, das vor allem eins ist: Nett. Aber nicht mehr.

    Mein Buch kommt einfach nicht an, es sollte schon letzte Woche da sein. Ich renne schon den ganzen Morgen immer wieder runter zum Briefkasten. Sobald es eintrifft werde ich gleich draufloslesen, dann bist Du auch nicht mehr allein. :mail:

    Das untere ist vom Insel Verlag, oder? Die Bücher, die ich von dem Verlag in dieser Ausgabe habe, haben sehr sehr dünne Seiten, es muss also nicht unbedingt gekürzt sein.


    Ich habe den Tom Jones nach der Hälfte erstmal weggelegt, es konnte mich irgendwann nicht mehr so recht fesseln. Aber das mag wie so oft auch nur daran gelegen haben, dass mir zu der Zeit eigentlich der Sinn nach etwas anderem stand.