Beiträge von Sven

    Hm, ich habe die Reihe nur bis Drei gelesen weil ich mir dann dachte: Naja, wartest Du halt mal ne ganze Weile bis alle sieben Bände erschienen sind und war sehr gespannt, ob ich diese Jahre später es dann wirklich tun sollte ...


    Nachdem ich jetzt aber weiß dass King 20 Seiten vor Schluss die Leser davor warnt zu Ende zu lesen und hier wohl einige so garnicht mit dem Schluss zufrieden sind, muss ich sagen: JAAAA, ich werde alle sieben lesen! Bücher mit einem unbequemen Schluss der lange nicht allen passt heben automatisch meine Achtung davor! Und da ich die ersten Bände eh schon sehr interessant fand, habe ich nach Herausgabe der Sonderedition wohl erstmal ne ganze Weile keine Entscheidungsprobleme mehr, was ich denn nun als nächstes lesen werde :zwinker:

    Hm, der Tipp von mir wird vielleicht nicht sehr helfen, ich probiere es trotzdem mal:


    Ein gewisser Christian von Aster schreibt sehr gruslige Kurzgeschichtenbücher. Seine Werke "Nachmieter gesucht" und "Websters Pandämonium" sind sehr albtraumverdächtig :zwinker:


    Leider erscheinen seine Bücher meist in sehr kleinen Verlagen, so dass sie nicht unbedingt so einfach in der Buchhandlung um die Ecke stehen. Aber über seine Seite http://www.vonaster.de dürfte man sie sicher beziehen können.


    Und wenn sie dann für Dich doch nicht so gruslig gewesen sein sollten, dann kauf ich sie Dir dann einfach nochmal ab - irgendwen finde ich immer, dem ich mit solch düsterem Werk beschenken kann :breitgrins:

    Tja, ich muss zugeben, dass ich auch nicht so richtig weiterkomme und warmwerde - bin immer noch bei Band 1, auf Seite 175 :redface:


    Molly ist klasse. Ansonsten bleiben mir die übrigen Charaktere aber erschreckend blass - wirklich mitfiebern tue ich mit ihnen, wenn mal wieder ne brenzlige Aktion gefahren wird, nicht.
    Schade eigentlich, denn das Szenario selbst ist wirklich plastisch, düster und fantasievoll umgesetzt. Aber wirklich in Fahrt kommt die Geschichte nicht - sie erinnert mich eher an eine gemächliche Fernsehserie denn einen spannenden Kinofilm.


    Ach, apropos: Das Ganze erinnert mich nun immer mehr an die Fernsehserie LEXX. Und gerade da fand ich es auch sehr schade, dass bei all der üppigen Ausstattung die Geschichten selbst oftmals nur vor sich hinplätscherten.


    Nichtsdestotrotz werde ich weiterlesen und auch hier weiter mitmachen. Bis zur nächsten Leserunde (BLAUBÄR) ist eh noch genug Zeit, und da ich auch einiges zu Lernen habe, lese ich besser etwas was mich nicht zu sehr wieder ins Lesesofa zwingt :zwinker: - also, so leicht werdet ihr mich nicht los :breitgrins:

    Ganz ehrlich: Ich hatte Illuminati nicht in die Hand genommen, um anspruchsvolle Literatur zu lesen .. ich wollte einfach nur gut unterhalten werden. Es gab den Tipp von einer Bekannten "Das Buch ist mörderspannend" - und sie hatte recht!
    Klar, logische Fehler gibt es zuhauf, mit der hohen Intelligenz der Hauptdarsteller ist es auch nicht so weit her wie behauptet - aber: who cares? Es ist ein netter, harmloser Thriller, der hübsche Cliffhanger bereithält, so dass Illuminati in null komma nix durch ist.
    Mehr hatte ich auch nicht erwartet: Einen kleinen, spannenden Thriller. Und den hab ich auch gekriegt.


    Vielleicht ist ja gerade das auch das Geheimnis hinter dem Hype der Brown-Bücher: Genauso wie Stephen King-Bücher (die ja auch mehr Leute lesen als er wohl selbst jemals geglaubt hätte) sind sie sprachlich so einfach gehalten, dass sie einfach jeder versteht. Bücher fürs gemeine Volk eben, für jene denen z.B. das Focaultsche Pendel Schweißtropfen der Überforderung auf die Stirn zaubert, jene die nicht Literatur sondern einfach nur ein Buch lesen wollen, ohne gleich ein Lexikon neben dem Buch liegen haben zu müssen.


    Im Prinzip ist Dan Brown ein Schriftsteller der die Massen mobilisieren möchte und nicht den Literaturkritiker. Und das hat er wirklich ausgezeichnet hinbekommen :zwinker:

    Hm, da werde ich mich jetzt wohl sputen müssen ... ich konnte erst heute das Buch abholen und habe erst das Vorwort hinter mir :redface:
    Na, da aber offensichtlich das Buch schnell lesbar ist, hoffe ich noch Anschluss zu finden und beim Gespoilere mitmachen zu können :zwinker:


    <edit>


    So, jetzt sind die ersten 70 Seiten durch hahaha
    Mein erster Eindruck: Necromancer erinnert mich ein wenig an den Film "Strange Days": Auch dort wurde man erstmal von den geballten Informationen neuartiger Zukunftsbegriffe zugedröhnt - er scheint sich von der (bedrückenden) Atmosphäre her einiges von Gibson abgeguckt zu haben... insgesamt gefällt mir der Einstieg aber ganz gut. Bin gespannt wie es weitergeht.


    Ingroscha kann ich aber durchaus recht geben - für eine Bettlektüre ist das Ganze dann doch eine Spur zu düster.
    Na, mal sehn was da noch kommt :zwinker:

    So, ich hab mich ja auch zur Leserunde gemeldet und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nicht rechtzeitig fertigbin mit dem Buch, das ich gerade lese ... :redface: ... ich werde wohl erst übermorgen damit anfangen und zu allem Überfluss erst nächsten Montag wieder am Netz sein können. Hoffentlich seid ihr da nicht schon mit der Leserunde durch ... ich freu mich auf jeden Fall drauf! Die bisherigen Postings haben meine Neugierde nun noch gesteigert :smile:


    Also, bis bald :zwinker:

    Ergänzend kann ich, da ich nun gerade RUMO lese, sagen: RUMO spielt zeitlich nach der Stadt der Träumenden Bücher, das kann man an manchen Querverweisen entdecken - insofern kann man auch ruhig die Reihenfolge dieser beiden Bücher im Vergleich zu ihrem Erstellungsdatum umkehren :zwinker:

    Zitat

    "Koma" stammt übrigens nicht von Michael Crichton, sondern von Robin Cook.


    Stimmt, hatte ich verwechselt: Michael Crichton war "nur" der Regisseur des Filmes Coma.

    Hallöchen,


    ich wollte gerne von Euch mal wissen, was Ihr von Michael Crichton haltet?
    Er ist ja Autor zahlreicher Bestseller, wie Dino Park, Andromeda, Coma, Westworld, Timeline ... und ein bekannter Regisseur.


    Was meint ihr - hat er den Erfolg zu Recht? Wenn, warum? Oder gehört er zu eher überbewerteten Autoren? Auch da: Wenn, wieso?


    Last not least, für fleissige Crichton-Leser: Welches Buch von ihm wäre denn zu empfehlen, welches weniger?
    Ich bin gespannt ...

    Zitat

    Na dann können wir uns ja gemeinsam in die geschlossene Abteilung einliefern lassen.

    In der Zwangsjacke gibts aber Probleme mit dem Umblättern, hmm? *gg*


    äh... scherzle gmacht :zwinker:


    Also, wenn es die Wahl gäbe zwischen einem Jahr Weltreise oder ein Jahr in einer riesigen super ausgestatteten Bibliothek eingesperrt zu werden bei freier Kost und Logis .. ich wäre mir gar nicht so sicher, ob ich nicht doch die Bibliothek wählen würde :breitgrins:

    Zitat

    Waren eigentlich zu DM-Zeiten die Bücher auch schon so teuer?

    Hm, ich glaube, viele Preise der Bücher wurden irgendwann vor 2 Jahren (oder so) kollektiv um ca. 20% erhöht .. zumindest fiel mir da massiv auf, dass jene Bücher die ich noch für 8 Euro erwarb nun plötzlich 10 Euro kosteten. :grmpf:


    Soviel Geld ausgeben zu müssen ist natürlich schon hart. Bei diesem Buch habe ich es dann aber doch mal gemacht und nicht auf das TB irgendwann gewartet, weil auch die liebevolle Illustration das Geld eindeutig wert ist! Einband, Bilder .. alles atmet große Qualität und offenbart viel Liebe zum Detail. Und da das heutzutage leider auch nur noch selten vorkommt denke ich, dass das Geld hier wirklich gut angelegt ist :sonne:

    Hmmm... um zum Buchling zu werden, da werden wir alle wohl noch gaaanz lange ausharren müssen, wa? :zwinker: - hätte aber was - einfach lesen und davon satt werden ... *g*

    Ich habe mir mal erlaubt, eine Idee von furio hier aufzugreifen und eine Umfrage dazu zu starten, welches denn Euer liebstes Buch von Mankell ist, in dem seine mittelerweile in den Ruhestand gegangene Krimifigur Wallander ermittelt. Und ich quote hier dann nochmal die hervorragende Liste, die furio andernorts schon niedergeschrieben hat - die Romane in chronologischer Reihenfolge:


    1. "Mörder ohne Gesicht"
    ("Mördare utan ansikte", 1991)


    2. "Hunde von Riga"
    ("Hundarna i Riga, 1992)


    3. "Die weiße Löwin"
    ("Den vita lejoninnan, 1993)


    4. "Der Mann, der lächelte"
    ("Mannen som log", 1994)


    5. "Die falsche Fährte"
    ("Villospår, 1995)


    6. "Die fünfte Frau"
    ("Den femte kvinnan, 1996)


    7. "Mittsommermord"
    ("Steget efter, 1997)


    8. "Die Brandmauer"
    ("Brandvägg", 1998)


    9. "Wallanders erster Fall"
    ("Pyramiden, 1999)



    [Nicht in der Umfrage habe ich den folgenden Band aufgenommen, da... ]
    Linda wallander übernimmt...


    1. "Vor dem Frost"
    ("Innan frosten", 2002)


    Wäre natürlich schön wenn Ihr beschreiben würdet, warum Ihr Euch gerade für diesen oder jenen Titel entschieden habt - muss aber selbstverständlich auch nicht :zwinker:

    Hm, ich lese gerade die "Stadt der Träumenden Bücher" und komme damit auch ohne Vorkenntnisse wunderbar zurecht, also gehts wohl auch sorum. Wieviele Insider ich dadurch nun allerdings übersehen habe, das kann ich dann ja sehen, wenn mir die anderen Bücher vor die Leseflinte gekommen sind ... :breitgrins:

    Hmmmm.... macht Lesen sexy? Dann setze ich mich demnächst mal in ne In-Kneipe, bestelle ein Glas Mineralwasser und hole "Das Schloß" von Kafka (oder so) raus um zu lesen - dann müsste ich mich ja vor lauter Frauen die mich sexy finden nicht mehr retten können :breitgrins:


    ok, Spass beiseite: Eine Bekannte hatte auf meine Frage, wieso so viele Frauen eigentlich auf Brillenträger stehen, geantwortet, dass das wohl eine gewisse Erotik der Intelligenz sein könnte.


    Ähnlich erkläre ich mir das nun beim Lesen: Wenn Frau erfährt, dass Mann viel liest, dann macht ihn das gewissermassen klug (natürlich nicht unbedingt, wenn er als Lieblingsverlag Beate Uhse angibt :zwinker: ) - und da Frau ja nicht unbedingt einen Hohlkopf am Bein haben möchte, macht das den Mann dann sicher interessanter.


    Und umgekehrt? Hmmm... Als Gesprächsthema (und somit eine Gemeinsamkeit) ist es nicht schlecht, aber sexy/erotisch finde ich da andere Sachen .. neben optischen Dingen z.B. definitiv der Humor (eine Frau die nicht lachen kann, ist überhaupt nicht mein Geschmack!) oder eine gewisse Spontaneität. Über Bücher rede ich, ehrlich gesagt, eher mit guten Freundinnen, weniger mit jenen Frauen bei denen das Herzklopfen groß ist...

    Meines Wissens heißt das Buch eigentlich "Gespräch mit einem Vampir". Später wurde dasselbe Buch dann unter "Interview mit einem Vampir" veröffentlicht, um so mehr Leser einzufangen: Die Buchindustrie vertraut manchmal halt den Lesern einfach nicht, dass sie schon selbst drauf kommen, dass das "Gespräch..." die Vorlage zum Film ist :rollen:


    Ich lese gerade die Hexen-Trilogie von Anne Rice (Hexenstunde - Tanz der Hexen - Die Mayfair-Hexen) und mein erster Eindruck ist: Als Einstieg nicht unbedingt zu empfehlen. Das erste Buch ist über 1000 Seiten dick, wovon sich gut die Hälfte ausschliesslich mit der 300-jährigen Geschichte eines (erdachten) Hexen-Clans, den Mayfair-Hexen eben, beschäftigt. Darum zieht sich das erste Buch stellenweise ein wenig.
    Das zweite Buch ist dann zwar außerordentlich spannend - aber da die "Vampirreihe" (mit besagtem "Gespräch.."-Band) um den Vampir Lestat mit einem wirklich guten Buch beginnt - stürz Dich lieber auf jene.

    Hm, eigentlich schon alles gesagt .. aber ich kann Dir, nimue, auch nur wärmstens empfehlen, die zweite Hälfte auch noch zu lesen! Das Buch wird zum Schluss hin wirklich immer besser. Zumindest ich dachte mir nach der Hälfte "naja, ganz nett...", um nach der letzten Seite dann fast schon versucht war wieder von vorne anzufangen ... zählt auf jeden Fall zu jenen Büchern, die durch einen guten Schluss noch einige Punkte nach oben rutschen!