Beiträge von Liafu

    Ich habe den ersten Band (auf Englisch) gelesen und er hat mir ziemlich gut gefallen, daher habe ich Band 2 auch schon auf dem SUB. Direkt unter Horror würde ich es wohl nicht einordnen, dazu war es mir nicht gruselig genug, obwohl die ein oder andere Stelle schon nicht ganz ohne war. Für mich war es eher ein spannender, humorvoller Krimi mit Fantasy/Horror-Einschlag.


    Die Titel der Bücher:


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    Hach ja, Lady Oscar ist toll, ich wünschte, sie würden den Anime mal auf DVD rausbringen. Zetsuai/Bronze, Fake und Gravitation (ja, die TV-Serie ist besser, denn das Manga braucht doch ein wenig bis es in Gang kommt und die OVA fand ich auch nicht soo toll) mag ich ebenfalls sehr gern. Von Ludwig habe ich bisher nur den ersten Band gelesen, der hat mich sowohl von den Zeichnungen als auch von der Story her noch nicht so ganz überzeugen können.


    Zuletzt habe ich "Adolf" von Osamo Tezuka angefangen. Zuerst war ich etwas skeptisch, auch was den Zeichenstil betrifft, jetzt gefällt es mir wirklich gut, die eher einfach gehaltenen Zeichnungen passen zur spannenden, aber auch sehr ernsten Geschichte.

    An den Adventssonntagen läuft im WDR wieder Was liest du? mit Jürgen von der Lippe:


    27.11.: Fanny Müller, "Keks, Frau K. und Katastrophen" (Dirk Bach),
    Harald Martenstein, "Vom Leben gezeichnet" (Jürgen v.d. Lippe)
    So. 4.12.2005, Gast: Jochen Busse
    So. 11.12.2005, Gast: Hella von Sinnen
    So. 18.12.2005, Gast: Hape Kerkeling

    Ich bin bin mittlerweile auch durch und es hat mir wieder sehr gut gefallen, vielleicht gerade weil es noch ein Stück düsterer, aber auch spannender war als Lycidas.

    Zitat von "Spoiler bis Ende des Buchs"

    Aber dass nun ausgerechnet mein Lieblingsacharakter sterben musste - da habe ich doch glatt ein oder zwei Tränchen vergossen. Wobei ich so etwas schon befürchtet hatte, seit heraus kam, dass Maurice Micklewhite Auroras Vater ist, da musste einfach noch irgendetwas schiefgehen... Ich kann mich hier nur Marmotte anschließen: Ich hoffe ebenfalls, dass "Alles wird irgendwann wieder leben." auch auf Master Micklewhite zutrifft. Außerdem gibt mir in dem Zusammenhang diese Stelle zu denken: "Über das, was während des Begräbnisses geschehen war, musste sie (Aurora) erst allein nachdenken. vielleicht war alles auch bloße Einbildung gewesen. Gaukelte einem das Auge nicht manchmal Dinge vor, die am Ende doch nur Verzweiflung und Erschöpfung zuzuschreiben waren?" (S. 681f) Könnte das eventuell ein Hinweis sein, dass M.M. doch nicht "ganz so tot" ist, wie angenommen? Oder bezieht es sich doch auf etwas ganz anderes?

    Zitat von "hertzi"

    Wird sie eigentlich irgendwann erfahren,wo sie herkommt?Oder spielt das im weiteren Verlauf der Geschichte gar keine Rolle?


    Ich vermute im Moment, dass das noch eine Rolle spielen wird, denn

    Zitat von "Spoiler Ende Kapitel 9"

    Auroras Traum von der Stadt in der Wüste und der schönen afrikanischen Frau, bei der sie gespürt hat, dass es ihre Mutter ist und die Tatsache, das auch Aurora die Sprache der Ratten verstehen kann, obwohl sie doch eigentlich nur ein normales Menschenmädchen ist, haben doch bestimmt noch etwas zu bedeuten.


    Zitat von "hertzi"

    2.Auf Seite 15 wird Emily als "Lusus Naturae" bezeichnet.Ich muss zugeben,das ich mit dem Begriff nicht allzuviel anfangen kann.... :redface:

    Ich denke mal, dass hier die nächste Zeile "Eine Tändelei der Natur" als Übersetzung gedacht ist, ansonsten *Lateinwörterbuchrauskram* Lusus = Spiel, Scherz.


    Ansonsten kann ich mich den Anderen nur anschließen, mir gefällt die Geschichte bisher ebenfalls sehr gut und im Gegensatz zu "Lycidas" habe ich mich sogar schon ein kleines Bisschen gegruselt, nämlich als

    Zitat von "Spoiler Kapitel 4"

    Wittgenstein und Emily auf die U-Bahn warten, auf deren Fenstern sie dann die Blutigen Handabrücke entdecken und dann noch die Vinshati dazukommen.


    Außerdem scheinen mir die Sätze diesmal nicht durchgängig so extrem kurz zu sein, was ich angenehmer zu lesen finde, bei "Lycidas" störte mich das nämlich hin und wieder.

    Mittlerweile ist ja immerhin ein Buch von Andrzej Sapkowski auf deutsch erhältlich, der "Narrenturm". Und der macht eindeutig Lust auf mehr.


    Klappentext:
    „Schlesien in Namen des Herrn 1422: Der junge Medikus Reinmar von Bilau, von seinen Freunden auch Reynevan genannt, ist auf der Flucht vor seinen Häschern. Der Liebe wegen, genauer gesagt, weil er in flagranti erwischt wurde, mit der schönen Adele von Sterz, Eheweib des sich gerade auf einem Kreuzzug gegen die feindlichen Hussiten befindenden Gelfrad von Sterz. Doch auch die Inquisition könnte sich für ihn interessieren, denn was man im heimatlichen Oels nach seinem stürmischen Abgang bei ihm findet, ist neben medizinischen Schriften so manches, das zumindest den Verdacht auf Hexerei aufkommen lassen könnte. Der sündige Möchtegern-Lancelot hat also ernsthafte Probleme, vor allem, weil ihm Adele nicht aus dem Kopf gehen will, und so durchquert er auf dem Weg nach Breslau das damalige Mitteleuropa, begegnet dabei allerlei Volk, und auch der Narrenturm der Inquisition bleibt ihm nicht erspart, von dessen Warte aus die Welt bis heute einem einzigen Hauen und Stechen gleicht. Doch halt: Hatten die Chiliasten nicht vorausgesagt, die Welt würde im Februar des Jahres 1420 untergehen?“


    Meine Meinung:


    „Die Welt ging nicht unter und brannte nicht. Zumindest nicht die ganze. Trotzdem ging es recht kurzweilig zu“


    Mir haben die Abenteuer des etwas naiven Reynevan, der sich ständig in neue gefährliche Situationen bringt, aus denen er nur mit deutlich mehr Glück als Verstand wieder herauskommt, sehr gut gefallen.
    Zwar ist der Stil, den ich insgesamt sehr ansprechend fand, zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, zum Einen, da die Wörtliche Rede nicht wie üblich durch Anführungszeichen gekennzeichnet ist, zum anderen, weil der Autor stellenweise nicht gerade sparsam mit Namen von Personen und Städten sowie (hauptsächlich) lateinischen Ausdrücken umgeht. Letztere sind allerdings alle durch kursiven Druck gekennzeichnet, so dass die für das Verständnis relevanten Stellen, schnell im Anhang nachgeschlagen werden können. Nicht ganz so sinnvoll fand ich dabei, dass auch im Anhang nicht aufgeführte Fremdworte, wie z. B. Buchtitel oder Bezeichnungen mancher Kleidungsstücke kursiv gedruckt wurden, weshalb man immer mal wieder umsonst zum Anhang blättert.
    Die Geschichte ist, auch wenn es nicht an spannenden, ernsten und hin und wieder auch ein klein wenig unappetitlichen Szenen (wir befinden uns schließlich im Mittelalter – mit Scheiterhaufen, Folter und Schlachten, wie auch der teils deftigen Sprache, muss also gerechnet werden) mangelt, ist mit viel (manchmal schwarzem) Humor geschrieben.
    Es handelt sich zwar in erster Linie um einen historischen Roman, bei dem allerdings immer wieder leichte Fantasy-Einschläge zu erkennen sind. So sind Magie uns Hexerei nicht nur bloßer Aberglaube und Reynevan und seine Gefährten begegnen unter anderem einem Zauberer, Hexen und anderen seltsame Gestalten.
    Auch die sympathischen und interessanten Hauptcharaktere sind gelungen, so dass ich mich auf den immerhin ca. 700 Seiten kein bisschen gelangweilt habe und schon sehr gespannt auf den zweiten Teil ihrer Abenteuer bin.


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:


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    Zitat von "Dreamy"

    Rio & Marypipe: In den Buchläden werdet ihr wahrscheinlich kein Glück haben, hab das gestern wie man auf der letzen Seite sehen kann auch ohne Glück versucht.


    Also ich war heute in insgesamt 3 Buchläden und die hatten das Buch alle schon.

    Ich habe mittlerweile den ersten Band der zweiten Trilogie gelesen, "Dubious Deeds" (Unliebsame Überraschungen), der mir insgesamt ganz gut gefallen hat, aber an Band eins mal wieder nicht ganz heran kommt. Zwar hat mich die Geschichte immer wieder zum Schmunzeln gebracht und war auch zu keinem Zeitpunkt langweilig, doch der Funke wollte nicht in dem Maße überspringen wie bei "Awful Ende". Ich schätze, man gewöhnt sich wirklich mit der Zeit an Philip Ardaghs Humor und den Stil der Bücher, man weiß, was einen erwartet, so dass die folgenden Bücher zwar einen netten Wiederekennungswert haben, den Wortspielen, verrückten Charakteren und Situationen aber ein wenig der Überraschungseffekt fehlt. Ein unterhaltsames und humorvolles Buch für zwischendurch ist es aber trotzdem.

    Das geheime Handbuch der Drachenkunde


    Klappentext:
    Möchtest du Doktor der Drachenkunde werden? Dieses alte Drachenbuch von Dr. Ernest Drake wurde in einem verstaubten Antiquariat wieder entdeckt. Die Geheime und Alte Gesellschaft der Drachologen hat sich entschlossen, es neu herauszubringen. Mithilfe dieses Handbuchs kannst du dich in das Studium er Drachenkunde vertiefen und viele Eigenheiten dieser fantastischen Wesen kennen lernen. Wenn du alle Lektionen und Aufgaben in diesem Handbuch erfolgreich durchgearbeitet hast, erwirbst du den Titel „Doktor der Drachenkunde“.


    Meine Meinung
    Das Buch ist, wie das Wort „Handbuch“ schon vermuten lässt, deutlich kleiner als sein Vorgänger. Die Äußere Gestaltung ist ebenfalls wieder sehr gut gelungen, wenn auch vielleicht nicht ganz so aufwändig, wie bei der „Expedition". Die Seiten bestehen in diesem Fall aus etwas dünnerem, matten Papier, was aber durchaus zu dem „altes vergilbtes Pergament-Look“ passt. Auch dieser Band enthält wieder viele sehr schöne Illustrationen, unter denen sich diesmal allerdings ein größerer Anteil Schwarz-Weiß-Zeichnungen befindet. Insgesamt gefällt mir der Stil der Illustrationen sogar noch etwas besser als in der „Expedition“. Der fleißige Schüler der Drachenkunde lernt in diesem Handbuch unter anderem Erste Hilfe bei Drachen, welche Spuren ein Drache hinterlässt oder dass Menschen nur im Notfall gefressen werden, weil sie bitter schmecken. Außerdem gibt es einige Rätsel und viele Aufgaben, in denen das im jeweiligen Kapitel erworbene Wissen angewendet werden kann, so wird die „Einführung in den Drachenzauber“ beispielsweise durch eine Anleitung zum Bau eines „Drachenmagneten“ abgeschlossen. Das Buch enthält außerdem vier Seiten mit Aufklebern.


    „Das geheime Handbuch der Drachenkunde“ ist deutlicher auf eine jüngere Zielgruppe (Altersempfehlung des Verlags: Ab 9 Jahre) ausgerichtet, ältere Drachenfans sollten vor dem Kauf lieber erst mal einen Blick hinein werfen (und sich von den knuffigen Zeichnungen begeistern lassen^^)


    Auch hier: 4ratten


    Es sind übrigens noch weitere Reihen dieser Art erschienen:
    Wizardology und Egyptology. Auf deutsch gibt es davon bisher leider nur eines der Ägypten-Bücher.


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    Expedition in die geheime Welt der Drachen


    Klappentext:
    Nur wenige können Meister der Drachenkunde werden. Ihre Aufgabe ist es, die letzten verbleibenden Drachen zu schützen, denn wer kann sagen, wie viele noch das nächste Jahrhundert überstehen und wie viele aussterben werden? Wenn dies geschieht, werden die Menschen unwidersprochen behaupte, dass es nie Drachen gab, außer in der Fantasie. Aber dies Darf niemals geschehen!


    Meine Meinung:
    Das einzig negative an diesem Buch ist der Preis, vor allem, da man leider nicht sehr lange daran zu lesen hat. Auf der anderen Seite ist dieser großformatige Hardcoverband dafür auch wunderschön gestaltet. Das Cover mit der silbrig glänzenden Schrift, den grünen Plastiksteinchen und besonders dem glänzenden roten Drachenrelief, das das Titelbild einrahmt, schreit geradezu „kauf mich“ und auch der Inhalt hält, was der Einband verspricht: Auf Seiten aus sehr dickem, leicht glänzenden Papier (oder besser gesagt schon eher Pappe) erklärt de Dr. Ernest Drake erklärt dem interessierten „Studenten der Drachologie“ unter anderem die verschiedenen Drachenarten, ihre Biologie, oder wie man sie am besten zähmt und auf Ihnen reitet. Alle Themen sind mit sehr schönen und phantasievollen Illustrationen versehen, immer wieder aufgelockert durch nette Ideen wie einer Probe „echter Drachenschuppen“ oder einem Drachenschrift-Alphabet, mit dem kleine Texte entschlüsselt werden wollen.


    Einen Eindruck vom Innenleben des Buches kann man z. B. auf http://www.dragonology.com gewinnen.


    Insgesamt ein wunderschön gestaltetes (Bilder)Buch, das bestimmt nicht nur kleine, sondern auch große Drachenfans zu träumen bringt.


    4ratten


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    Ich kann auch nur noch mal die Thomas Pitt-Reihe von Anne Perry und die Carlotta Carlyle-Reihe von Linda Barnes empfehlen, letztere (wenn man sie nicht sowieso der Reihe nach liest) aber bitte nicht mit "Im Dunkel unter der Stadt" anfangen, das war imho der bisher schwächste Band. Außerdem darf natürlich die die Serie um die Reporterin Irene Kelly von Jan Burke nicht fehlen, das ist mein absoluter Favorit.

    Wie schon mal in einem anderen Thema erwähnt, hat mich "Herr der Diebe" nicht gerade begeisert.
    Am Anfang gingen mir vor allem Bo und Riccio mit ihrem Verhalten auf die Nerven. Zwar mag es zum Alter der beiden passen, dass sie nicht immer das tun, was in dieser oder jener Situation eigentlich vernünftig wäre, aber etwas weniger wäre für mich hier mehr (und nervenschonender) gewesen.
    Zwischendurch gefiel mir das Buch dann etwas besser, es schien einfach eine nette Abenteuergeschichte für Kinder zu werden - bis dann das Karussell ins Spiel kam. Abgesehen davon, dass mir der Ausgang dieses Abschnitts nicht zusagte, passte es nicht richtig in die Geschichte, die Existenz eines solche Gegenstandes wurde für mich einfach nicht glaubhaft rübergebracht.
    Und dann waren da noch ein paar Kleinigkeiten, die ich als mehr oder weniger unlogisch empfand, besonders gegen Ende der Geschichte.


    Insgesamt hat "Herr der Diebe" einfach nicht meinen Geschmack getroffen, ich könnte mir allerdings vorstellen, dass ich als Kind das ein oder andere vielleicht anders gesehen, und dass mir das Buch somit besser gefallen hätte.

    Ich hab mir die Softcover-Version für 5 Euro gekauft, einfach zum vervollständigen der Sammlung, denn meine Erwartungen an die neuen Asterix-Bände habe ich schon seit Jahren auf ein Minimum reduziert. Gewöhnungbedürftiger als die Sache mit den Außerirdischen an sich finde ich, dass diese ja für Mangas und US-Comics stehen...
    Naja, insgesamt ist der Band ganz nett, zumindest wenn man seine Erwartungen vorher schon runtergeschraubt hat und die Idee mit den Außerirdischen nicht zu furchtbar findet.

    Zitat von "Valentine"

    Und heißt nicht das Mädchen aus den ersten beiden Märchenmondgeschichten auch Rebekka?

    Doch, jetzt wo du's sagst, die Hauptperson in "Märchenmond" hieß zwar Kim, aber dessen Schwester, die im Krankenhaus lag, hieß Rebekka.


    Außerdem kommt Rebekka noch in "Drachenthal" vor, genauso wie ein weiterer Name aus der "Zauberin von Märchenmond". Das würde ich allerdings eher auf Absicht, als auf Einfallslosigkeit zurückführen, denn es wird erwähnt, dass Rebekka dieser Name irgendwoher bekannt vorkommt.

    Klappentext:
    Durch den Keller eines alten Hauses gelangt Rebekka nach Märchenmond. Elfen, Zwerge und Ungeheuer bevölkern das Reich der Träume und Legenden, doch die Schwarzen Königinnen wollen alle Magie verbannen. Auf der Flucht vor ihren unheimlichen Kriegern müssen Rebekka und ihre neuen Freunde - Schnapp der Gräuel, die stotternden Elfe Scätterling und die Zwillinge Torin und Toran - atemberaubende Abenteuer bestehen. Noch ahnt Rebekka nicht, dass ihr eine große und zugleich schreckliche Gabe verliehen wurde, die über das Schicksal Märchenmonds entscheiden wird


    Meine Meinung:
    Mir scheint, dass die Autoren sich zumindest am Anfang doch ein wenig von der Unendlichen Geschichte haben "inspirieren lassen", (Oder bin ich da vielleicht nur etwas überempfindlich, weil ich selbige gerade erst gelesen habe?) allerdings nicht in einem Maße, das ich als störend empfunden hätte. Im ersten Moment etwas albern fand ich, dass die Hauptperson nun ausgerechnet Rebekka heißt und die Welt Märchenmond bisher nur aus den Büchern ihres Vaters kannte... Auch dass Rebekkas äußere Erscheinung, soweit ich mich erinnere, nie beschrieben wird, gefiel mir nicht so gut, denn ich möchte normalerweise schon gern wissen, wie die Hauptperson eines Buches eigentlich aussieht. Sprachlich ist vielleicht ein leichter Hang zu Wiederholungen (und der Formulierung „nicht wirklich“) erkennbar, aber auch das nicht so, dass es mich ernsthaft gestört hätte.


    Von diese, für mich eher kleineren, Kritikpunkten abgesehen, hat mir das Buch allerdings wirklich gut gefallen, die Geschichte wird schnell spannend und schafft es auch diese Spannung dauerhaft aufrecht zu erhalten und keine Langeweile aufkommen zu lassen. Auch die Hauptfiguren sind gut gelungen und gerade Schnapp und die freche, stotternde und etwas ungeschickte Elfe Scätterling sorgen mit Ihren ständigen kleinen Streiterein immer wieder für witzige Szenen, genauso, wie z. B. das, was die Hohlbeins mit einigen bekannten Märchen angestellt haben.


    Insgesamt ein schönes Buch, mal spannend, mal lustig, mal ernst, mit vielen phantasievollen Ideen, das mich trotz kleinerer Fehler nach Jahren der Hohlbeinabstinenz positiv überrascht hat und daher 4 Ratten bekommt:
    4ratten


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    Wenn es trotz Gesamtausgabe halbwegs handlich bleiben soll, wäre vielleicht diese 2-bändige Taschenbuchausgabe nicht schlecht. Allerdings besitze ich Sie nicht, kann daher nichts über die Qualität sagen.


    Nicht so begeistert bin ich von dieser Ausgabe, sie ist mir zu groß und unhandlich, ich habe den Eindruck, dass die Druckerschwärze ziemlich leicht verschmiert und große, 2-spaltig in relativ kleiner Schrift bedruckte Seiten tragen imho nicht unbedingt zum Lesecomfort bei.

    Ganz weit oben standen bei mir die "Der Kleine Vampir"-Bücher von Angela Sommer Bodenburg, ich schätze, denen habe ich es zu verdanken, dass ich heute noch "Vampir-Fan" bin.
    Dann natürlich Enid Blyton: Die "Abenteuer"-Reihe, Die Fünf Freunde, Dolly und Tina & Tini.
    Auch von Burg Schreckenstein habe ich noch einen Sammelband im Regal stehen.
    Was Karl May betrifft, waren bei mir eher die Filme angesagt, mit den Büchern konnte ich nicht so viel anfangen.
    Die Drei ??? fand ich auch eine Zeit lang toll, aber irgendwann ließ mein Interesse nach, war ja doch immer ein wenig das gleiche.
    Miss Marple habe ich ebenfalls eine Zeit lang verschlungen.
    Außerdem die "Knickerbocker-Bande" von Thomas Brezina.
    Und nicht zu vergessen, Reiterhof Dreililien.
    Und an Comics natürlich Asterix.

    Ich mochte gerade Valerian besonders gern, eben weil man nie so recht wusste, woran man bei ihm war. Boy und Willow mocht ich zwar auch, allerdings wirkten sie auf mich teilweise ein ganz klein wenig blass.


    Nein, "The Dark Flight Down" ist noch nicht auf Deutsch erschienen und ich habe auch auf der Verlagshomepage noch keinen Hinweis auf einen Erscheinungstermin entdecken können.


    Es handelt sich bei Kepler nicht um den "echten". Der Autor fand nur den Namen toll. Zitat von http://www.Hanser.de:
    "Warum haben Sie sich dazu entschlossen, mit der Figur des Dotkor Kepler einen real existierenden Menschen in die Handlung einzubauen?
    Sedgwick: Kepler bezieht sich nicht auf den wirklichen Johannes Kepler – mir hat nur der Name gefallen! Außerdem fand ich es lustig, dass Kepler zum Ende seines Lebens verrückt wurde und dachte, er wäre ein Hund..."


    Einen Kommentar zu deiner Vermutung verkneife ich mir jetzt mal, ich will ja nicht spoilern